Dung
Dung, Mrz. Dünger, ist der Hauptbrennstoff im ganzen bewohnten Sonnensystem. Die Dungpreise steigen meistens willkürlich. Als Dungsammelstellen dienen an jeder Ecke telefonzellengroße Container aus Dixieland oder Nürnberg.
Dung wird in Haufen produziert und in Ballen zu 721 Fladen gehandelt. Hauptumschlagplatz ist Rotterdung, unweit vom Hamsterdamm in Holland (links von Norddeutschland).
Greenpeace versucht seit Jahren, den Dung als Energiequelle durch sauberes Mineralöl zu ersetzen. Doch das Dung-Kartell „ODEC“ hat bisweilen noch einen zu großen Einfluss auf die Politiker.
Verwendung[<small>bearbeiten</small>]
Vielerorts, besonders in Politik und Wirtschaft, wird alles darangesetzt, möglichst viel Dung zu produzieren. Das hat seinen Grund: Wird eine ausreichend große Menge Dung produziert, kann man ihn Schicht für Schicht zu einer Kugel rollen und ganz fest zusammenpressen. Ist die Kugel groß genug, schießt man sie zum Himmel rauf, und zwar weit genug, sodass sie nicht wieder runter fällt. Dann hat man einen Mond. Das ist aber erst einmal passiert. Aber es gibt genügend Alternativen, Dung anderweitig sinnfrei einzusetzen:
- Brennstoff (z.B. beim Destillieren von Kamelpisse zu Kamellitergeist, denn auch diese ist kein Abfallprodukt, sondern ein Wertstoff par excellence)
- Mörtel beim Pyramidenbau
- Espresso
- Rauchwerk fürs Pfeifchen; Kameldung (sog. Shit oder Pot, letzterer Ausdruck leitet sich ab vom Produktionsort „Pott“ = Klo) enthält einen beruhigenden euphorisierenden Wirkstoff namens THC; das Rauchen von Kameldung trainiert zudem effektiv das Zwerchfell in Form s.g. „Hustenanfälle“
- militärische Verwendung als Dung-Dung-Geschoss; die Vereinbarkeit mit der Genfer Konvention ist umstritten
- als WortenDung
- Schwarzpulver, wichtig bei der Herstellung von Feuerwerk; Herstellung: Dung in einem Topf sammeln, mit Harn benetzen und einige Monate rühren. Die nunmehr homogene Masse wird dann gekocht, gefiltert und mit kaltem Alkohol ausgefällt. Es entsteht weißer kristalliner Dung. Dieser wird mit weiteren stinkenden Sachen wie z.B. Schwefel vermischt und ergibt schließlich Schwarzpulver.
- als Duftnote
Dung, die Dungnastie[<small>bearbeiten</small>]
Dung ist auch der Name einer neuzeitlichen einflussreichen chinesischen Dungnastie, geführt von echten Rindviechern: dem Parteisekretär Kehrt Wen Dung, dem Generalsekretär Veran Twor Dung, dem Oppositionsführer Motze Dung, dem Verkehrsminister Um Lei Dung, dem Postminister Sen Dung, dem aus Nordafrika eingewanderten Kommunikationsminister Fernmel Dung, dem Pressesprecher Tsai Dung und sogar dem aus Norddeutschland eingeheirateten Hinrich Dung als Justizminister. Ihn hatten die Kameladen von einem Containerschiff frisch vom Deich weg shanghait.
Die Gebrüder Anmel und Abmel, Söhne von Fernmel Dung, gehören einem entfernten nordafrikanischen Zweig der Dungnastie an.
Weibliche Rindviecher sind in der Dungnastie derzeit noch unterrepräsentiert, obwohl sie genauso viel Scheiße bauen wie ihre männlichen Kollegen. Doch auch hier geht man mit der Zeit und versucht Kühe aus der freien Milchwirtschaft abzuwerben (zu „kaufen“).
Dungformen[<small>bearbeiten</small>]
- KamelDung – Bayrisch für „Keine Nachrichten“
- AnmelDung – Ausscheidung des Dungnasiasten Anmel
- BelaDung – Mitglied der berühmten Scheißband „Die Ärzte“
- EinlaDung – Fladen vor der Tür, in den eine erfreuliche Nachricht hineingeritzt ist
- EnDung – Mundartlich für den anerkennenden Ausruf „Was eine Scheiße!“
- ErDung – Häufchen eines Kamackers
- ErfinDung – Mundartlich für „Erwin hat ein Häufchen gemacht!“
- Fahn-Dung – Kot mit harter Konsistenz (Man könnte eine Fahne hineinstecken)
- ProblemmelDung – Exkrement des ausgestorbenen Problemmels, das beim Warten auf Antwort verschied
- Hinrich Dung – Bereits genannter Justizminister der Dungnastie
- GrünDung – Hinterlassenschaft von Salatisten
- LaDung – Französisch für „die Scheiße“
- LanDung – Ugs. für „schnelles Netzkabel“
- MaiDung – Soziales Netzwerk ähnlich MySpace
- Mondlanddung – Versuch der Fruchtbarmachung einer Mondlandschaft
- VergolDung – Beschönigend für „Verkohldung“, also unechten Dung
- VerwenDung – Falsch gewendeter Fladen, der aus der Pfanne gerutscht ist
- WinDung – Wertiger Dung, nicht zu verwechseln mit „WindDung“ (staubiger Dung, den der Wind verweht)
- ZulaDung – Häufchen eines weiblichen Zulus
Dung im Film[<small>bearbeiten</small>]
- [], Premiere: 29. Oktober 2008 in London in Deutschland am 6. November in Kinos. Produktion: Rabarbara Broccoli, Michael Gehmüse Wilkinson
- Dung Happens (1997), Komödie mit Birke Florentino und James Holzbein
Siehe besser nicht: KKIP | Aa | Dünger | Dunggesetz | Dungleuchten | Dunst | EUREKA | Fäkalsodomist | Flüssigdung | Köttbullar | Kompromist | Myst | Schoofschais | Schleimdung | Clean Cow
Siehe dazu lieber: Knete stupi:Dung wiki:Dung