Gutmensch: Unterschied zwischen den Versionen
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Ihren geografischen Schwerpunkt haben die GutmenschKamel[[Binnen-Au|Außen]] traditionell in [[Schland]]. Größere Bestände sind freilich auch ich [[Atoll von Kalau|Scherzherzogtum Kalau]] anzutreffen, wo die Bewegung im [[Großer Kalauischer Gutmenschenaufstand|Großen Gutmenschenaufstand]] von 1848 einen ersten [[Orgasmus|Höhepunkt]] erreichte. Ein bösonders guter Gutmensch ist (war?) übrigens der seit April 2008 auf Kalau vermisste Missionar [[Ernst Haft]]. | Ihren geografischen Schwerpunkt haben die GutmenschKamel[[Binnen-Au|Außen]] traditionell in [[Schland]]. Größere Bestände sind freilich auch ich [[Atoll von Kalau|Scherzherzogtum Kalau]] anzutreffen, wo die Bewegung im [[Großer Kalauischer Gutmenschenaufstand|Großen Gutmenschenaufstand]] von 1848 einen ersten [[Orgasmus|Höhepunkt]] erreichte. Ein bösonders guter Gutmensch ist (war?) übrigens der seit April 2008 auf Kalau vermisste Missionar [[Ernst Haft]]. |
Version vom 26. Juli 2009, 17:51 Uhr
Gutmenschen bzw. Gutkamele sind Menschinnen und Menschen bzw. Kamelinnen und Kamele, die sich der Verbesserung der meist doch recht schlechten und noch dazu uneinsichtigen Welt verschrieben haben. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Schutz der allenthalben vielfach anzutreffenden Opfer zu, und zwar sowohl vor den Tätern (meist männliche, hellfellige Kamele ohne Migrationshintergrund zwischen 18 und 59) als auch den Verhältnissen. Als Mittel dient ihnen dabei insbesondere die Politische Korrektheit, das Zeigen von Betroffenheit (gerne auch durch Lichterkettenbildung) sowie das unablässige Erinnern an Adolf Höckler.
Ihren geografischen Schwerpunkt haben die GutmenschKamelAußen traditionell in Schland. Größere Bestände sind freilich auch ich Scherzherzogtum Kalau anzutreffen, wo die Bewegung im Großen Gutmenschenaufstand von 1848 einen ersten Höhepunkt erreichte. Ein bösonders guter Gutmensch ist (war?) übrigens der seit April 2008 auf Kalau vermisste Missionar Ernst Haft.
Als zentrale Ziele des GutmenschKamelAußentums haben sich u.a. herauskristallisiert:
- Verkleinerung der Schere zwischen Arm und Reich
- Unverzügliche Gleichstellung von sozial, vertikal, intellektuell, kognitiv-emotional, sexuell oder sonst irgendwie benachteiligten, herausgeforderten oder defizitären Mitbürgerinnen und Mitbürgern
- Überwindung der längst als Herrschaftsinstrument des modernen Sexismus entlarvten Geschlechtstheorien; im Widerspruch dazu die "sprachliche Sichtbarmachung" der beiden angeblich gar nicht bestehenden Geschlechter durch das sog. Binnen-Au.
- Bekämpfung des Rasismus durch unverzügliches Verbot von Rasenmähern, Heckenscheren, Düngern und Unkrautvernichtungsmitteln.
- Selbstverzwergung des eigenen Landes bei undifferenzierter Wertschätzung alles irgendwie Fremdländischen; Brandmarkung aller einem irgendwie negativ auffallenden Dinge als "typisch schländisch" (bzw. "typisch kalauisch")
- Uneingeschränkte Tolleranz (sic!) und Offenheit gegenüber Minderheiten, egal wie bescheuert, gewalttätig und intolerant sie selbst sein mögen.
Schon angesichts des hohen Anteils an LehrerAußen und SozialpädagogAußen ist selbstverständlich von uneingeschränkter intellektueller wie moralischer Überlegenheit des GutmenschKamelAußen-Programms auszugehen. Wenn jemand dessen Prämissen und Ziele nicht teilt, liegt das ebenso selbstverständlich ausschließlich an fehlender Einsicht, die unverzüglich durch geeignete sozialdemagogische Maßnahmen herbeizuführen ist.
Zum Begriff
Wohlweislich verschwiegen hat man den GutmenschKamelAußen freilich, dass die Bezeichnung, wie in Beurteilungen üblich, eine eher negative Bewertung darstellt. Sie reiht sich in der Rangordnung wie folgt ein:
Menschinnen und Menschen | Kamelinnen und Kamele |
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Siehe unbedingt: Betroffenheit, Politische Korrektheit, Tolleranz
Siehe vielleicht: Großer Kalauischer Gutmenschenaufstand, Zensursula von der Leyhbibliothek