Grammatik

Die Grammatik beschäftigt sich mit den Einheiten der Sprache, ohne deren Inhalt zu betrachten. Auf diese Art unterscheidet sie Wörter und Sätze. Bei den Wörtern gibt es eigentlich nur zwei Wortarten: Dinge und Nichtdinge. Da man das Wort "Nichtdinge" aber nicht aussprechen kann, gibt es es nicht.

Eingeführt wurden Bezeichnungen wie Tuwort, Fürwort, Fragewort, Denkwort und ähnliche. Die Tuwörter kann man beugen, indem man eine Kraft auf sie einwirken lässt. Man unterscheidet dabei die regelmäßige und die unregelmäßige Beugung, auch manchmal schwache und starke Beugung genannt. Durch Beugung kann aus jedem Buchstaben jeder beliebige Buchstabe werden, aber nicht in jeder beliebigen Sprache.

Dinge (ob man sie nun sehen kann oder nicht) haben auch Worte. Dabei kommt es aber auf den Fall an. Worte fallen je nachdem in Kisten, die mit verschiedenen "iv" bezeichnet sind. Manche Leute haben mehr Kisten, Russen z. B. sieben. Deutsche haben eigentlich vier, aber die Genet-Kiste ist irgendwohin verkramt worden. Deshalb packen sie die auf den Platz fallende Ding-Worte einfach in die Dat-Kiste, damit man sie nicht für unordentlich hält.

In der Grammatik werden auch Wörter verschoben. So kann ein Wort im Satz an fast jede beliebige Stelle geschoben werden, es nimmt dabei oft einige andere ein Stück mit. Da Grammatik schwer ist, wurden die Sätze im letzten Jahrhundert immer kürzer, bis sie schließlich nur noch aus einem Wort bestanden. "Kraach!!" "Peng!" "Jauchz!"

Durch die Grammatik wird die Sprache schwerer (Gramm in Überzahl). Mit diesem Sachverhalt beschäftigt sich die Gravitationslinguistik. Über die Zukunft der Grammatik beraten regelmäßig der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Vereins der Befürworter der Rettung des Genitivs und der Kompositabildungsvereinsvorstandssekretär.

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