Akronyme Alkoholiker: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Akronyme Alkoholiker''' sind solche [[Alkoholiker]], welche garnicht trocken sein wollen. Ihnen macht es nichts mehr aus, wenn sie als ''Alkis'' ([[Akronym]] für Al''koholisches'' ''ki''stenweise ''S''aufende) abgetan werden. ''Akronyme Alkoholiker'' treffen sich meistens auf zentralen Dorf- und Stadt-plätzen und -grünanlagen, wo sie den ganzen Tag abhängen und sich dabei dank ihrer [[Droge]] mehr schlecht als recht aber immerhin gegenseitig auszuhalten verstehen. Ziel dieser Spielart des [[Leben]]s ist es, jeden Tag soviel [[Alkohol]]isches zu saufen wie ein Kamel auf einmal an Wasser säuft, und dabei auch noch öffentlich aufzufallen. Aber so sehr wie sie sich das einbilden fallen sie garnicht auf, weil die meisten [[Passant]]en lieber garnicht so gern hinschauen, und wenn, dann überlegen, ob diese Gruppen  unanonymer Alkoholiker nicht eigentlich einfach nur unangenehme Alkoholiker sind. Nun, die [[Antwort]] auf diese [[Frage]] bleibt [[Sozialpädagoge|Sozialarbeitern]] und Heilsarmee-Mitgliedern überlassen, welche in heutzutage modischen ''Coachings'' auf die nötige Balance zwischen Nächstenliebe und professioneller [[Coolness]] getrimmt werden, um ihre Kundschaft freundlich bedienen zu können. Für ihre sich noch angehörig, also irgendwie zuständig fühlenden Angehörigen sind diese Trinker jedoch eher anstrengend, denn die [[Alkoholismus|Alkoholkrankheit]] ist ja eher deren Leiden als das der Betroffenen. [[Anonyme Alkoholiker]] identifizieren sich ob ihrer zumindest bei 50% ihrer Mitglieder abgekürzten Trinkerlaufbahn nicht mit Akronymen, sondern Abkürzungen wie "AA", was auch deutlich macht, dass diese ''trockenen'' Alkoholiker ihr Säuferleben wegen Säuferleber oder anderen durchlebten dramatischen Zuständen auch irgenwann mal irgenwie [[scheiße]] fanden. Aber es gibt keinen, der diese [[Erkenntnis]] in der [[Sucht]] sucht, sie kann nämlich nicht gesucht, sondern nur gefunden werden. Eigentlich finden alle Alkoholiker diese Erkenntnis, aber die meisten merken im [[Suff]] garnicht, dass es sich um ihre eigene Erkenntnis handelt, und geben folglich das Fundstück im [[Fundbüro]] ab und hoffen auf 'ne Buddel [[Schnaps|Höherprozentiges]] als [[Finder]]lohn.
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Version vom 9. März 2019, 01:09 Uhr

Kamillopedia

Nach den ersten Verbesserungen durch die mutigen Reiter stehen jetzt die ersten konkreten Ziele fest, mit denen die Kamelopedia gerettet werden kann. Als sinnvolle Sofortmaßnahme wurden basisdemokratisch festgelegt:

  • Umbenennung von Kamel:Kamelurmel nach KamelUrsEl, da Urs bekanntermaßen lieb ist
  • Umbenennung der Kamelopedia nach Kamillopedia, da dies einfach deutlich mehr Humorpotential besitzt als irgendwelche albernen Tiere.

Wir freuen uns über die weitere gemeinsame Arbeit zur Verbesserung unserer allseits geschätzten Kamillopedia!

Alter Kram

Akronyme Alkoholiker sind solche Alkoholiker, welche garnicht trocken sein wollen. Ihnen macht es nichts mehr aus, wenn sie als Alkis (Akronym für Alkoholisches kistenweise Saufende) abgetan werden. Akronyme Alkoholiker treffen sich meistens auf zentralen Dorf- und Stadt-plätzen und -grünanlagen, wo sie den ganzen Tag abhängen und sich dabei dank ihrer Droge mehr schlecht als recht aber immerhin gegenseitig auszuhalten verstehen. Ziel dieser Spielart des Lebens ist es, jeden Tag soviel Alkoholisches zu saufen wie ein Kamel auf einmal an Wasser säuft, und dabei auch noch öffentlich aufzufallen. Aber so sehr wie sie sich das einbilden fallen sie garnicht auf, weil die meisten Passanten lieber garnicht so gern hinschauen, und wenn, dann überlegen, ob diese Gruppen unanonymer Alkoholiker nicht eigentlich einfach nur unangenehme Alkoholiker sind. Nun, die Antwort auf diese Frage bleibt Sozialarbeitern und Heilsarmee-Mitgliedern überlassen, welche in heutzutage modischen Coachings auf die nötige Balance zwischen Nächstenliebe und professioneller Coolness getrimmt werden, um ihre Kundschaft freundlich bedienen zu können. Für ihre sich noch angehörig, also irgendwie zuständig fühlenden Angehörigen sind diese Trinker jedoch eher anstrengend, denn die Alkoholkrankheit ist ja eher deren Leiden als das der Betroffenen. Anonyme Alkoholiker identifizieren sich ob ihrer zumindest bei 50% ihrer Mitglieder abgekürzten Trinkerlaufbahn nicht mit Akronymen, sondern Abkürzungen wie "AA", was auch deutlich macht, dass diese trockenen Alkoholiker ihr Säuferleben wegen Säuferleber oder anderen durchlebten dramatischen Zuständen auch irgenwann mal irgenwie scheiße fanden. Aber es gibt keinen, der diese Erkenntnis in der Sucht sucht, sie kann nämlich nicht gesucht, sondern nur gefunden werden. Eigentlich finden alle Alkoholiker diese Erkenntnis, aber die meisten merken im Suff garnicht, dass es sich um ihre eigene Erkenntnis handelt, und geben folglich das Fundstück im Fundbüro ab und hoffen auf 'ne Buddel Höherprozentiges als Finderlohn.

Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Alkträume