Elbphilharmonie: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die so genannte '''Elbphilharmonie''' ist eine Bauruine in Hamburg. Es handelt sich um einen Prestigebau im so genannten postmodernen Baustil, zentral gelegen im Gestopften-Wohnviertel HafenCity, welcher ebenfalls komplett im so genannten postmodernen Baustil errichtet wurde. Das Gebäude soll im fertigen Zustand Proberäume für tausende junge Bands und Schülerbands bieten. Dieser fertige Zustand wird jedoch aufgrund der sich asymptotisch der Nullfunktion annähernden Baugeschwindigkeit sowie der exponentiell in die Höhe schnellenden Baukosten nie erreicht. | + | Die so genannte '''Elbphilharmonie''' ist eine Bauruine in [[Hamburg]]. Es handelt sich um einen Prestigebau im so genannten postmodernen Baustil, zentral gelegen im Gestopften-Wohnviertel HafenCity, welcher ebenfalls komplett im so genannten postmodernen Baustil errichtet wurde. Das Gebäude soll im fertigen Zustand Proberäume für tausende junge Bands und Schülerbands bieten. Dieser fertige [[Zustand]] wird jedoch aufgrund der sich asymptotisch der Nullfunktion annähernden Baugeschwindigkeit sowie der exponentiell in die Höhe schnellenden Baukosten nie erreicht. |
− | Der größte Teil der Elbphilharmonie wurde bereits in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts fertiggestellt und wurde bis zum Weiterbau zur Ruine zur Zwischenlagerung von Kakao und Kaffee zwischengenutzt. Dieser Teil des Gebäudes soll in Zukunft ca. 50 Eigentumswohnungen für Gestopfte beherbergen. Dummerweise haben die Hamburger in den 60er Jahren genau wie beim Rathaus zu Schildau vergessen, Fenster in die Fassade einzusetzen. Da der inzwischen denkmalgeschützte Gebäudeteil nicht mehr verändert werden darf, wurde eigens ein HGÜ-Kabel durch die Elbe verlegt, um die Elbphilharmonie mit dem KKW Krümmel in Geesthacht zu verbinden, damit die Gestopften in ihren fensterlosen Eigentumsmuchten nicht im Dunkeln sitzen müssen. | + | Der größte Teil der Elbphilharmonie wurde bereits in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts fertiggestellt und wurde bis zum Weiterbau zur Ruine zur Zwischenlagerung von Kakao und Kaffee zwischengenutzt. Dieser Teil des Gebäudes soll in [[Zukunft]] ca. 50 Eigentumswohnungen für Gestopfte beherbergen. Dummerweise haben die [[Hamburger]] in den 60er Jahren genau wie beim [[Rathaus]] zu Schildau vergessen, [[Fenster]] in die Fassade einzusetzen. Da der inzwischen denkmalgeschützte Gebäudeteil nicht mehr verändert werden darf, wurde eigens ein HGÜ-Kabel durch die [[Elbe]] verlegt, um die Elbphilharmonie mit dem KKW Krümmel in Geesthacht zu verbinden, damit die Gestopften in ihren fensterlosen Eigentumsmuchten nicht im Dunkeln sitzen müssen. |
− | Im Gegensatz zu den fensterlosen unteren Stockwerken wurde der obere Teil des | + | Im Gegensatz zu den fensterlosen unteren Stockwerken wurde der obere Teil des [[Gebäude]]s vollverglast konzipiert. Ganz im Sinne des so genannten postmodernen Baustils wurde hier jedoch auf die Verwendung von preiswertem und ästhetisch anspruchsvollem Floatglass verzichtet und stattdessen teures, mundgeblasenes Beulenglas eingebaut. Hierdurch entsteht die phantasievoll verspielte [[Optik]], die an eine Käsereibe erinnert und Neurodermitisschübe und [[Herpes]] auslösen kann. Durch die Spannungen im mundgeblasenen [[Glas]] lassen sich die Scheiben bei [[Krawall]]en leichter einschmeißen als solche aus Floatglass, und sie müssen auch wieder durch das hässliche und teure Beulenglas ersetzt werden, da der Einbau von Scheiben aus Floatglass das [[Urheberrecht]] des [[Architekt]]en verletzen würde. |
− | Besonders zu erwähnen ist auch das innovative Dach des Gebäudes, welches sich wie bei einem Cabriolet zusammenfalten lässt. Aufgrund eines | + | Besonders zu erwähnen ist auch das innovative Dach des Gebäudes, welches sich wie bei einem Cabriolet zusammenfalten lässt. Aufgrund eines [[Kolbenfresser]]s im verbauten Schiffsdieselmotor lässt sich das Dach aber momentan nicht mehr schließen, wodurch es immerzu ins Gebäude reinregnet und die Gestopften in ihren Eigentumswohnungen ganz nass werden. Diese sehen es aber gelassen, da eine feuchte Wohnung in Hamburg als besonders erstrebenswert gilt, da hiervon die [[Tapete]]n verschimmeln und die Dielen morsch werden, wodurch der Eindruck eines besonders alt-ehrwürdigen Gemäuers entsteht. Genau wie ein [[Käse]] muss auch eine [[Wohnung]] lange Zeit reifen und vor sich hinschimmeln. |
