Husumer Anthologie: Unterschied zwischen den Versionen
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<center>Da ich auch der [[Gedicht|Dichtkunst]] nicht obhold bin, liegt es nahe, dass die '''Husumer Anthologie''' notwendigerweise auch mit einigen <del>[[Sperma|Samen]]</del> lyrischen Ergüssen daher kommt. Nachfolgendes Werk trägt den bedeutungsschwangeren [[Titel]] "''Husumer Hochsommer"'' und erzählt nicht nur von der Bedeutung von Trends, sondern ist auch ein persönliches Statement über friesische [[Leben]]skunstideale.</center> <br> | <center>Da ich auch der [[Gedicht|Dichtkunst]] nicht obhold bin, liegt es nahe, dass die '''Husumer Anthologie''' notwendigerweise auch mit einigen <del>[[Sperma|Samen]]</del> lyrischen Ergüssen daher kommt. Nachfolgendes Werk trägt den bedeutungsschwangeren [[Titel]] "''Husumer Hochsommer"'' und erzählt nicht nur von der Bedeutung von Trends, sondern ist auch ein persönliches Statement über friesische [[Leben]]skunstideale.</center> <br> | ||
− | <center>''Städtchen im Nordfriesenland'' <br | + | <center><div style="width:45%; background-color:##FFFFE0; overflow:auto; border:5px solid #840; margin:1em;"><big></big> |
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− | + | ''Städtchen im Nordfriesenland'' <br> | |
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− | + | ''Deine Schönheit gar so sehr'' <br> | |
− | + | ''Spiegelt sich am Deichesrand'' <br> | |
− | + | ''Keinem Auge unbekannt'' <br> | |
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− | + | ''Und wenn im Herbst der Krokus blüht'' <br> | |
− | + | ''Manch Friesenjung im Innern glüht'' <br> | |
− | + | ''So muss man sagen immerdar'' <br> | |
− | + | ''Husums Pracht ist wunderbar'' <br> | |
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==Und hier entsteht eine Sammlung meiner liebsten Friesenwitze:== | ==Und hier entsteht eine Sammlung meiner liebsten Friesenwitze:== |
Version vom 18. Januar 2010, 22:37 Uhr
Dieser Artikel entwickelt gerade eine Leidensgeschichte, die hier nachempfunden werden kann. Vom gezeichneten Kamel dort abgeladen WiKa 14:27, 18. Jan. 2010 (NNZ)
es ist nicht gerade Klimafördernd. Es war nicht gerade geschickt von dir WiKa - Luzifers Freund 15:11, 18. Jan. 2010 (NNZ)
@Luzi … ich habe auch keine Veranlassung weiter auf Deine Geschicklichkeiten einzugehen. WiKa 15:13, 18. Jan. 2010 (NNZ)
Moin und herzlich willkommen zur Husumer Anthologie, von mir auch liebevoll als Friesische Blütenlese bezeichnet. Bevor ich beginne, noch ein Hinweis in eigener Sache: Der Veröffentlichung meiner Daten muss ich kategorisch widersprechen; sondergleichen ist auch die Speicherung meiner IP, die Rückschlüsse auf meinen Provider zulässt, von mir kompulsiv abzulehnen (Zur Klarifizierung, der hier verfasste Text entspricht nicht meinen Daten). Sie wissen ja: In Husum kennt jeder jeden und daher bin ich hierinnen um äußerste Anonymität bemüht. Sie fahren ja schließlich auch nicht nach Hamburg, wenn Sie wissen, dass die Luft dort ausgesprochen bleihaltig ist, nicht wahr? Und aus diesem Grunde verwahre ich mich auch gegen die Möglichkeit, durch dunkle Gassen zu flanieren - bewaffnete Raubüberfälle sind in Husum keine Seltenheit. Das nennt man Bauernschläue. So, nun wollen wir das Pferd aber mal so richtig von hinten aufräumen und dort beginnen, wo ich angefangen habe, nämlich bei der Husumer Anthologie.
Huch, da oben steht, dass ich nicht eingeloggt bin, so dass meine IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet wird und damit unwiderruflich öffentlich einsehbar ist. Dann werde ich mich mit meinem Laptop am besten in den Garten setzen, so kann ich gewährleisten, dass niemand Zugriff auf meine Adressdaten hat und drahtlos kommt mir sowieso keiner von der Dose bis in den Garten. Sie sehen, ich habe einen ausgeprägten WAN-Sinn. Ist ja „Hinrich Lang“ … ähm länghinlich … ähh, dem Hinnerk meine ich, hinlänglich bekannt, dass die Friesen immer auf „Nummer Sicher“ gehen, die Ostfriesen sogar auf „Todsicher“.
So, da bin ich wieder, die ersten Blüten sind bereits im Tee und nun können wir ernsthaft an die Lese gehen, wo datt Gesöff doch noch 'ne Weile ziehen muss. Aber dort, dieses sonderbare Rascheln im Geäst. Sicher nur eine Eule, die sich im Dunkel der Nacht in einem Baume verirrt hat. Also zurück zur Husumer Anthologie. Doch dort hinten sah ich noch etwas - es hat sich bewegt! Sicher nur ein Marder, der sich im dichten Schnee den Weg zu meinem Auto freischaufelt, um die Bremsschläuche unter meiner Motorhaube zu zernagen. Sagte ich gerade Marder? Marder klingt so sehr nach Mörder. Oh nein! Ich habe definitiv zu viele schlechte Kriminalromane geschrieben. Ach nein, es ist ein Fuchs in der Lichtung; er trägt etwas in seinem Maule herum - herrje, es ist das Eichhörnchen, das ich heute morgen aus dem Bürofenster schleuderte. So, nun aber wirklich zur Husumer Anthologie, falls ich in den nächsten drei Minuten nicht zufällig geaxtmördert und durch einen Schredder geschreddert werde. Schließlich sind Husumer Blüten keine Schreckgespinste und das blumige Wesen des hohen Nordens sollte stets eine literarische und impressionistische Reise wert sein. Eine letzte Warnung an den geneigten Leser. Die Husumer Anthologie ist teils noch platter als das sie umgebende Land und die dort gesprochene Sprache … Platt … platter … Plan. Wohl an!
Hier ein paar Impressionen aus meiner friesischen Heimat Husum:
Sehens, ein kleines Igelchen, das in meine Hände rollerte. Ich fung es auf und säugte es, ehe ich es auffruß.
Husumer Hochsommer
Städtchen im Nordfriesenland
das immer großen Anklang fand
Ich muss dir hier und heut gesteh´n
Du bist gar wunder, wunderschön.
Oh, du graue Stadt am Meer
Deine Schönheit gar so sehr
Spiegelt sich am Deichesrand
Keinem Auge unbekannt
Und wenn im Herbst der Krokus blüht
Manch Friesenjung im Innern glüht
So muss man sagen immerdar
Husums Pracht ist wunderbar
Und hier entsteht eine Sammlung meiner liebsten Friesenwitze:
- Warum laufen Friesen immer mit einer Glasscherbe durch den Wald? - Um den Räubern den Weg abzuschneiden, har har har
So, nun werde ich erstmal hurtig zu meiner Frau ins Bett steigen, die weiß nämlich gar nicht, dass ich ohne ihr Wissen konkret krassen Unsinn mache, hihihi
Hat gar nichts zu tun mit: Paranoia