Ölsardine: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Februar 2010, 16:33 Uhr
Ölsardinen | ||||||||||
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links: Eine Sardinenfamilie in ihrer Metallhülse, rechts: Ein Querschnitt durch die Behausung. | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
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Ölsardine, die (zusammengesetzt aus dt. Öl und dt. Sardine) ist ein Fisch und gehört zum Stamm der Barrelschwimmern.
Geschichte
Heute nimmt man an, dass Ölsardinen zuerst ohne schützende Schale in großen Ölfeldern beheimatet waren. Um sich vor Feinden zu schützen legten sie eine Kruste aus metallischen Magmaausläufern an. Als dann Jahrmillionen später das Öl langsam knapp wurde, konnten eben diese Ölsardinen, dank der hermetisch abgeschlossenen Metallhülse, neue Lebensräume erobern. Zum ersten mal entdeckt wurden sie 1792 in einem Aldi in Norddeutschland von Johann Julius Walbaum und sind heute überwiegend in großen Schwärmen, oft begleitet von Thunfischen, in sogenannten "Einkaufshäusern" anzutreffen. Einige Exemplare wurden auch schon in Kochtöpfen und auf Tellern gesichtet.
Beschaffenheit
Die metallischen Gehäuse beherbergen meist eine ganze Familie von 3 bis 7 Mitgliedern. Ihr Aussehen erinnert etwas an Kopf- und Schwanzlose Fische, da durch die Dunkelheit und den Platzmangel einige Organe der Evolution zum Opfer fielen.
Weiterhin rätselhaft ist die Bedeutung des laschenförmigen Ansatzes (siehe Bild rechst, links oben) der vermutlich früher die Kommunikation zwischen den Familien ermöglicht haben könnte oder aber ein verkümmertes Kopulationsorgan ist. Andere Forscher vermuten, dass diese bei Gefahr für eine schnelle Öffnung der Hülse benützt werden würde.
Siehe auch: Dose