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Version vom 18. Mai 2008, 16:00 Uhr
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18. Mai – Die leidvolle Geschichte der Postituierten
BRDigung: Es ist eine leidvolle Geschichte, die in Zeiten der Aufklärung einer Aufarbeitung und Rehabilitation der Betroffenen bedarf. Über Jahrhunderte hinweg ausgebeutet und unterdrückt, gelten sie auch in der heutigen Zeit aus unerfindlichen Gründen teilweise noch als Außenseiter. Ständig wechselnde Aufpasser, streckenweise nach Strich und Faden verarscht, kämpften sie jederzeit ums nackte Überleben.
Sie fühlen sich auch heute noch unterbezahlt und sind sogar bereit dafür zu streiken. Die gesellschaftliche Anerkennung ihrer Dienstleistungen jedoch nimmt rapide zu. Früher stets geschmäht, vom Hauch des Anrüchigen umweht, sind sie jetzt aber ganz groß im Kommen und bemühen sich nach Kräften um die Erweiterung ihrer Angebotspalette.
Das Gejauchze und Gestöhne, wenn sie an der Türe klingelt, gehört heute eher zum guten Ton, anders als früher, wo man(n) sich eher peinlich berührt fühlte, ließ man sich mit ihr in der Öffentlichkeit blicken. Kaum einer will heutzutage auf ihre Dienstleistungen verzichten, wobei es der Kundschaft egal ist, ob sie dick, dünn, schlank oder auch potthässlich ist … Hauptsache der Kunde erlangt Befriedigung. Konnten früher die Ergebnisse nicht moniert werden, kann man neuerdings völlig ungeniert zu ihren Servicestützpunkten gehen und sich beschweren, wenn einem etwas nicht richtig gekommen ist.
4. Mai – EU Würfelreform, für schnelle Entscheidungen
Europa: Der Bürokratieabbau nimmt Gestalt an. Jetzt raufen sich die EU-Kommissionen zusammen und beginnen mit der grundlegenden Reform der Entscheidungsprozesse in der EU. So ist der erste große Wurf die Würfelreform, welche als Basis der zukünftigen Entscheidungsfindung in einer sich stets vergrößernden Demokratie unerlässlich ist. Nach Abschluss der Würfelreform können Entscheidungsfindungen zu allen EU wichtigen Themen binnen Minuten erfolgen. So sind die Kernelemente wie Transparenz und Chancengleichheit fulminant bei der Würfelreform berücksichtigt worden. Diese Reform entlastet unsere Eurokraten ungemein. Wie am Rande verlautete, ist bei derlei Entscheidungsfindungsprozessen auch kein Detailwissen mehr erforderlich, sodass wir jetzt auch die letzten Deppen angstfrei nach Brüssel entsenden können. Weiteres zu der Reform, etwaiger Ängste, der Neugestaltungen wie auch zu den Auswirkungen auf das Glücksspiel sind hier nachzulesen.
2. Mai – Test der neuen MediaWiki-Erweiterung beendet
Die von Kamel:Dump entwickelte Antivandalen-Extension wurde am gestrigen Tag erfolgreich getestet. Das neue Script lief von 19:14 - 01:37 Uhr und während dieser Zeit wurden weder Vandalismus, Trollerei oder Spam gesichtet. Ein großer Dank geht auch an das Verständnis der Herde, die freiwillig und ohne Murren auf das Bearbeiten der Kamelopedia verzichtete, damit dieser Probelauf ungestört durchgeführt werden konnte.
1. Mai – Kamelopedia wieder mal in der Presse als Haufen von Clown-Kamelen
Wie unser bayerischer Korrespondent berichtet, hat das PM-Magazin in seiner April-Ausgabe auf Seite 87 eine „Liste der witzigsten Wiki-Ableger“ gemacht. Schon klar, daß die Kamel-Enzyklopädie da drauf muß. Kamele sind ja so witzig! Also, das tröstliche ist ja, daß wir eindeutig als der witzigste Wiki-Ableger klassifiziert wurden, vor den Muppets, den Enten, den Bayrern, den Dummen und den Kranken. Also immerhin ein erster Preis...
Dummerweise kommen wir duch diese eigentlich positive Pressedarstellung wieder in eine Ecke, aus der wir uns gerade mal mit großer Mühe etwas herausgearbeitet hatten: die „Halligalli-Witz-komm-raus-nicht-ernstgemeint-
rückständige-Wüstentiere-die-nur-Sand-im-Hirnhöcker-haben-Jamei-die-Kamele-halt-Ecke“!! Daß wir uns hier an einem ernsthaften, freien Kompendium allen kamelrelevanten Wissens die Hufe plattschreiben, sieht wieder mal keiner.
Besonders ärgerlich ist dabei, daß die Vergleichtsprojekte, mit denen wir da in einen Topf geworfen werden, sämtlich eine pseudo-Welt beschreiben: Sprechende Handpuppen, Enten, sogenannte „Bayern“, und komische Mischwesen aus der Ostmark, die ständig mit hammerhaft bunten Bannern, Laufbändern und grünen Kommunistensternen herumwedeln.
Ich bin dafür, daß wir einen gemeinsamen Leserbrief an die PM-Idioten schreiben , in dem wir ein für alle Mal klarstellen, daß wir hier eine ernsthafte Enzyklopädie von Kamelen für Kamele schreiben und auf Auszeichnungen der hysterischen „Spaßgesellschaft“ gut verzichten können! Haben die unser Impressum nicht gelesen?? Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Autoren des Sahara-Artikels oder des zum Knödelschen Unverständlichkeitssatz (diese galten wohl als besonders witzig!!!) hier geschreiben haben, damit sich da jemand drüber totlacht!! Jetzt kommen bestimmt wieder irgendwelche Spaßmacher, die glauben, hier jeden Dung loswerden zu können, solange er nur „witzig“ ist! So weit so schlecht, ich bin auf andere Kamelmeinungen zu dem Thema gespannt.
1. Mai – Tag der Wegwerfgesellschaft
Berlin: Zum Gedenken an die Tage der Schwerstarbeit wird heute in Berlin Kreuzberg wieder eine zentrale Gedenkfeier stattfinden, zu der diverse Wegwerfgesellschaften aufgerufen haben. Im Rahmen der Feierlichkeiten wird es wie üblich zu symbolischen handfesten Verwerfungen von Wegen oder Teilen davon kommen.
Traditionell stehen sich dabei meist grüne und schwarze Männchen gegenüber und praktizieren den Wegwurf in allen Disziplinen. (Links im Bild deutlich zu erkennen, ein Mitspieler von den Grünen in einer Spielpause)
Usus ist es inzwischen, dass nur noch die schwarzen mit Wegbestandteilen werfen, wobei dann die Grünen mit sportlichen Gummigeschossen und Tränengas antworten, was wiederum den Schwarzen als Ansporn gilt.
Von Kopfsteinpflaster, über Katzenaugen bis hin zu schweren Asphaltteilen sind dabei alle möglichen Wegbestandteile im Programm. Ziel dieser gesellschaftlichen Hochleistungsschau ist es, größt mögliches Interesse der Journalisten auf sich zu ziehen. Gewinner der Verunstaltung ist letztlich die Mannschaft mit den wenigsten blauen Flecken. Diese Veranstaltung ist nicht zu verwechseln mit dem auch in Kreuzberg stattfindenden Völkerball, der ganz anders geartet ist.