Leichnam: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 11. Februar 2010, 10:13 Uhr
Leichnam, der … ist der Nettoanteil einer Mumie, das heißt, der Teil der Mumie, der übrig ist, nachdem man sie ausgewickelt hat. Im Umkehrschluss ist es natürlich auch der Teil, der schon da war, bevor man sie einwickelte, allerdings mehr volumen- als massenmäßig. Leichname zeichnen sich durch ein lebloses Erscheinungsbild aus, oftmals sehr starr und unflexibel, gelten zudem als wenig kommunikativ. Deshalb werden sie gemeinhin von der breiten Masse gemieden und werden schnell mal verbuddelt oder in bösonderen Fellen auch verbrannt, weil sie aus besagten Gründen niemand zuhause haben oder behalten will.
Ein Leichnam entsteht in der Regel, wenn ein Kamel, oder ein anderes Wesen seinen Geist aufgibt oder sein Geist zwangsweise abgegeben wird, was sehr unschön ist und in manchen Gegenden als Mord bezeichnet wird. Aktuell erfreuen sich gerade mal wieder die Zwangsverleichnamungen großer Beliebtheit im Nahen Osten und anderen explosiven Regionen. Allerdings haben die Barbaren dort noch nicht begriffen, dass die von Ihnen produzierten Leichen nix wert sind, weil der Plastinator keine Einzelteile annimmt sondern nur unversehrte Stücke sucht.
Siehe auch: Fronleichnam | Pechleichnam
Siehe vielleicht: Tod | Sterben | Beerdigung | Bestattung
Siehe besser nicht: König Tutanchamun († 1323 v. Chr.), der ja schon längst wieder ausgebuddelt wurde (oder?).