U-Bahn-Surfen: Unterschied zwischen den Versionen

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('''U-Bahn-Surfen''' ist eine trendy Fun-Sportart)
 
 
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'''U-Bahn-Surfen''' ist eine [[trend]]y [[Fun]]-[[Sport]]art für [[hip]]pe [[Großstadt]]-[[Kiddy]]s. Sie [[Training|trainiert]] gleichermaßen [[Kraft]], [[Ausdauer]], [[Beweglichkeit]], [[Geschicklichkeit]] und vor allem [[Geschwindigkeit]] – obwohl [[Kritiker]] anmerken, daß letztere im [[Inertialsystem]] des Sportlers grundsätzlich immer [[null]] ist. Zum [[Surfen]] auf der [[U-Bahn]] [[Klettern|klettert]] man analog zum [[S-Bahn]]-Surfen an der U-Bahn-Haltestelle auf das [[Dach]] der U-Bahn, stellt sich dort leicht [[Grätsche|gegrätscht]] hin und läßt sich ordentlich [[durchschuckeln]], wenn der U-Bahn-Fahrer wie ein [[Gaskrankheit|Gaskranker]] um die [[Kurve]]n heizt. Nach ein paar [[Station]]en [[Sprung|springt]] man wieder vom Dach der U-Bahn herunter und surft in entgegengesetzter [[Richtung]] wieder zurück. Je trainierter die Geschicklichkeit des Surfers ist, um so weniger gegrätscht braucht der [[Stand]] zu sein. Wer es schafft, mit geschlossenen Beinen auf dem Dach stehenzubleiben, ohne immerzu runterzuklatschen, kann mit den [[Grundpositionen des klassischen Balletts]] anfangen. Verglichen mit dem berühmt-berüchtigten S-Bahn-Surfen gilt das U-Bahn-Surfen als viel sicherer, da die Gefahr, sich an der [[Stromschiene]] der U-Bahn die [[Haar]]e [[Schmorbraten|anzuschmoren]] wesentlich niedriger ist als an der [[Oberleitung]] der S-Bahn. Ferner ist das U-Bahn-Surfen wesentlich [[billig]]er als das [[U-Bahn-Fahren]], da der [[Fahrkartenkontrolleur]] lange schon nicht mehr hochkommt.
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[[Bild:Kaffee Bono.jpg|thumb|400px|Historische Aufnahme des ersten U-Bahn-Surfers, damals noch überirdisch.]]
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'''U-Bahn-Surfen''' ist eine trendy Fun-[[Sport]]art für hippe Großstadt-Kiddys. Sie trainiert gleichermaßen [[Kraft]], Ausdauer, Beweglichkeit, Geschicklichkeit und vor allem [[Geschwindigkeit]] – obwohl [[Kritiker]] anmerken, dass letztere im Inertialsystem des Sportlers grundsätzlich immer [[null]] ist. Zum [[Surfen]] auf der [[U-Bahn]] klettert man analog zum [[S-Bahn]]-Surfen an der U-Bahn-Haltestelle auf das [[Dach]] der U-Bahn, stellt sich dort leicht gegrätscht hin und lässt sich ordentlich durchschuckeln, wenn der U-Bahn-Fahrer wie ein Gaskranker um die [[Kurve]]n heizt. Nach ein paar Stationen springt man wieder vom Dach der U-Bahn herunter und surft in entgegengesetzter Richtung wieder zurück. Je trainierter die Geschicklichkeit des Surfers ist, um so weniger gegrätscht braucht der Stand zu sein. Wer es schafft, mit geschlossenen Beinen auf dem Dach stehenzubleiben, ohne immerzu runterzuklatschen, kann mit den Grundpositionen des klassischen Balletts anfangen. Verglichen mit dem berühmt-berüchtigten S-Bahn-Surfen gilt das U-Bahn-Surfen als viel sicherer, da die Gefahr, sich an der Stromschiene der U-Bahn die [[Haar]]e anzuschmoren wesentlich niedriger ist als an der Oberleitung der S-Bahn. Ferner ist das U-Bahn-Surfen wesentlich [[billig]]er als das U-Bahn-Fahren, da der Fahrkartenkontrolleur lange schon nicht mehr hochkommt.
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Leider sind immer mehr Kinder viel zu fett und träge und treiben überhaupt keinen Sport mehr bzw. begnügen sich mit [[Rumkugeln]]. Stattdessen surfen sie lieber im [[WWW]].
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== Psychologen loben den Herausforderungscharakter ==
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Eine Herausforderung stellt auch das Leben nach dem S- und U-Bahnsurfen dar. Wurde beim Ausüben des Sports das ein oder andere Körperteil abgerissen, z. B. der [[Kopf]], weil ein neben der Strecke befindliches Teil wie ein [[Stahl|Stahlträger]] touchiert wurde, beginnt eine neue Lebensphase. Psychologen sind sich einig, schaffen die Kids es, mit dieser Herausforderung fertig zu werden, stärkt das den Charakter!
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Ein beliebte Übung in Kamelseminaren zur Erlangung von Dankbarkeit ist das oft stundenlange Beiseitelegen der Köpfe von den Teilnehmern, um zu erfahren, wie es ist, kopflos umherzuirren. Anschließend wird in [[Gruppe|Gruppengesprächen]] ein Gefühl der Dankbarkeit erarbeitet, um zu empfinden, wie schön es ist, mit Kopf leben zu dürfen. 
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U-Bahnsurfen gilt daher als ideale Form, der Annäherung junger Menschen an die Herausforderungen des ausufernden Kapitalismus, denn wer ohne Kopf leben kann, der schafft auch alles weitere.
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Wem jedoch U-Bahn-Surfen zu lahm ist, der sollte mal [[Omnibus]]-Surfen oder [[Taxi]]-Surfen ausprobieren. Hierbei entfallen sowohl Stromschiene als auch Oberleitung (außer beim O-Bus), was ein Plus an Sicherheit darstellt. Gleichzeitig wird man noch mehr durchgejuchtelt, weil die Bus- und Taxifahrer noch eine Stufe besengter fahren als die U-Bahn-Fahrer. Mehr [[Spaß|Fun]] ist also garantiert.
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[[Kategorie:Sport]]

