Q.e.d.: Unterschied zwischen den Versionen

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 23: Zeile 23:
  
  
[[Kategorie:Mathematik]][[Kategorie:Abkürzung]]
+
[[Kategorie:Mathematik]][[Kategorie:Abkürzung]][[Kategorie:Philosophie]]
 +
 
 +
 
 +
{{sa}} [[QED]]

Version vom 20. Dezember 2005, 04:23 Uhr

Nach landläufiger Meinung steht q.e.d. für den lateinischen Ausdruck quod est dubitandum (was zu bezweifeln ist), was zu bezweifeln ist.

Unbestritten ist jedoch, dass der Ausdruck in der Mathematik verwendet wird, um das Ende eines erfolglosen mathematischen Beweisversuches zu kennzeichen. Meist kann der Beweisansatz dennoch gerettet werden, indem an geeigneter Stelle o.B.d.A. (offensichtlich Bedingt durch Alkohol) ein falscher Schritt auf den richtigen Lösungsweg führt.

Geschichte des Begriffs:

Ursprünglich: q.e.d. (quod erat dromedarum)

q.e.d. heißt wörtlich übersetzt "dass es Dromedare gibt" und ist die Schlussformel für den mathematischen Beweis, der besagt, dass es einhöckrige Kamele gibt. Sie sind meist unter dem Pseudonym "Dromedar" bekannt. Dieser Tatsache ist es zu verdanken dass es "quod erat dromedarum" und nicht "quod erat camelus unum höckerum" heißt, was dem Ausdruck den Ruhm gerettet hat, denn welches Kamel kann sich solch einen langen Ausdruck merken?

Im gemeinen Volksmund wurde diese mathematische Phrase in viele verschiedene Versionen abgewandelt, die bekannteste ist wohl "quod erat demonstrandum", die einen mathematischen Beweis mehr oder weniger erfolgreich beenden soll. (siehe oben) Der faire Volksmund hingegen verwendet q.e.d. noch in seiner ursprünglichsten Form, entweder um das einhöckrige Kamel zu würdigen, oder, was eher wahrscheinlich ist, weil er es nicht besser weiß.


Siehe auch.png Siehe auch:  QED