Menschenhai: Unterschied zwischen den Versionen
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Menschenhaie breiteten sich seitdem weltweit mit Erfolg aus. Ihre größte Bedeutung erhielten sie jedoch erst, als [[Hollywood]] Haie als Filmattraktion entdeckte. Einer der ersten großen Film-Haie war [[Richard Kiel]], der anfangs noch als Zahn-Double für [[Steven Spielberg]]s "Weißen Hai" arbeiten musste. Kiels große Chance kam jedoch, als er in einem [[James Bond]]-Film unter dem Namen "Beißer" die Überlegenheit der Menschenhaie gegenüber normalen Haien eindrucksvoll demonstrieren konnte. | Menschenhaie breiteten sich seitdem weltweit mit Erfolg aus. Ihre größte Bedeutung erhielten sie jedoch erst, als [[Hollywood]] Haie als Filmattraktion entdeckte. Einer der ersten großen Film-Haie war [[Richard Kiel]], der anfangs noch als Zahn-Double für [[Steven Spielberg]]s "Weißen Hai" arbeiten musste. Kiels große Chance kam jedoch, als er in einem [[James Bond]]-Film unter dem Namen "Beißer" die Überlegenheit der Menschenhaie gegenüber normalen Haien eindrucksvoll demonstrieren konnte. | ||
Version vom 22. Dezember 2006, 15:51 Uhr
Menschenhaie sind eine besonders trickreiche Art der Haie. Im Gegensatz zu den sesshaften 08/15-Haien sind die Menschenhaie Kulturfolger und haben sich evolutionsbedingt den immer für einen leckeren Bissen zu habenden Menschen angeglichen, ein Schicksal, das mittlerweile auch Tauben und Falken widerfährt.
Der Menschenhai an sich
Menschenhaie sind mittlerweile kaum noch von Menschen zu unterscheiden, zeichnen sich aber vor allem durch scharfe Zähne und einen unvergleichlichen Riecher für Blut, in jüngerer Zeit auch für Geld aus. Aus letzterer Eigenschaft resultieren auch viele Schimpfwörter für Banker und Kaufleute, welche zuweilen als Blutsauger oder Geldhaie bezeichnet werden.
Im Laufe der Evolution haben sich bei den Menschenhaien alle fischtypischen Merkmale wie Flossen, Kiemen und Schuppen abgewandelt. Dennoch sind Menschenhaie sich ihres kulturellen Erbes bewusst und prägten somit weitere Redensarten wie "jemandem die Flosse geben" oder "etwas zwischen die Kiemen kriegen". Auch der legendäre Flachwitz "Warum haben Fische Schuppen? - Damit sie ihre Fahrräder unterstellen können." geht auf einen Menschenhai zurück.
Geschichtliches
Die Menschenhaie konnten erstmals im 15. Jahrhundert in Rumänien an Land gehen. Aufgrund ihres noch sehr typischen Wesens und dem unstillbaren Drang nach kultureller Assimilation gelang es den Haien recht schnell, in den Karpaten Fuß zu fassen. Eine Schocktherapie sah dieses Hochgebirge als idealen Aufenthaltsort vor. Aufgrund ihres aalglatten Wesens konnten sich die Haie darüberhinaus recht schnell im lokalen Adel durchsetzen. Ihren Lebensunterhalt bestritten sie jedoch durch Angebote von freiwilligen Blutspenden, wodurch sie langfristig die Vampire in dieser Branche zum Umsteigen auf das heute bekannte Raubrittertum zwangen.
Menschenhaie breiteten sich seitdem weltweit mit Erfolg aus. Ihre größte Bedeutung erhielten sie jedoch erst, als Hollywood Haie als Filmattraktion entdeckte. Einer der ersten großen Film-Haie war Richard Kiel, der anfangs noch als Zahn-Double für Steven Spielbergs "Weißen Hai" arbeiten musste. Kiels große Chance kam jedoch, als er in einem James Bond-Film unter dem Namen "Beißer" die Überlegenheit der Menschenhaie gegenüber normalen Haien eindrucksvoll demonstrieren konnte.