Kompost: Unterschied zwischen den Versionen

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Alle [[Kamele]], die anderen Kamelen schreiben wollen, werfen ihre Briefe auf den ''Komposthaufen''. Dann kommt der [[Kompostmann]] und steckt alle Briefe in seinen Höckersack.
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Studienreisen mittels des Tieftauchboots ''Trieste'', Interviews mit Zeitzeugen (beispielweise [[Johannes Heesters|Juppi Heesters]]) und Untersuchungen anhand von Sahara-Sedimentierungen auf Autofrontscheiben im Kreis Ennepe-Ruhr haben ergeben, daß die ägytische Kompost kein herkömmliches Postleitzahlensystem benutzte. Vielmehr brachten die [[Kompostmann|Kompostmänner]] die Briefe mit nach [[Hause]]. Dort wurden sie dann von ihren [[Kamädels|Frauen]] geöffent, welche sie dann ihrer [[Schwester]], [[Freundin]] oder in seltenen Fällen auch dem Kompostmann selber vorlasen. Sodann wurde nach literischen Aspekten im [[Con Sens']] entschieden, wer aus dem Bekanntenkreis der Kompostlerfamilie den Brief erhalten sollte.  
  
 
Der Kompostmann hat auch ''Fähren'': Die Fähren, mit denen er den [[Nil]] überquert, nennt man [[Postbote|Postboote]]. Die anderen Fähren des Kompostmanns sind seine Affairen, dazu muss er aber nach Übertölpelung der angreifenden Kamele erst ''zweimal klingeln''...
 
Der Kompostmann hat auch ''Fähren'': Die Fähren, mit denen er den [[Nil]] überquert, nennt man [[Postbote|Postboote]]. Die anderen Fähren des Kompostmanns sind seine Affairen, dazu muss er aber nach Übertölpelung der angreifenden Kamele erst ''zweimal klingeln''...

Version vom 20. Dezember 2007, 23:31 Uhr

Die Kompost ist ein ägyptisches Briefverteilungssystem.

Geschichte der Kompost

Erste Zeugnisse, die auf maulischer Überlieferung und apokryphen Quellen beruhen, datieren die Anfänge des ganz altäyptischen Kompostwesens auf ca. genau 1964 v. Chr. Aufgrund der in kurzer Zeit erfolgten Erweiterung des Nilreiches wurde das Land für die Pharamele in Mem-Fis immer schwerer regierbar. Die traditionelle Form der Kommunikation verließ sich auf die regelmäßig eintretenden Hungersnoten, welche die halbtoten Kamel-Untertanen zu den staatlichen Kornspeichern trieb, wo sie nur gegen Kenntnisnahme und Quittierung der neuesten Gesetze und Verordnungen mit dem Notigsten versorgt wurden. Nun hatte es aber 1964 gerade sieben sogenannte fette Jahre gegeben, so daß die Kamele in der Wüste saßen, sich prall fraßen und auf das Pharamel pfiffen. Es ist dies eine bedauerliche Veranlagung der allermeisten Kamele, die auf einen im Wesen ihrer Art offenbar tiefverwurzelten Anarchismus schließen läßt.

Jedenfalls bedrohte diese Unabhängigkeit der Untertanen das ägyptische Staatswesen in seinen Grundfesten. So kam es, daß ein pfifiges Kamel in der pharamelischen Verwaltung, ein zugereister Karrierist namens Joseph, die Idee eines verläßlichen, staatlich finanzierten Kommunikationssystems entwickelte, daß die wankelmütige Loyalität der Untertanen dauerhaft sichern sollte: Die Kompost war geboren. Schnell gewannen die freundlichen Kompostmänner in Kacki-Ocker die Sympathieen der Landbevölkerung, was auch damit zusammenhing, daß die altägyptische Sozialhilfe HartzMMCDLXX, welche die Haupteinnahmequelle quasi aller Kamelfamilien darstellte, neuerdings über sogenannte Kompostanweisungen abgewickelt wurde und damit die traditionellen Maßnahmen ersetzte.

