Kompromist: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 10. Dezember 2015, 22:42 Uhr

Der Kompromist stellt eine höherwertige und agrartechnisch verfeinerte Methode der Dung-Produktion dar. In alter Zeit pflegten die Kamele zu scheißen, wo es ihnen gerade beliebte. 1972 jedoch erkannte der Diplom-Agrarökonom Sepp Graf Odel zu Jauchwitz von der Landwirtschaftsakademie Weihenkevin (Kalau), dass so das in den Ausscheidungen enthaltene energetische Potential nur sehr unzureichend verwertet wurde. Er errichtete daher eigene Defäkationsanstalten, in denen der Dung mehrerer Kamele gesammelt, unter hohem Druck (bis zu <math>{10^9}</math> Sonderbar) verdichtet und zu kompakten Ziegeln gepresst wird, sog. Kompromist-Briketts. Diese dienen nicht nur als Heizmaterial für Privathaushalte, sondern werden auch in großem Stil in sog. Kompromist-Wärme-Kraftwerken (KWK) verfeuert, deren leistungsstärkstes sich in Stenkach-Pestheim (Lkr. Sickjoke) befindet. Bisweilen verbreiten die Dinger freilich einen recht strengen Geruch, weshalb von Jauchwitzens Gegner häufig auch abfällig von sog. "faulen Kompromisten" sprechen. Mitunter formierte sich hiergegen auch ziviler Widerstand, der 1998 in den landesweiten Demonstrationen der Bürgerinitiative "Kompromiste ja - aber bitte woanders" gipfelten. Gleichwohl ist das Scherzherzogtum Kalau heute in der Lage, 43% seines Energiebedarf durch Kompromist-Verfeuerung zu decken. Teilweise werden die Briketts sogar nach Übersee exportiert.

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