Schließfach

Schliessfächer, häufig in Süditalien anzutreffen und im Volksmund schlicht und ergreifend hohle Höcker genannt (siehe auch: Höhlenhocker), sind Aufbewahrungsorte für mehr oder weniger wertvolle Gegenstände. Schweizer versuchen verzweifelt die italienischen Billigvarianten mit Qualitätsware abzuwehren. Findet man in dem Schließfach einen Menschen vor, handelt es sich in der Regel um einen Höhlenhocker (vgl. hierzu: Römischer Bahnhofs-Yogi).

Schliessfächer sind Löcher in einer Wand, in die nur jemand hineingucken oder hineinlangen oder hineinsteigen oder hineinwasauchimmmern kann, der einen Schlüssel hat, mit dem er das Schliessfach aufschließen kann. Schließfachschlüssel (auch PIN-Bolzen genannt) sollten aus Sicherheitsgründen immer im entsprechenden Schließfach aufbewahrt werden. Grundsätzlich unterschieden wird zwischen Schliessfächern, bei denen der Schlüssel passt, und solchen, bei denen er nicht passt. Eine seltene dritte Sorte sind die Waschschliessfächer, in denen Geld gewaschen wird. Zwar öffnet und füllt sie jemand, aber öffnen und leeren tut sie ein anderer. Zum Bedienen der Schließfächer benötigt man einen Schließmuskel. Bei sehr häufigem Öffnen und Schließen des Schließfaches mit dem Schließmuskel wird aus diesem durch Abnutzung der Schleißmuskel. Ersatzschließmuskel (in der Schweiz: Dietrich von Bern) sind oft kostenintensiv und werden in aufwändigen Analverfahren hergestellt. Das derzeit berühmteste Schließfach befindet sich im Tresorraum der Zentralbank in einem Schließfach. Es enthält neben seinem Schlüssel angeblich einen Zettel, auf dem in vier kurzen Blankversen das Geheimnis des Geldes sowie der Durchmesser des Generalschleißmuskels von George Clooney offenbart werden. (vgl. hierzu: "Ocean's Nine Eleven")

 Siehe vielleicht:  Bankschliessfach; Vorhängeschloss‎

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