Gorgonzola: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Also hatte ich einen Mega-Act, die zwei Päckchen so zu verpacken, | + | Also hatte ich einen Mega-Act, die zwei Päckchen so zu verpacken, dass nichts [[Passwort|passiert]]. Das hat mich ca. eine Stunde gekostet: Käsepapier, [[3|drei]] Schichten [[Zeitung]], [[Frühstück]]sbeutel, Alufolie, dann auf zwei Seiten der Pakete [[Beutel]] mit Eiswürfeln, [[Dejawüste|nochmal]] Alu, wieder Zeitung und schließlich Geschenkpapier. Das Ganze zweimal, dann die Packerl bis zum Aufbruch zum Festlokal ins Eisfach, um sie runterzukühlen. Natürlich können sie das im Restaurant nicht auspacken, also noch schnell zwei Ausdrucke aus der Wikipedia, Artikel „[[wikipedia:de:Gorgonzola (Käse)|Gorgonzola (Käse)]]“, zu hübschen Röllchen geformt und ebenfalls verpackt, damit ich keine großen Erklärungen abgeben muß und die beiden wenigstens irgendwas auspacken können. Die anderen Gäste haben dann auch was zum Lachen. Hoffentlich kann ich die Stinkbomben beim [[Griechen]] in den Kühlschrank legen, andererseits vergessen die beiden das dann garantiert im zu erwartenden Suff und die [[Griechen]] schmeißen’s später weg, weil sie nur Feta essen. Oder die beiden denken dran, nehmen's mit und schmeißen es zuhause weg, weil es so stinkt und ihnen nicht schmeckt, sind ja nicht so kranke Typen wie ich … |
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Aktuelle Version vom 26. Juli 2011, 22:42 Uhr
Gorgonzola ist ein Stinkkäse, den ich heute Jürgen und André schenken werde. Die beiden haben an aufeinanderfolgenden Tagen Geburtstag und feiern seit einigen Jahren immer zusammen. Weiß auch nicht, wie ich auf die bescheuerte Idee gekommen bin, Käse zu verschenken; irgendwie lag es gerade nahe, weil wir manchmal gemeinsam kochen, beide kleine Gourmets sind und ich zur Zeit Wikipedia-Artikel zum Thema Käse verfasse … jedenfalls kam mir dann, dass das stinkende Zeug gut gekühlt werden muß und irgendwie den Abend überleben soll. Zwischen meinem Kühlschrank und deren Kühlschrank lagen schätzungsweise sechs Stunden.
Also hatte ich einen Mega-Act, die zwei Päckchen so zu verpacken, dass nichts passiert. Das hat mich ca. eine Stunde gekostet: Käsepapier, drei Schichten Zeitung, Frühstücksbeutel, Alufolie, dann auf zwei Seiten der Pakete Beutel mit Eiswürfeln, nochmal Alu, wieder Zeitung und schließlich Geschenkpapier. Das Ganze zweimal, dann die Packerl bis zum Aufbruch zum Festlokal ins Eisfach, um sie runterzukühlen. Natürlich können sie das im Restaurant nicht auspacken, also noch schnell zwei Ausdrucke aus der Wikipedia, Artikel „Gorgonzola (Käse)“, zu hübschen Röllchen geformt und ebenfalls verpackt, damit ich keine großen Erklärungen abgeben muß und die beiden wenigstens irgendwas auspacken können. Die anderen Gäste haben dann auch was zum Lachen. Hoffentlich kann ich die Stinkbomben beim Griechen in den Kühlschrank legen, andererseits vergessen die beiden das dann garantiert im zu erwartenden Suff und die Griechen schmeißen’s später weg, weil sie nur Feta essen. Oder die beiden denken dran, nehmen's mit und schmeißen es zuhause weg, weil es so stinkt und ihnen nicht schmeckt, sind ja nicht so kranke Typen wie ich …
So ein Scheiß, ich verschenke bestimmt nie wieder Gorgonzola!
Aus Grimms Märchen ist ein berühmtes Zitat überliefert: „Gorgonzel, lass dein Haar herunter!“
Siehe auch: Schimmelkäse | Rockvor | Fliegerpilz