Kompost: Unterschied zwischen den Versionen

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Es ist nur folgerichtig, dass die Kompost in jüngster Zeit, den heutigen Bedürfnissen des Kapitalmarktes folgend,  den [[Börse]]ngang anstrebt. Die Werbekampagne mit [[Dieter Böhlen]] wird vermutlich die breite [[Herde]] begeistern, und so wird die Kompost als ''[[Aktie]] braun'' schon bald vielleicht wieder zurück zu ihren Wurzeln finden, also wieder ganz dem Kamelvolk gehören. Ihr Ahnkamel ''[[Joseph das Traumkamel|Jospeh]]'' hätte seine Freude daran gehabt.
 
Es ist nur folgerichtig, dass die Kompost in jüngster Zeit, den heutigen Bedürfnissen des Kapitalmarktes folgend,  den [[Börse]]ngang anstrebt. Die Werbekampagne mit [[Dieter Böhlen]] wird vermutlich die breite [[Herde]] begeistern, und so wird die Kompost als ''[[Aktie]] braun'' schon bald vielleicht wieder zurück zu ihren Wurzeln finden, also wieder ganz dem Kamelvolk gehören. Ihr Ahnkamel ''[[Joseph das Traumkamel|Jospeh]]'' hätte seine Freude daran gehabt.
 
==Problematische Aspekte des Kompostwesens==
 
==Problematische Aspekte des Kompostwesens==
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Bei aller ehrenwerten Tradition des in Rede stehenden Unternehmens, seinem im Ganzen tadellosen Ruf als Verkörperung der staatlichen [[Hartz|Wohlfahrt]], des Solidarprinzips, des [[Nuklearer Frieden|Weltfriedens]] und der [[Meerarbeit|28-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich]] muß doch erwähnt werden, dass es seit undenklichen Zeiten immer wieder Beschwerden über seltsames oder gar diskutables Verhalten von Kompostmännern, wie z.B. Beachtung der [[Rechtschreibreform]] beim Korrekturlesen von Briefen, übertriebene Pünklichkeit beim Überbringen von [[Lidl]]-Aktionsblättern und andere Ärgernisse gegeben hat. Strenggenommen muß sogar eingeräumt werden, dass im ältesten Zeugnis des Kompostwesens überhaupt – einem total vergammelten Brief von Tut-Was-Kanzler an Kompostminister Joseph – sich das Pharamel bitter darüber beschwert, dass die neugeschaffene ''Oberkompostdirektion Theben-Airport'' offenbar nichts besseres zu tun habe, als völlig willkürlich überquellende [[Komposthaufen]] ungeordnet im Einzugsgebiet der Nachbarkompostdirektion ''Kempten-Pfronten-Gizeh'' abzuladen.
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===Der Kompostmann – eine Gefahr für den ehelichen Frieden?===
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Die legendär gute Kundenbindung der Kompost hat natürlich auch Schattenseiten. So ist der Kompostmann ja z.B. bei [[Die Ex|geschiedenen Kamädels]] für die [[Menstruation|regelmäßige]] Abwicklung der [[Kompostanweisung#Kamilente|Kamilente]]n-Zahlungen zuständig, und demzufolge ein intimer Kenner ihres [[Hormonhaushalt]]s. Dadurch ergeben sich natürlich höchst persönliche zwischenkamelische Bindungen, die selbst bei routiniertesten Kompostkamelen die professionelle [[Neutral]]ität in Frage stellen können. Wenn es dann erst soweit ist, dass der [[Kompostmann|Kompostmann ''zweimal klingelt'']] (ein sehr seltener Brauch, der durch die [[Bild|Boulevardpresse]] schamlos aufgebauscht wird), dann ist meistens schon alles zu spät. Nicht wenige kamilentenpflichte [[Kamacker]] sind ihre Zahlungsverpflichtungen erst dadurch losgeworden, daß die Ex sich mit dem Kompostmann neu vermackerte. Aber im Ganzen betrachtet, muß doch in aller Deutlichkeit ausgesprochen werden, dass weitaus die meisten Kompostkamele sehr wohl in der Lage sind, die zwischenkamelische Seite dieses höchst anspruchsvollen Berufs in den [[Glücksspirale|Grenzen]] eines professionellen Kundendienstes zu halten.
 
