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Aktuelle Version vom 25. März 2018, 00:16 Uhr
Nach monatelanger Froschung haben überzahlte Witzenschaftler eines der größten Geheimnisse der Sahara endlich gelüftet. Arme Kamele jammern zwar den ganzen Tag, bekommen aber eigentlich viel zu viel Unterstützung vom Staat, 132 Euro pro Jahr würden den Berechnungen zu Folge vollkommen ausreichen. Man hat bisher zwar nichts davon gehört, dass die Witzenschaftler dies in einem Selbstversuch belegt hätten, es klingt aber trotzdem sehr plausibel. Vor allem in den rechten Mittelreihen des Kameltages nimmt man den Ball gerne auf und prügelt jetzt wieder munter und fröhlich auf die Wehrlosen ein.
Nun ist also Zeit den Gürtel (Achtung verwertbares Vermögen) enger zu schnallen und Hartz IV empfangende Kamele sollten dringend ihren Sportwagen in der hauseigenen Tiefgarage verstecken und dafür Sorge tragen, dass ihre Frauen, die königlichen Klunker nur noch zu Hause tragen. Die Designermode möge man bitte schnell beseitigen, aber bitte nicht über das Internet verkaufen, denn dass sehen nicht nur die Behörden, sondern sogt auch für Stress mit den Avocados (Untätige Linksumstände, die wie Haie auf unschuldige und wehrlose Kamele warten). Und man sollte außerdem auch beachten, dass Millionen auf den Bankkonten in Lichtenstein nicht mehr so sicher vor dem staatliche Zugriff sind, wie früher einmal. Auch von der eigenen Finka auf Mallorca sollte man lieber nicht mehr zu laut sprechen.
Was ein Kamel sonst alles nicht zum Überleben braucht.[<small>bearbeiten</small>]
- Kleidung, denn Gott gab uns schließlich Haut und Fell und wenn man zukünftig nicht mehr als ein mal pro Jahrzehnt duscht, entsteht zusätzlich einen wärmende Schutzschicht auf der Haut. Außerdem ist es in der Wüste warm genug und wer nicht in der Wüste lebt, den schickt / jagt man halt dorthin.
- Zahnbürste, denn Zahnpflege ist überflüssig, weil betroffene Kamele ohnehin bald nicht mehr so viel essen müssen. (Abspecken ist ja auch gesund)
- Nahrungsmittel, es reicht völlig, einmal täglich eine Buchstabensuppe im PDF-Format vom Sozialamt herunterzuladen. Wem das nicht reicht, der kann aus den öffentlichen Mülltonnen gerne alte Zeitungen sammeln und sich lecker zubereiten oder sich die Kaugummis von den Hufen kratzen und für schlechte Zeiten zurücklegen.
- Eine eigene Wohnung, es gibt schließlich genug Brücken in der Wüste, unter denen man sich bei einem Regenschauer unterstellen kann. Aber nicht vergessen, sich behördlich unter der Brücke anzumelden, denn sonst besteht kein Anspruch auf Hartz IV.
- Gas oder Wärme, Brücken zu beheizen wäre ohnehin äußerst Klimaschädlich.
- Strom, wofür braucht ein Kamel schon Strom, wenn es kein Essen kochen muss.
- Wasser, also wer Wasser so lange speichern kann wie Kamele, der braucht keinen festen Wasseranschluss. Kamele die in Norddeutschland leben, sollen gefälligst ihre Tasse in den Regen stellen, denn den gibt es dort mehr als genug.
- Bett, Betroffene sollen von Firma zu Firma laufen und unentgeltliche Tätigkeiten verrichten, nicht schlafen.
- Altersvorsorge, Wozu? Hilfe-Empfänger werden doch ohnehin nicht allzu alt werden.
Wer all diese Tipps befolgt wird sehen, dass ein jährlicher Betrag von 132 Euro nicht zu niedrig ist und er am Ende des Jahres noch einen gehörigen Batzen für wohltätige Zwecke spenden kann.
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Nicht zu verwechseln mit: Arschkarte, Spahnplatte
Siehe auch: Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer...
Hat gar nichts zu tun mit: Leben, Überleben
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