Russischer Bluthusten: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. März 2019, 08:57 Uhr
Der russische Bluthusten ist historisch erstmals seit dem 19. Jahrhundert aktenkundig, nachdem russische Landstreicher aus Tscheljabinsk aus bislang unbekannten Gründen daran erkrankt waren. Nachdem die Stadt Tscheljabinsk gen Ende der Zarenzeit an ein Eisenbahnnetz nach Moskau und Jekaterinburg angeschlossen wurde, breitete sich der russische Bluthusten bis hin nach Deutschland rasant aus und forderte zahlreiche Todesopfer.
Mögliche Ursachen[<small>bearbeiten</small>]
Speziell hierauf angesetzte Forscherteams aus Nischni Nowgorod wollen anhand bisher unbestätigter Studien belegen, dass die Entstehung des russischen Bluthustens bis ins 19. Jahrhundert zurückgehe, als Zarowitsch Pjotr der Große an seinem Hofe zu einer pompösen Feier einlud und seinen Schnapsbrennern aufgab, entsprechende Spirituosen zu diesem Anlass herzustellen.
Wissenschaftler vermuten, dass während der Destillation von Wodka wohl verdorbene Kartoffeln in die hierfür verwendeten Eisentanks gefallen seien, deren Pestizidgehalt unbemerkt chemische Gifte während der Herstellung freigesetzt haben.
Eindeutig nachgewiesen werden konnte, dass der Anbau von Getreide und Kartoffeln während der Zarenzeit nicht ganz ungefährlich war; einerseits hatte man hierzu mürrische Kriegsgefangene eingesetzt, die entsprechende Hygienevorschriften schlicht nicht eingehalten hatten und zum Anderen sind die Ackerflächen Russlands für ihren hohen Bleigehalt bekannt, so dass es nicht verblüfft, dass die Ernte bereits im Keim ausgesprochen schadstoffbelastet war.
Ein Gerücht will wissen, dass sich zahlreiche Kriegsgefangene in den verschiedenen Gefangenenlagern zuvor mit Syphilis infiziert hatten und aus monetären Gründen keine andere Linderung ihrer Beschwerden fanden, als fiebrige Hautausschläge mit Kartoffelschalen einzureiben, um Schwellungen und Tumore an den äußeren Extremitäten entsprechend abklingen zu lassen. Was diese Menschen sonst noch so mit den geernten Kartoffeln aus Tscheljabinsk veranstaltet haben und in welche Körperöffnungen sie diese gesteckt haben, muss aus Gründen des guten Geschmacks unerwähnt bleiben. Als beinahe gesichert gilt jedoch, dass eben einige dieser Kartoffeln zur Herstellung vorbezeichneten Wodkas verwendet wurden.
Weitere Anhaltspunkte[<small>bearbeiten</small>]
Als Zarowitsch Pjotr der Große wenig später nach seiner Speisung unter lautem Ächzen verstorben war, vermutete man hierinnen zunächst ein Mordkomplott. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts als die Pandemie auch transkontinental um sich griff, ließ man diese These fallen und verhängte ein Embargo über russische Erneerträge.
Boykott[<small>bearbeiten</small>]
Und so können Sie den russischen Bluthusten prima unter das Volk bringen |
Doch bei der Importsperre russischer Kartoffeln sollte es nicht bleiben; zuletzt hatte man jeden russischen Leiharbeiter in die Heimat zurückgeschickt und überhaupt alles, was russisch war oder nur so aussah in den Boden gestampft. So blieben die Russen unter sich und verabschiedten sich mit einem empörten „Doswidanje“ von der westlichen Welt.
Symptome und Krankheitsverlauf[<small>bearbeiten</small>]
Frühstadium[<small>bearbeiten</small>]
Im Frühstadium des russischen Bluthustens bleiben die ersten Symptome, wie beispielsweise Reizhusten und allergische Reaktionen an Genital und Gesäß meist unbemerkt oder aber werden nicht weiter beachtet. Die fachärztliche Behandlung bleibt meistens aus und der Erkrankte hilft sich mit Schweizer Kräuterbonbons und salbt sich entsprechende Körperpartien unwissend mit Palmöl und sonstigen Tinkturen aus dem Progerie-Markt.
Sekundärstadium[<small>bearbeiten</small>]
Der durchschnittliche Europäer schimpft in russischer Sprache über Kartoffeln und verneint die Existenz von Volksküchen und staatlicher Bildungspolitik. Hautausschläge und Exantheme blähen sich zu eitrigen Geschwulsten auf und der Erkrankte beginnt, süßlich riechende Blutkumpen zu erbrechen. Die Notwendigkeit eines klinischen Aufenthalts wird aufgrund von Realitätsverlust weiterhin bestritten.
Finalstadium[<small>bearbeiten</small>]
Der durchschnittliche Erkrankte bejaht die Notwendigkeit eines klinischen Aufenthalts, doch verweigert die Behandlung aus Schamgefühl vor seinen exorbitanten, kartoffelgroßen Geschwüren, die sich im Krankheitsverlauf über den gesamten Körper ausbreiten. Über die Bildungspolitik und die Kürzung von Sozialleistungen schimpft er weiterhin in russischer Sprache, doch fehlt ihm hierfür in diesem sehr kritischen Krankheitsstadium meist das Atemvolumen, seine Drohgebärden hinreichend zu intonieren. Lunge und Bronchialsystem verklumpen zu einer schmandartigen, klebrigen Masse und der Erkrankte stirbt in 99,99 % aller Fälle am Erstickungstod.
Hörbeispiel eines russischen Bluthustens
Hat gar nichts zu tun mit: Russischer Riesenbonsai | Weißer Riese aus der Ukraine