===Die Haustierproblematik===
 
===Die Haustierproblematik===
 
Zur Abwehr angriffslustiger Kamele in [[Pyromide|Pyramidenvorgärten]] trägt der ''Kompostmann'' stets [[Kompott]] bei sich. Dieses schmiert er den angreifenden Kamelen ums Maul, sodass sie beim Angriff an seinen Hosenbeinen abrutschen und auf die schiefe Bahn geraten. <br>
 
Zur Abwehr angriffslustiger Kamele in [[Pyromide|Pyramidenvorgärten]] trägt der ''Kompostmann'' stets [[Kompott]] bei sich. Dieses schmiert er den angreifenden Kamelen ums Maul, sodass sie beim Angriff an seinen Hosenbeinen abrutschen und auf die schiefe Bahn geraten. <br>
 
Diese heimtückische Tierquälerei nennt sich "''ein Kompott schmieden''", oder auch "''Kompostierung''". Wegen der Kompottreste an seinen Hosenbeinen wird der Kompostmann auch als ''Candyman'' bezeichnet.
 
Diese heimtückische Tierquälerei nennt sich "''ein Kompott schmieden''", oder auch "''Kompostierung''". Wegen der Kompottreste an seinen Hosenbeinen wird der Kompostmann auch als ''Candyman'' bezeichnet.
 
==Sonstiges==
 
==Sonstiges==
Der Kompostmann hat auch ''Fähren'': Die Fähren, mit denen er den [[Nil]] überquert, nennt man [[Postbote|Postboote]]. Die anderen Fähren des Kompostmanns sind seine Affairen, dazu muss er aber nach Übertölpelung der angreifenden Kamele erst ''zweimal klingeln''...
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Der Kompostmann hat auch ''Fähren'': Die Fähren, mit denen er den [[Nil]] überquert, nennt man [[Postbote|Postboote]].
 
[[Kategorie:Kamelkunde]]
 
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[[Kategorie:Ägypten]]
 
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[[Kategorie:Dienstleistung]]
 
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[[Kategorie:Geschichte]]
 
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Version vom 6. Januar 2008, 16:01 Uhr

Die Kompost ist ein ägyptisches Briefverteilungssystem.

Geschichte der Kompost

Erste Zeugnisse, die auf maulischer Überlieferung und apokryphen Quellen beruhen, datieren die Anfänge des ganz altäyptischen Kompostwesens auf ca. genau 1964 v. Chr. Aufgrund der in kurzer Zeit erfolgten Erweiterung des Nilreiches wurde das Land für die Pharamele in Mem-Fis immer schwerer regierbar. Die traditionelle Form der Kommunikation verließ sich auf die regelmäßig eintretenden Hungersnoten, welche die halbtoten Kamel-Untertanen zu den staatlichen Kornspeichern trieb, wo sie nur gegen Kenntnisnahme und Quittierung der neuesten Gesetze und Verordnungen mit dem Notigsten versorgt wurden. Nun hatte es aber 1964 gerade sieben sogenannte fette Jahre gegeben, so dass die Kamele in der Wüste saßen, sich prall fraßen und auf das Pharamel pfiffen. Es ist dies eine bedauerliche Veranlagung der allermeisten Kamele, die auf einen im Wesen ihrer Art offenbar tiefverwurzelten Anarchismus schließen lässt.
Jedenfalls bedrohte diese Unabhängigkeit der Untertanen das ägyptische Staatswesen in seinen Grundfesten. So kam es, daß ein pfiffiges Kamel in der pharamelischen Verwaltung, ein zugereister Karrierist namens Joseph, die Idee eines verlässlichen, staatlich finanzierten Kommunikationssystems entwickelte, daß die wankelmütige Loyalität der Untertanen dauerhaft sichern sollte: Die Kompost war geboren. Schnell gewannen die freundlichen Kompostmänner in Kacki-Ucker die Sympathien der Landbevölkerung, was auch damit zusammenhing, dass die altägyptische Sozialhilfe HartzMMCDLXX, welche die Haupteinnahmequelle quasi aller Kamelfamilien darstellte, neuerdings über sogenannte Kompostanweisungen abgewickelt wurde und damit die traditionellen Maßnahmen ersetzte.
Sowohl der kulturell-soziologische Fortschritt des Mittelalters als auch die dekadente Dekade der Aufklärung konnte der Kompost wenig anhaben. Sie war gegen Schismen und Kinderkreuzzüge ebenso immun wie gegen Monstren der Neuzeit wie etwa Dennis Didegar, der En-Zyklop. Quell ihrer allseitigen Beliebtheit war einerseits ihre verlässliche Unzuverlässigkeit bei der Zustellung von Rechnungen, Mahnungen und Pfändungsbescheiden, andererseits die Einfühlsamkeit, die beispielsweise die Kompostler-Legende Kannibal Lektor bei der behutsamen Redaktion von delikaten Sendungen wie Liebesbriefen und Offenbarungseiden walten ließ; Services, von denen andere Briefdienstleister auch in fernerer Zukunft nur träumen können werden. So ist die Kompost für die Herausforderungen der Globalisierung hervorragend aufgestellt.