− | Klassik-Freunde sehen den Bau der Elbphilharmonie mit Skepsis, da auch ein großer Konzertsaal für Klassik-Konzerte eingeplant ist. Bisher wurde zum Erstaunen vieler Touristen an den U-Bahn-Stationen | + | Klassik-Freunde sehen den Bau der Elbphilharmonie mit Skepsis, da auch ein großer Konzertsaal für Klassik-Konzerte eingeplant ist. Bisher wurde zum Erstaunen vieler [[Touristen]] an den [[U-Bahn]]-Stationen [[Hamburg]]s kostenlos klassische Musik eingespielt. Damit könnte aber mit der Eröffnung der Elbphilharmonie Schluss sein. Klassische Musik wäre dann nur noch gegen Barzahlung zu konsumieren. Die Eröffnung der Elbphilharmunie ginge somit mit einer musikalischen Gentrifikation Hamburgs einher. |
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Aktuelle Version vom 4. März 2019, 09:34 Uhr
Die so genannte Elbphilharmonie ist eine Bauruine in Hamburg. Es handelt sich um einen Prestigebau im so genannten postmodernen Baustil, zentral gelegen im Gestopften-Wohnviertel HafenCity, welcher ebenfalls komplett im so genannten postmodernen Baustil errichtet wurde. Das Gebäude soll im fertigen Zustand Proberäume für tausende junge Bands und Schülerbands bieten. Dieser fertige Zustand wird jedoch aufgrund der sich asymptotisch der Nullfunktion annähernden Baugeschwindigkeit sowie der exponentiell in die Höhe schnellenden Baukosten nie erreicht.
Der größte Teil der Elbphilharmonie wurde bereits in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts fertiggestellt und wurde bis zum Weiterbau zur Ruine zur Zwischenlagerung von Kakao und Kaffee zwischengenutzt. Dieser Teil des Gebäudes soll in Zukunft ca. 50 Eigentumswohnungen für Gestopfte beherbergen. Dummerweise haben die Hamburger in den 60er Jahren genau wie beim Rathaus zu Schildau vergessen, Fenster in die Fassade einzusetzen. Da der inzwischen denkmalgeschützte Gebäudeteil nicht mehr verändert werden darf, wurde eigens ein HGÜ-Kabel durch die Elbe verlegt, um die Elbphilharmonie mit dem KKW Krümmel in Geesthacht zu verbinden, damit die Gestopften in ihren fensterlosen Eigentumsmuchten nicht im Dunkeln sitzen müssen.
Im Gegensatz zu den fensterlosen unteren Stockwerken wurde der obere Teil des Gebäudes vollverglast konzipiert. Ganz im Sinne des so genannten postmodernen Baustils wurde hier jedoch auf die Verwendung von preiswertem und ästhetisch anspruchsvollem Floatglass verzichtet und stattdessen teures, mundgeblasenes Beulenglas eingebaut. Hierdurch entsteht die phantasievoll verspielte Optik, die an eine Käsereibe erinnert und Neurodermitisschübe und Herpes auslösen kann. Durch die Spannungen im mundgeblasenen Glas lassen sich die Scheiben bei Krawallen leichter einschmeißen als solche aus Floatglass, und sie müssen auch wieder durch das hässliche und teure Beulenglas ersetzt werden, da der Einbau von Scheiben aus Floatglass das Urheberrecht des Architekten verletzen würde.
Besonders zu erwähnen ist auch das innovative Dach des Gebäudes, welches sich wie bei einem Cabriolet zusammenfalten lässt. Aufgrund eines Kolbenfressers im verbauten Schiffsdieselmotor lässt sich das Dach aber momentan nicht mehr schließen, wodurch es immerzu ins Gebäude reinregnet und die Gestopften in ihren Eigentumswohnungen ganz nass werden. Diese sehen es aber gelassen, da eine feuchte Wohnung in Hamburg als besonders erstrebenswert gilt, da hiervon die Tapeten verschimmeln und die Dielen morsch werden, wodurch der Eindruck eines besonders alt-ehrwürdigen Gemäuers entsteht. Genau wie ein Käse muss auch eine Wohnung lange Zeit reifen und vor sich hinschimmeln.
Klassik-Freunde sehen den Bau der Elbphilharmonie mit Skepsis, da auch ein großer Konzertsaal für Klassik-Konzerte eingeplant ist. Bisher wurde zum Erstaunen vieler Touristen an den U-Bahn-Stationen Hamburgs kostenlos klassische Musik eingespielt. Damit könnte aber mit der Eröffnung der Elbphilharmonie Schluss sein. Klassische Musik wäre dann nur noch gegen Barzahlung zu konsumieren. Die Eröffnung der Elbphilharmunie ginge somit mit einer musikalischen Gentrifikation Hamburgs einher.