Aktuelle Version vom 28. August 2012, 22:46 Uhr

Historische Aufnahme des ersten U-Bahn-Surfers, damals noch überirdisch.

U-Bahn-Surfen ist eine trendy Fun-Sportart für hippe Großstadt-Kiddys. Sie trainiert gleichermaßen Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Geschicklichkeit und vor allem Geschwindigkeit – obwohl Kritiker anmerken, dass letztere im Inertialsystem des Sportlers grundsätzlich immer null ist. Zum Surfen auf der U-Bahn klettert man analog zum S-Bahn-Surfen an der U-Bahn-Haltestelle auf das Dach der U-Bahn, stellt sich dort leicht gegrätscht hin und lässt sich ordentlich durchschuckeln, wenn der U-Bahn-Fahrer wie ein Gaskranker um die Kurven heizt. Nach ein paar Stationen springt man wieder vom Dach der U-Bahn herunter und surft in entgegengesetzter Richtung wieder zurück. Je trainierter die Geschicklichkeit des Surfers ist, um so weniger gegrätscht braucht der Stand zu sein. Wer es schafft, mit geschlossenen Beinen auf dem Dach stehenzubleiben, ohne immerzu runterzuklatschen, kann mit den Grundpositionen des klassischen Balletts anfangen. Verglichen mit dem berühmt-berüchtigten S-Bahn-Surfen gilt das U-Bahn-Surfen als viel sicherer, da die Gefahr, sich an der Stromschiene der U-Bahn die Haare anzuschmoren wesentlich niedriger ist als an der Oberleitung der S-Bahn. Ferner ist das U-Bahn-Surfen wesentlich billiger als das U-Bahn-Fahren, da der Fahrkartenkontrolleur lange schon nicht mehr hochkommt.

Leider sind immer mehr Kinder viel zu fett und träge und treiben überhaupt keinen Sport mehr bzw. begnügen sich mit Rumkugeln. Stattdessen surfen sie lieber im WWW.

Psychologen loben den Herausforderungscharakter[<small>bearbeiten</small>]

Eine Herausforderung stellt auch das Leben nach dem S- und U-Bahnsurfen dar. Wurde beim Ausüben des Sports das ein oder andere Körperteil abgerissen, z. B. der Kopf, weil ein neben der Strecke befindliches Teil wie ein Stahlträger touchiert wurde, beginnt eine neue Lebensphase. Psychologen sind sich einig, schaffen die Kids es, mit dieser Herausforderung fertig zu werden, stärkt das den Charakter!

Ein beliebte Übung in Kamelseminaren zur Erlangung von Dankbarkeit ist das oft stundenlange Beiseitelegen der Köpfe von den Teilnehmern, um zu erfahren, wie es ist, kopflos umherzuirren. Anschließend wird in Gruppengesprächen ein Gefühl der Dankbarkeit erarbeitet, um zu empfinden, wie schön es ist, mit Kopf leben zu dürfen.

U-Bahnsurfen gilt daher als ideale Form, der Annäherung junger Menschen an die Herausforderungen des ausufernden Kapitalismus, denn wer ohne Kopf leben kann, der schafft auch alles weitere.

Mehr Fun[<small>bearbeiten</small>]

Wem jedoch U-Bahn-Surfen zu lahm ist, der sollte mal Omnibus-Surfen oder Taxi-Surfen ausprobieren. Hierbei entfallen sowohl Stromschiene als auch Oberleitung (außer beim O-Bus), was ein Plus an Sicherheit darstellt. Gleichzeitig wird man noch mehr durchgejuchtelt, weil die Bus- und Taxifahrer noch eine Stufe besengter fahren als die U-Bahn-Fahrer. Mehr Fun ist also garantiert.

Siehe auch.png Siehe auch:  Transport,

wiki:U-Bahn-Surfen wiki-en:Train surfing