Kompostierungsverfahren. Ein Abriss

Historische Kompostkulturen

„Alle Kamele, die anderen Kamelen schreiben wollen, werfen ihre Briefe auf den Komposthaufen. Dann kommt der Kompostmann und steckt alle Briefe in seinen Höckersack.“

Lange missdeutet wurde der oben zitierte Beginn des Turn-und-Taxi-Evangeliums, eines Teils des sogenannten Apokryphen. Jüngsten Forschungen des Instituts für pränatale Kamel-Gechichte in Oggersheim zufolge ist dieses Textfragment kein frühes Zeugnis der seit jeher im Mittelmeerraum überhandnehmenden Kifferei, sondern im Gegenteil der klare Beweis sowohl für die Existenz als auch für die funktionale Genialität eines lange vermuteten, aber bemerkenswert schlecht dokumentierten Kommunikationssystems, wenn man bedenkt, dass die alten Ägypter ja bekanntlich damals nichts ohne 4-fache Belegkopie („die blaue für Ihre Akten, die gelbe für SIE, die grüne für die Tonne und die aus Butterbrotpergament fürs Ar(s)cHIV“...) gemacht haben…
Studienreisen mittels des Wüstenschiffs Tut Nix-Zursache 4, Interviews mit Zeitzeugen (beispielweise Juppi Heesters) und Untersuchungen anhand von Sahara-Sedimentierungen auf Autofrontscheiben im Kreis Ennepe-Ruhr haben ergeben, dass die altägytische Kompost noch ohne die heute üblichen Kompostleitzahlen (KLZ) auskam. Vielmehr brachten die Kompostmänner die Briefe mit nach Hause. Dort wurden sie dann von ihren Frauen geöffnet, welche sie dann ihrer Schwester, Freundin oder in seltenen Fällen auch dem Kompostmann selbst vorlasen. Sodann wurde nach literarischen Aspekten im Konsens entschieden, wer aus dem Bekanntenkreis der Kompostlerfamilie den Brief erhalten sollte.

Kompost als kultureller Humus im Wandel der Zeiten

So sorgte die Kompost für die rasche und auf ungeahnten Wegen verlaufende Verbreitung von Neuigkeiten, Tratsch und Insiderwissen und wurde auf diese Weise zum wichtigsten Katalysator für gesellschaftliche Umwälzungen ihrer Zeit. Es konnte beispielsweise geschehen, dass im Rahmen des Brauchtums eher unambitioniert verfolgte Revolutions-Pläne unversehens an höchstqualifizierte Stellen gerieten und dadurch ungeahnte Dynamik entwickelten. Aufgrund des katasprophalen Mangels an hinreichend belesenen Kompostlerfrauen mußte die Kompost im Laufe der Jahrhunderte allerdings von diesem bewährten Prinzip abweichen. Im Zusammenhang mit der Umstellung des Kompostwesens auf I-Mehl wurde deren Rolle durch sogenannte Mehler-Dämoninnen ersetzt, das sind spezialisierte Angestellte der Kompost, die beim routinemäßigen Abtippen und Einsortieren des I-Mehls dank ihrer speziell manikürten Hufnägel garantieren können, dass auch heutzutage jedes I-Mehl an mindestens einen willkürlich ausgewählten Adressaten gelangt, wobei es ihnen oft mit erstaunlicher Treffsicherheit gelingt, den Einen aus Millionen möglicher Empfänger auszuwählen, der das Mehl eigentlich gerade nicht hätte bekomen sollen, z.B. das Ehekamel bei der pikanten Beschreibung eines Seitensprunges.

