Bearbeiten von „Q.e.d.“

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Nach landläufiger Meinung steht '''q.e.d.''' für den [[Latein|lammteinisch]]en Ausdruck '''quod est dubitandum''' (=''was zu bezweifeln ist''), q.e.d. (siehe unten).  
 
Nach landläufiger Meinung steht '''q.e.d.''' für den [[Latein|lammteinisch]]en Ausdruck '''quod est dubitandum''' (=''was zu bezweifeln ist''), q.e.d. (siehe unten).  
  
Demnach wird der Ausdruck in der Mathematik verwendet, um das [[Ende]] eines erfolglosen mathematischen Beweisversuches zu kennzeichen. Meist kann der [[Beweis]]ansatz dennoch gerettet werden, indem an geeigneter Stelle [[o.B.d.A.]] ("ohne Berechtigung, dennoch angenommen" bzw. "ohne Beachtung der Aufgabenstellung" oder "ohne Bedenken des Autors") ein falscher Schritt eingefügt wird, der wieder auf den richtigen Lösungsweg führt.  
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Demnach wird der Ausdruck in der Mathematik verwendet, um das [[Ende]] eines erfolglosen mathematischen Beweisversuches zu kennzeichen. Meist kann der [[Beweis]]ansatz dennoch gerettet werden, indem an geeigneter Stelle [[o.B.d.A.]] ("ohne Berechtigung, dennoch angenommen" bzw. "ohne Beachtung der Aufgabenstellung") ein falscher Schritt eingefügt wird, der wieder auf den richtigen Lösungsweg führt.  
  
 
Falls man am Ende des Beweises jedoch nicht mehr weiß, was man bewiesen hat, schreibt man stattdessen '''w.e.d.''' dahinter, was für '''what ever demonstrandum''' (was auch immer bewiesen wurde) steht.
 
Falls man am Ende des Beweises jedoch nicht mehr weiß, was man bewiesen hat, schreibt man stattdessen '''w.e.d.''' dahinter, was für '''what ever demonstrandum''' (was auch immer bewiesen wurde) steht.
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===Q.e.d. während des Studiums===
 
===Q.e.d. während des Studiums===
 
Viele Dozenten, besonders solche, die sich für mathematisch gebildet halten, verwenden "q.e.d." am Ende vieler Vorlesungsfolien (siehe [[Powerpoint]]), um die Studenten zu verwirren.
 
Viele Dozenten, besonders solche, die sich für mathematisch gebildet halten, verwenden "q.e.d." am Ende vieler Vorlesungsfolien (siehe [[Powerpoint]]), um die Studenten zu verwirren.
Damit soll bewiesen werden, dass die eben vorgestellte [[Mathemagie|mathematische Formel]] oder [[Beweis]]e ''völlig klar'', ''logisch'' oder ''nachvollziehbar'' sind. Dies gelingt aber nur in den wenigsten Fällen.
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Damit soll bewiesen werden, dass die eben vorgestellte [[mathematische Formel]] oder [[Beweise]] ''völlig klar'', ''logisch'' oder ''nachvollziehbar'' sind. Dies gelingt aber nur in den wenigsten Fällen.
 
Häufig sind die Studenten von der Richtigkeit dieser Formeln und Beweise überzeugt, was dazu führt, dass diese Studenten in den am Ende des Semesters stattfindenden Klausuren diese (oder ähnliche) Formeln und Beweise für die Lösung verschiedenster Aufgaben heranziehen. Dieses, für Dozenten nicht nachvollziehbare, Verhalten führt direkt zu einer weiteren, weit verbreiteten, Anwendung für "q.e.d.": '''5,0 q.e.d.'''.
 
Häufig sind die Studenten von der Richtigkeit dieser Formeln und Beweise überzeugt, was dazu führt, dass diese Studenten in den am Ende des Semesters stattfindenden Klausuren diese (oder ähnliche) Formeln und Beweise für die Lösung verschiedenster Aufgaben heranziehen. Dieses, für Dozenten nicht nachvollziehbare, Verhalten führt direkt zu einer weiteren, weit verbreiteten, Anwendung für "q.e.d.": '''5,0 q.e.d.'''.
  
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Q.e.d. ist nicht zu verwechseln mit dem häufig im bayrischen [[Raum]] vorkommenden [[Q]] [[Prof. Dr. Dr. Dr. wc Edmund Kameloiber|Ede]].
 
Q.e.d. ist nicht zu verwechseln mit dem häufig im bayrischen [[Raum]] vorkommenden [[Q]] [[Prof. Dr. Dr. Dr. wc Edmund Kameloiber|Ede]].
  
[[wiki:Q.e.d.]]
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[[Kategorie: Sprachwissenschaft]]
[[wiki-en:Q.E.D.]]
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[[Kategorie: Mathematik]]
 
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[[Kategorie: Abkürzung]]
[[Kategorie:Sprachwissenschaft]]
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[[Kategorie: Wortsinn & Tiefsinn]]
[[Kategorie:Mathematik]]
 
[[Kategorie:Abkürzung]]
 
[[Kategorie:Wortsinn & Tiefsinn]]
 
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