Fleisch: Unterschied zwischen den Versionen

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Und weil die von Bosheit durchtriebenen Tiere uneinsichtig sind, werden sie oft nach monatelanger Haft in Großraumknästen mit Fixierungsvorrichtungen zusätzlich zur Haftsstrafe tagelang ohne [[Wasser]] mit einem LKW durch die Gegend gefahren. Selbst schuld!
 
Und weil die von Bosheit durchtriebenen Tiere uneinsichtig sind, werden sie oft nach monatelanger Haft in Großraumknästen mit Fixierungsvorrichtungen zusätzlich zur Haftsstrafe tagelang ohne [[Wasser]] mit einem LKW durch die Gegend gefahren. Selbst schuld!
Das findet auch der Verbraucher. Und darum kauft er viel Fleisch für wenig [[Geld]], damit die Tiere weiter bestraft werden können, denn der [[Staat]] bleibt auch hier untätig, darum helfen wie so oft nur die  Verbraucher, in diesem Falle der durch sie legitimierten [[Lynchmobindustrie]].
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Das findet auch der Verbraucher. Und darum kauft er viel Fleisch für wenig [[Geld]], damit die Tiere weiter bestraft werden können, denn der [[Staat]] bleibt auch hier untätig, darum helfen sich hier wie so oft die  Verbraucher selbst, in diesem Falle durch Unterstützung der durch sie legitimierten [[Lynchmobindustrie]].
  
Es gibt auch Gruppenhaft für Hühner. Damit die  nicht einfach ihre bösartigen Schab- und Picktriebe ausleben, werden sie in enge Käfige gesteckt.
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Auch Hühner verbüßen ihre gerechte Strafe in Gruppenhaft. Damit sie nicht einfach ihre bösartigen, hinterhätltigen  Schab- und Picktriebe ausleben, werden sie in enge Käfige gesteckt. Hier wird ihnen dann auch noch die übertriebene Eitelkeit aberzogen, denn Halsfedern brauchen sie wirklich nicht.
  
 
Auch hier werden die Verbraucher um Solidarität gebeten, damit das Geld für diese notwendigen Bestrafungsaktionen nicht ausgeht. Die billigsten Eier sorgen auch hier für die härteste Bestrafung, denn wie so oft: Die Masse machts!
 
Auch hier werden die Verbraucher um Solidarität gebeten, damit das Geld für diese notwendigen Bestrafungsaktionen nicht ausgeht. Die billigsten Eier sorgen auch hier für die härteste Bestrafung, denn wie so oft: Die Masse machts!
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Die meisten Verbraucher [[stimme]]n mit den trotz der großen in Folterinstrumente investierten Summen immer reicher werdenden Strafvollstreckern überein, und weil das eindeutig an den Verkaufszahlen abzulesen ist, besteht berechtigter Grund zur Hoffnung, das vorerst die meisten Tiere ihrer gerechten Bestrafung durch Massentierhaltung zugeführt werden können.
 
Die meisten Verbraucher [[stimme]]n mit den trotz der großen in Folterinstrumente investierten Summen immer reicher werdenden Strafvollstreckern überein, und weil das eindeutig an den Verkaufszahlen abzulesen ist, besteht berechtigter Grund zur Hoffnung, das vorerst die meisten Tiere ihrer gerechten Bestrafung durch Massentierhaltung zugeführt werden können.
  
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Biofleisch wird überwiegend boykottiert - ja, sollen wir die Tiere denn noch belohnen?
 
Den gerechtigkeitsliebenden Verbrauchern sei Dank.   
 
Den gerechtigkeitsliebenden Verbrauchern sei Dank.   
  
Und damit die Verbaucher nicht ausflippen und wegen der vielen ultrakriminellen Tiere in Panik ausbrechen, werden die uneinsichtigen, zu 3/4 verdursteten Tiere vor der Schlachtung mit Beruhigungsmitteln gedopt, dennn das über das Fleisch aufgenommene Beruhigungsmittel führt innerhalb der Bevölkerung zu einer beruhigenden Beruhigungsrate.  
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Und damit die Verbaucher nicht ausflippen und wegen der vonden vielen kriminellen Tiere ausgehenden gefahr in Panik ausbrechen, werden die uneinsichtigen, fast verdursteten Tiere vor der Schlachtung mit Beruhigungsmitteln gedopt, dennn das über das Fleisch aufgenommene Beruhigungsmittel führt innerhalb der Bevölkerung zu einer beruhigenden Beruhigungsrate.  
  
 
So einfach ist es, [[Gerecht]]igkeit über den Supermarkt auszuüben.
 
So einfach ist es, [[Gerecht]]igkeit über den Supermarkt auszuüben.

Version vom 28. November 2004, 11:37 Uhr

Fleisch gehört auf den Teller und nicht in das Tier. Soweit sind sich alle einig, bis auf die uneinsichtigen, bösen und dummen Tiere.

Und weil die von Bosheit durchtriebenen Tiere uneinsichtig sind, werden sie oft nach monatelanger Haft in Großraumknästen mit Fixierungsvorrichtungen zusätzlich zur Haftsstrafe tagelang ohne Wasser mit einem LKW durch die Gegend gefahren. Selbst schuld! Das findet auch der Verbraucher. Und darum kauft er viel Fleisch für wenig Geld, damit die Tiere weiter bestraft werden können, denn der Staat bleibt auch hier untätig, darum helfen sich hier wie so oft die Verbraucher selbst, in diesem Falle durch Unterstützung der durch sie legitimierten Lynchmobindustrie.

Auch Hühner verbüßen ihre gerechte Strafe in Gruppenhaft. Damit sie nicht einfach ihre bösartigen, hinterhätltigen Schab- und Picktriebe ausleben, werden sie in enge Käfige gesteckt. Hier wird ihnen dann auch noch die übertriebene Eitelkeit aberzogen, denn Halsfedern brauchen sie wirklich nicht.

Auch hier werden die Verbraucher um Solidarität gebeten, damit das Geld für diese notwendigen Bestrafungsaktionen nicht ausgeht. Die billigsten Eier sorgen auch hier für die härteste Bestrafung, denn wie so oft: Die Masse machts!

Die meisten Verbraucher stimmen mit den trotz der großen in Folterinstrumente investierten Summen immer reicher werdenden Strafvollstreckern überein, und weil das eindeutig an den Verkaufszahlen abzulesen ist, besteht berechtigter Grund zur Hoffnung, das vorerst die meisten Tiere ihrer gerechten Bestrafung durch Massentierhaltung zugeführt werden können.

Biofleisch wird überwiegend boykottiert - ja, sollen wir die Tiere denn noch belohnen? Den gerechtigkeitsliebenden Verbrauchern sei Dank.

Und damit die Verbaucher nicht ausflippen und wegen der vonden vielen kriminellen Tiere ausgehenden gefahr in Panik ausbrechen, werden die uneinsichtigen, fast verdursteten Tiere vor der Schlachtung mit Beruhigungsmitteln gedopt, dennn das über das Fleisch aufgenommene Beruhigungsmittel führt innerhalb der Bevölkerung zu einer beruhigenden Beruhigungsrate.

So einfach ist es, Gerechtigkeit über den Supermarkt auszuüben.