Kompost: Das Investment der Zukunft

Ein weiteres, wichtiges Betätigungsfeld der Kompost ist die Umsetzung von Kröten und Mäusen, aber auch Restprodukten des Bauhauptgewerbes wie Kies oder Schotter, sowie natürlich Asche und Bimbes. Mit der oben bereits angesprochenen Kompostanweisung bietet die Kompost auch hier ein Premium-Produkt an, das vor kurzem im Rahmen der flächendeckenden Verimehlung Ägyptens mit dem Rest der Welt an das beginnende elekronische Zeitalter angepaßt wurde. Für das Geschäftsfeld Kleintierkompostierung steht mit der Kompostbank ebenfalls eine Plattform zur Verfügung: Für jede Sackgröße gibt es abgestimmte Angebote, vom vollanonymen Nummernkompost ab 100 Kilokröten aufwärts (inkl. Indraday-Kompostierung) bis zum Kompostplan „fette Jahre“, der schon ab einer Kröte pro Monat mit einem garantierten effektiven Jahreshumus von immerhin 1,8 ‰ aufwartet.
Es ist nur folgerichtig, dass die Kompost in jüngster Zeit, den heutigen Bedürfnissen des Kapitalmarktes folgend, den Börsengang anstrebt. Die Werbekampagne mit Dieter Böhlen wird vermutlich die breite Herde begeistern, und so wird die Kompost als Aktie braun schon bald vielleicht wieder zurück zu ihren Wurzeln finden, also wieder ganz dem Kamelvolk gehören. Ihr Ahnkamel Jospeh hätte seine Freude daran gehabt.

Problematische Aspekte des Kompostwesens

Bei aller ehrenwerten Tradition des in Rede stehenden Unternehmens, seinem im Ganzen tadellosen Ruf als Verkörperung der staatlichen Wohlfahrt, des Solidarprinzips, des Weltfriedens und der 28-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich muß doch erwähnt werden, dass es seit undenklichen Zeiten immer wieder Beschwerden über seltsames oder gar diskutables Verhalten von Kompostmännern, wie z.B. Beachtung der Rechtschreibreform beim Korrekturlesen von Briefen, übertriebene Pünklichkeit beim Überbringen von Lidl-Aktionsblättern und andere Ärgernisse gegeben hat. Strenggenommen muß sogar eingeräumt werden, dass im ältesten Zeugnis des Kompostwesens überhaupt – einem total vergammelten Brief von Tut-Was-Kanzler an Kompostminister Joseph – sich das Pharamel bitter darüber beschwert, dass die neugeschaffene Oberkompostdirektion Theben-Airport offenbar nichts besseres zu tun habe, als völlig willkürlich überquellende Komposthaufen ungeordnet im Einzugsgebiet der Nachbarkompostdirektion Kempten-Pfronten-Gizeh abzuladen.

Der Kompostmann – eine Gefahr für den ehelichen Frieden?

Die legendär gute Kundenbindung der Kompost hat natürlich auch Schattenseiten. So ist der Kompostmann ja z.B. bei geschiedenen Kamädels für die regelmäßige Abwicklung der Kamilenten-Zahlungen zuständig, und demzufolge ein intimer Kenner ihres Hormonhaushalts. Dadurch ergeben sich natürlich höchst persönliche zwischenkamelische Bindungen, die selbst bei routiniertesten Kompostkamelen die professionelle Neutralität in Frage stellen können. Wenn es dann erst soweit ist, dass der Kompostmann zweimal klingelt (ein sehr seltener Brauch, der durch die Boulevardpresse schamlos aufgebauscht wird), dann ist meistens schon alles zu spät. Nicht wenige kamilentenpflichte Kamacker sind ihre Zahlungsverpflichtungen erst dadurch losgeworden, daß die Ex sich mit dem Kompostmann neu vermackerte. Aber im Ganzen betrachtet, muß doch in aller Deutlichkeit ausgesprochen werden, dass weitaus die meisten Kompostkamele sehr wohl in der Lage sind, die zwischenkamelische Seite dieses höchst anspruchsvollen Berufs in den Grenzen eines professionellen Kundendienstes zu halten.

Die Haustierproblematik

Zur Abwehr angriffslustiger Kamele in Pyramidenvorgärten trägt der Kompostmann stets Kompott bei sich. Dieses schmiert er den angreifenden Kamelen ums Maul, sodass sie beim Angriff an seinen Hosenbeinen abrutschen und auf die schiefe Bahn geraten.
Diese heimtückische Tierquälerei nennt sich "ein Kompott schmieden", oder auch "Kompostierung". Wegen der Kompottreste an seinen Hosenbeinen wird der Kompostmann auch als Candyman bezeichnet.

Sonstiges

Der Kompostmann hat auch Fähren: Die Fähren, mit denen er den Nil überquert, nennt man Postboote.