Staat
Staat ist jemand, der so tut, als würde er mit sich reden lassen und so handeln, dass es den Leuten, die es angeht, irgendwann gutgehen werde. Manche glauben, damit hätte dieser Jemand gar nicht unbedingt unrecht, da es aufgrund verschiedener Raum-Zeit-Krümmungs-Kombinationen schon in irgendeiner raumzeitlichen Dimension dazu kommen könne, dass die ausgeführten Handlungen im Interesse der Leute seien. Und da „irgendwann“ ja auch auf raumzeitliche Kategorien angewendet werden kann, wäre die obenstehende Behauptung damit nicht einmal gelogen.
Der Staat bin ich (frei nach: Lui-Cut-Horse, einem berühmten französischen, royalen Indianer), manchmal aber auch Du oder sonstwer. Tatsächlich kann jeder der Staat sein, speziell in Bayern wird häufig dazu aufgefordert: „Sei Staat!“.
Funktionsprinzip[<small>bearbeiten</small>]Damit der Staat funktioniert, sind eine Reihe wichtiger Institutionen wichtig. Als erstes wäre da der „Gesetzgeber“, der dafür sorgt, dass immer genug Gesetze da sind. Der Gesetzgeber wird alle dreihundert Jahre von der Bundeskanzlerin ernannt. Daneben gibt es den „Steuerzahler“, der die staatlichen Sozialprogramme (Afghanistan, Jugoslawien usw.) bezahlen muss. Der Steuerzahler ist immer der, der gerade am wenigsten hat, denn dann ist der Verlust nicht so groß wie bei Besserverdienenden. Schlussendlich gibt es noch den „kleinen Mann auf der Straße“. Niemand weiß so genau, um wenn es sich handelt, aber SIE sagen, er gehört zu IHNEN. Wahrscheinlich ist es eine zwergwüchsige Sagengestalt der Gebrüder Grimm. Der kleine Mann steht den ganzen Tag auf der Straße, wird dabei auch oft angefahren oder verprügelt, überlebt jedoch immer, sodass er noch das nächste Haushaltsloch miterleben kann. |
Berühmte Staatsformen[<small>bearbeiten</small>] |
Abweichende Meinungen zur Herkunft des Staates[<small>bearbeiten</small>]
In bestimmten Kreisen der Herrschaft wird bis heute behauptet, dass es sich um eine missglückte Aussaat handelt, eine vermeintlich göttliche Saat, die vom düngenden Mist nur noch das „T“ angenommen hat. Diese Beschwerlichkeit der Herrschaft wird immer wieder ins Feld geführt, wenn es darum geht die Volksausbeute zu steigern oder mit andern Mitteln das Durchwuchern der Pilzköpfe und anderem Gesocks zu verhindern. Die Angst der Führung ist berechtigt, denn in modernmodern(d)en Staaten kann es immer wieder zu unkontrollierten Zuständen kommen die sich in Form von Protest und Verlangen nach echter Demokratie äußern.
Siehe vielleicht: Herde
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