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Aktuelle Version vom 3. März 2019, 18:13 Uhr
Reformen sind Umgestaltungen der Lebensbedingungen, bei denen Wüsten gebildet werden. So führte die große Inflation, eine Reform des Raumes, zu Beginn der Zeiten zur Herausbildung großer kosmischer Nebelwüsten. Die Klimareform führte zur Herausbildung der Sahara. Nur die Währungsreform führte zu nichts als blühenden Landschaften. Die Mathematikreform führte zur Erkenntnis, dass es keine Sandhaufen in der Wüste gäbe, was aber zu Widersprüchen mit der Beobachtung führe. Die Reform der Naturgesetze brachte viel verwüstete Zeit, was die Ökologen dazu bewegte auch die Reform der Natur selbst voranzutreiben.
Viele Reformen gehen mit Umverteilungen einher: Anderen wird die Butter vom Brot genommen und durch billige Reformmagarine (z.B. Bädcel) ersetzt. Führen die Reformen nicht zu den gewünschten Ergebnissen, werden sie reformiert. Sobald aber eine Reformation zu einer Spaltung führt, was nicht selten der Fall ist, nennt man sie Anschlag und dann werden die Schreikräfte neu formiert, um zu einem mächtigen Gegenschlag auszuholen. Die entstandenen Wunden können hernach mit einer ausgewogenen Revolotion behandelt werden. Die vermutlich harmlosesten Reformen können wir bei den Kleinkindern beobachten, wenn diese im Sandkasten den Sand reformieren.