Freiwilliges Kinderlos: Unterschied zwischen den Versionen

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(MKGA Qualitätsapokalypse)
K (Änderungen von Annanas Saft (Kamelbox) in die Wüste geschickt… (zurück zur Version von 2602:FFEA:1001:3CF:0:0:0:48C9))
 
Zeile 1: Zeile 1:
Apokalypse: Die Berufung von bernd, Gunna, Spence, Arnold, Johannes, Michael, Spence und noch ein paar anderen.
+
Ein '''Freiwilliges Kinderlos''' ist ein amtlicher [[Schein]], der es [[Kamel]]en gestattet, ein geringfügiger hilfreiches Herdendasein zu fristen und es [[IHNEN]] ermöglicht, [[IHRE]] Zeit nicht mit Erziehungsaufgaben verschleudern zu müssen. Lose wie diese gewinnen Kamele in der [[staat]]lichen Lodderie, woraus  auch die Benennung Lodderleben herrührt.
 +
 
 +
Für viele Normalkamele kaum vorstellbar, entzücken sich [[Kamele]], die ein Freiwilliges Kinderlos gezogen haben, anfänglich fast immer arg über ihren „Hauptgewinn“. Über alle Maßen genießen [[SIE]] zumeist ihr pflichtloses und einfaches Leben. Immer wieder unternehmen sie zum Beispiel ausschweifende Touren in alle [[Welt]], was sie anderen dann gerne aufs Brot schmieren. Ganz penetrante Exemplare quälen die Umgebung sogar stundenlang mit dem Zeigen langweiliger [[Urlaub]]sfotos. Das zu Tode langweilen wurde so inzwischen zur dritthäufigsten Ursache für das Ableben von Kamelen in Deutschland. Und manch ein Opfer dieser Langeweileanschläge fragt sich, ohne es zu wollen, insgeheim, warum die [[Eltern]] dieser merkwürdigen Kamele nicht schon freiwillig das gleiche Los ziehen konnten.
 +
 
 +
In späteren Jahren, vor allem nach Verlust der Gebärfähigkeit setzt aber bei den Losglücklichen häufig ein Umdenken ein. Zur Kompensation schenkt man sich unter Betroffenen dann zu [[Weihnacht]]en gerne einen Hund. Schnell wird dieser Kläffer dann zu einem vollwertigen Herdenmitglied befördert. Manchmal wird er sogar angezogen, gefüttert, abgeknutscht und darf, wenn er lieb war, bei „Mama“ im [[Bett]] schlafen. An dieser [[Stelle]] trennen sich viele Paare, während der maskuline Part durchaus noch Chancen auf einen Sinneswandel hat, ist es für den anderen ohne medizinische Unterstützung meist zu spät. Während der [[Vier]]beiner das Kind zuerst noch ersetzten konnte, wird es beim Vertreten des Lebenspartners durch selbigen meist schwierig. Es dauert zumeist einige [[Zeit]], bis dies dann auch erkannt wird. An diesem Punkt freuen sich die Praxen vieler Psychiater über neue Kunden. Die Seelenklempner-Lobby bezeichnet daher ein Freiwilliges Kinderlos als einen der wichtigsten [[Wirtschaft]]sfaktorsfaktoren der heutigen Zeit.
 +
 
 +
[[Kategorie:Herdenverhalten]]
 +
 
 +
{{sa}} [[Kind]], [[Mutter]], [[Vater]]

Aktuelle Version vom 3. März 2019, 21:24 Uhr

Ein Freiwilliges Kinderlos ist ein amtlicher Schein, der es Kamelen gestattet, ein geringfügiger hilfreiches Herdendasein zu fristen und es IHNEN ermöglicht, IHRE Zeit nicht mit Erziehungsaufgaben verschleudern zu müssen. Lose wie diese gewinnen Kamele in der staatlichen Lodderie, woraus auch die Benennung Lodderleben herrührt.

Für viele Normalkamele kaum vorstellbar, entzücken sich Kamele, die ein Freiwilliges Kinderlos gezogen haben, anfänglich fast immer arg über ihren „Hauptgewinn“. Über alle Maßen genießen SIE zumeist ihr pflichtloses und einfaches Leben. Immer wieder unternehmen sie zum Beispiel ausschweifende Touren in alle Welt, was sie anderen dann gerne aufs Brot schmieren. Ganz penetrante Exemplare quälen die Umgebung sogar stundenlang mit dem Zeigen langweiliger Urlaubsfotos. Das zu Tode langweilen wurde so inzwischen zur dritthäufigsten Ursache für das Ableben von Kamelen in Deutschland. Und manch ein Opfer dieser Langeweileanschläge fragt sich, ohne es zu wollen, insgeheim, warum die Eltern dieser merkwürdigen Kamele nicht schon freiwillig das gleiche Los ziehen konnten.

In späteren Jahren, vor allem nach Verlust der Gebärfähigkeit setzt aber bei den Losglücklichen häufig ein Umdenken ein. Zur Kompensation schenkt man sich unter Betroffenen dann zu Weihnachten gerne einen Hund. Schnell wird dieser Kläffer dann zu einem vollwertigen Herdenmitglied befördert. Manchmal wird er sogar angezogen, gefüttert, abgeknutscht und darf, wenn er lieb war, bei „Mama“ im Bett schlafen. An dieser Stelle trennen sich viele Paare, während der maskuline Part durchaus noch Chancen auf einen Sinneswandel hat, ist es für den anderen ohne medizinische Unterstützung meist zu spät. Während der Vierbeiner das Kind zuerst noch ersetzten konnte, wird es beim Vertreten des Lebenspartners durch selbigen meist schwierig. Es dauert zumeist einige Zeit, bis dies dann auch erkannt wird. An diesem Punkt freuen sich die Praxen vieler Psychiater über neue Kunden. Die Seelenklempner-Lobby bezeichnet daher ein Freiwilliges Kinderlos als einen der wichtigsten Wirtschaftsfaktorsfaktoren der heutigen Zeit.

Siehe auch.png Siehe auch:  Kind, Mutter, Vater