Sowohl der kulturell-soziologische Fordschritt des Mittelalters als auch die deka-dente Dekade der Aufklärung konnte der Kompost wenig anhaben. Sie war gegen Schismen und Kinderkreuzzüge ebenso immun wie gegen Monstren der Neuzeit wie Didegar, der En-Zyklop. Aufgrund ihrer Unzuverlässigkeit bei der Zustellung von Rechnungen, Mahnungen und Pfändungsbescheiden war die Kompost gleichermaßen beliebt wie aufgrund ihrer Einfühlsamkeit, die beispielsweise die Kompostler-Legende Kannibal Lektor bei der Redaktion von Liebesbriefen und Offenbarungseiden bewies, Services, von denen andere Briefverteilungssysteme auch in fernerer Zukunft nur träumen können werden. So ist die Kompost für die Herausforderungen der Globalisierung hervorragend aufgestellt.

Kompostierungsverfahren. Ein Abriss

„Alle Kamele, die anderen Kamelen schreiben wollen, werfen ihre Briefe auf den Komposthaufen. Dann kommt der Kompostmann und steckt alle Briefe in seinen Höckersack.“

So beginnt ein lange als frühes Zeugnis der seit jeher im Mittelmeerraum überhandnehmenden Kifferei mißdeuteter Teil der sogenannten Apokryphen, das Yoko-Ono-Evangelium. Jüngste Forschungen des Instituts für prähnatale Kamelgechichtsforschung in Oggersheim haben ergeben, daß es sich hier im Gegenteil um den klaren Beweis sowohl für die Existenz als auch die funktionale Genialität eines lange vermuteten, aber bemerkenswert schlecht dokumentierten Kommunikationssystems handelt, wenn man bedenkt, daß die alten Ägypter ja bekanntlich damals nichts ohne 4-fache Belegkopie („die blaue für die Akten, die gelbe für SIE, die grüne für die Tonne und die aus Butterbrotpergament fürs Ar(s)cHIV“...) gemacht haben…

Studienreisen mittels des Tieftauchboots Trieste, Interviews mit Zeitzeugen (beispielweise Juppi Heesters) und Untersuchungen anhand von Sahara-Sedimentierungen auf Autofrontscheiben im Kreis Ennepe-Ruhr haben ergeben, daß die ägytische Kompost kein herkömmliches Postleitzahlensystem benutzte. Vielmehr brachten die Kompostmänner die Briefe mit nach Hause. Dort wurden sie dann von ihren Frauen geöffent, welche sie dann ihrer Schwester, Freundin oder in seltenen Fällen auch dem Kompostmann selber vorlasen. Sodann wurde nach literischen Aspekten im Con Sens' entschieden, wer aus dem Bekanntenkreis der Kompostlerfamilie den Brief erhalten sollte.

Der Kompostmann hat auch Fähren: Die Fähren, mit denen er den Nil überquert, nennt man Postboote. Die anderen Fähren des Kompostmanns sind seine Affairen, dazu muss er aber nach Übertölpelung der angreifenden Kamele erst zweimal klingeln...

Problematische Aspekte des Kompostwesens

Die Haustierproblematik

Zur Abwehr angriffslustiger Kamele in Pyramidenvorgärten trägt der Kompostmann stets Kompott bei sich. Dieses schmiert er den angreifenden Kamelen ums Maul, sodass sie beim Angriff an seinen Hosenbeinen abrutschen und auf die schiefe Bahn geraten.

Diese heimtückische Tierquälerei nennt sich "ein Kompott schmieden", oder auch "Kompostierung". Wegen der Kompottreste an seinen Hosenbeinen wird der Kompostmann auch als Candyman bezeichnet.

Trivia

Kompostmänner tun meistens oben bei Mutti wohnen und wählen heimlich die Nil190-Nummern. Sie sympathisieren mit den Buttisten.

Siehe auch.png Siehe auch:  I-Mehl