Krisenmode: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | In seltener [[Tracht|Eintracht]] konnte man die Modeschöpfer auf der letztwöchigen ''[[Benutzeroberfläche|Haut-Kuhtour]]'' in Flagranti antreffen. Bei diesem [[Ereignis|Event]] wurde der Frühjahrs- und Sommertrend präsentiert und mit einem fulminanten Spektakel der [[Medien|Fachpresse]] vorgestellt. Der Eröffnungsredner blieb allerdings in Cognito und hielt von dort seine Einführungserede direkt per Livezuschaltung aus dem [[Lagerfeld]] der Modeindustrie. | ||
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+ | #'''Des Kaisers neue Kleider''' in einem völlig neuem ''Look an Feel''. Wobei der [[Schwerpunkt]] der Kreationen auf Leichtigkeit und Erschwinglichkeit gelegt worden sei. Die Kleider sollten diesjährig nicht nur für [[Kaiser]]s produziert werden, sondern auch bei [[Aldi]] und [[Lidl]] feilgeboten werden, um eine möglichst große Volksnähe in dieser schweren [[Zeit]] zu demonstrieren. | ||
+ | #Ein weiterer thematischer Schwerpunkt galt der Rückbesinnung auf [[bibel]]feste und damit ausgesprochen koscherer Kleidung. Grundsolide ausgestattete '''[[Adam]]s- und [[Eva]]kostüme''', die ihren Trägern nicht nur das nötige Selbstvertrauen vermitteln würden, sondern in dezenter Weise auch die Figürlichkeiten der [[Person]] besser hervorzuheben geeignet seien. | ||
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− | + | Erstmals in diesem Jahr kommt fast ausschließlich ein wiederentdecktes Material aus [[Tralien|tralischen]] Outbacks zum Einsatz. Dort wird auf riesigen Feldern naturbelassenes [[Nichts (Produkt)|Nichts]] angebaut, dessen Natürlichkeit in der Modeszene unbestritten ist und der diesjährigen Kollektion seine ''[[Scham]]'' aufdrängt. Dieses bereits seit Jahrhunderten bekannte Material diente früher dem Kaiser für seine neuen Kleider, geriet aber über lange Zeit in Vergessenheit, galt schon als [[tot]] und wurde erst jüngst von den Modemachern wiederbelebt. Es ist in ausreichendem [[Maß]]e verfügbar, sehr umweltverträglich und damit ein äußerst kostengünstiger Grundstoff zur hinreichenden Sicherung der weltweiten Kleidungsproduktion. Historisch fand dieses Material nur bei den Ureinwohner des Kontinents eine breitere Verwendung. | |
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− | + | ====Die <s>Kreatur</s> Kreation==== | |
+ | Im [[Bild]] gut zu erkennen, ein monströser Partnerlook für den [[Sommer]]. Sie, mit einem eleganten [[Bikini]], darüber ein samtiges, vollblusiges [[Hemd]] und ein dazu passender, luftiger Wickel[[rock]]. Er mit eleganter, extraweiter Unterwäsche, darüber eine nur knielange bayerische Doppeloberpfalzhose und ein ebenso natürlich wirkendes kurzärmeliges [[Spocht|Spotthemd]] mit dezenter Verstärkung im [[Achse]]lbereich zur sicheren Abwehr von Angstschweiß. Beachten sie bitte die Kopfbedeckung, die die Individualität der [[Gesicht]]szüge markant unterstreicht. Auf das [[Tragen von Schmuck]] in einer derartigen [[Konfiguration]] sollte zugunsten der [[gesellschaft]]lich geforderten [[Glasnost|Transparenz]] tunlichst verzichtet werden. | ||
− | + | Die Fachleute waren sich in der Bewertung einig und verteilten großes [[Lob]] für die zwar als gewagt zu bezeichnende Kollektion, aber Bruno Banani ''(Sprecher der Organisation „Röschen im Höschen“)'' setzte noch eins drauf und sprach von „über-aus-reizend“. Mit diesem wahrhaft großen Wurf dürfte es den [[Mode]]zaren gelungen sein die [[Herz]]en der [[Konsumenten]] zu erobern und auch in der [[Krise]] noch an [[Boden]] zu gewinnen. Die [[Regierung]] hat parallel dazu ein [[Rettungspaket]] für die Branche auf den [[Weg]] gebracht und angekündigt, bis zum [[Frühjahr]] diese Hilfsmaßnahme noch mit einem Nacktheitsleugnungsgesetz flan(k)ieren lassen zu wollen. | |
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Aktuelle Version vom 5. September 2015, 10:36 Uhr
Krisenmode, die … ist der letzte Schrei, völlig hipp und derzeit mächtig auf dem Vormarsch. In der Branche ist aktuell eine klare Rückbesinnung auf tradierte Werte zu erkennen. Wie in Krisenzeiten üblich, muss aus der Not eine Tugend gemacht werden. Dieser Weisheit folgend, haben sich die namhaften Akteure der Modewelt verbündet und gemeinsam eine große Diesjähriges Konzept[<small>bearbeiten</small>]In seltener Eintracht konnte man die Modeschöpfer auf der letztwöchigen Haut-Kuhtour in Flagranti antreffen. Bei diesem Event wurde der Frühjahrs- und Sommertrend präsentiert und mit einem fulminanten Spektakel der Fachpresse vorgestellt. Der Eröffnungsredner blieb allerdings in Cognito und hielt von dort seine Einführungserede direkt per Livezuschaltung aus dem Lagerfeld der Modeindustrie. Dabei betonte der Redner, dass man diesjährig zum Doppelschlag ausgeholt habe und folgende historische Themen hervorgehoben sehen wolle, die stilistisch einwandfrei in den vorgeführten Modellen umgesetzt worden seien:
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Multikulti ist angesagt[<small>bearbeiten</small>]Keinesfalls kann man hier von Uniformität reden, da dieselben Kleider von Träger zu Träger ein völlig unterschiedliches Ambiente vermitteln. Soweit zum Grundgedanken der aktuellen Kollektion. Der zentrale Schwerpunkt allerdings liegt in diesem Jahr bei der Erschwinglichkeit der Mode für jede noch so schwindsüchtige Börse. Schließlich sollte jedermann auch in der Krise gut gekleidet sein, um den abzusehenden Schwierigkeiten stilsicher begegnen zu können. Erstmals in diesem Jahr kommt fast ausschließlich ein wiederentdecktes Material aus tralischen Outbacks zum Einsatz. Dort wird auf riesigen Feldern naturbelassenes Nichts angebaut, dessen Natürlichkeit in der Modeszene unbestritten ist und der diesjährigen Kollektion seine Scham aufdrängt. Dieses bereits seit Jahrhunderten bekannte Material diente früher dem Kaiser für seine neuen Kleider, geriet aber über lange Zeit in Vergessenheit, galt schon als tot und wurde erst jüngst von den Modemachern wiederbelebt. Es ist in ausreichendem Maße verfügbar, sehr umweltverträglich und damit ein äußerst kostengünstiger Grundstoff zur hinreichenden Sicherung der weltweiten Kleidungsproduktion. Historisch fand dieses Material nur bei den Ureinwohner des Kontinents eine breitere Verwendung. |
Die
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Siehe auch: Natur | Ökologe | Kleidung | Industrie
Siehe besser nicht: Wahrheitsgehalt