Kiesgrube

Kiesgruben sind staatliche Einrichtungen zur Versenkung von Vermögen. Im Fachjagung wird deshalb meistens vom Fieskuss gesprochen. Betrieben werden die heimischen Gruben seit Ende des zweiten Geldkriegs durch die Kiesinger K.G., ein reiches Familienunternehmen der Kamelgeschwister Klau's und Klau's, der Bärlinerin Samantha Klau's, den Söhnen der Großen Bärin, den Bärenbrüdern Klaus Trophobie und Klaus Ur sowie Niko Klau's mit seinem langjährige Lebenspartner Ruprecht mit der Wünschelrute. Angeliefert wird Fremdkapital in der Regel stets UN-pünktlich durch die Määähhdornsche Wahn AG (auch Grubenbahn genannt), ein Spezialunternehmen, welches traditionell große Erfahrung in Vermögensversenkungsangelegenheiten besitzt. Das in der Kiesgrube gelagerte Kapital verschwindet besonders an bunten oder sandigen Tagen regelmäßig sehr schnell, in Behördensprache spricht man daher von einer Diät bzw. Diäten.

Wenn die Füllhöhe insgesamt zu stark abgenommen hat, sagen Kiesgrubenbetreiber bei allen Kamelen im Umland Bescheid und bitten darum, erneut Kies oder Kiesel beizusteuern (kurz: Steuerbescheid). Notfalls erklärt man sich auch bereit, Schotter, Asche, Moos, Kohle, Holz oder sogar Kröten mit dem Be-Zug abzufahren. Peanuts werden hingegen nicht angenommen. Vor der Kiesgrube wird in den meisten Fällen ganz zentral eine Bank platziert, deren Zweck derzeit noch geheim ist. Man vermutet, dass sie eine Art Kiesbett, darstellt.

Ein Bild der großen, auf den Namen Samantha Klau's getauften, Bärlinerin.

Unternehmen, die mit Kiesgruben zusammenarbeiten, dürfen auch die Abkürzung KG oder Co.KG führen. Straßen um Kiesgruben herum sind immer aus Teer, denn ein Kies-weg, Schotter-Weg oder Holz-Weg in der Nähe hat in der Vergangenheit schon zu schlimmen Verwechslungen geführt. Gelingt es, eine Grube mit einem Kieshaufen vollständig zu füllen, wird sie verschlossen und versiegelt, um den Inhalt vor Zerstörung durch Kieselsäure (Bestandteil des Kieselregens) und Kieselalgen zu schützen. Diese Form des Schutzes wird Millionengrab genannt.

Die bekanntesten heimischen Kiessorten sind der trockene Kiesling und der Nördlinger Kies. Wegen ihres hohen Wertes werden beide ausschließlich in einem speziellen Europareservat, den Kieselfeldern in der westfälischen Stadt Münster gelagert.

Obwohl gerade in Europa sehr viel Kies versenkt wird, findet sich die berühmteste Kiesgrube nicht in Europa, sondern nahe Kies West, wo der berühmte Florida Kies eingelagert wird. Große Bekanntheit erlangte diese Grube durch die Kamelin "Alicia Kies", die mit dem Titel "Musik bringt den Kies" auf SIE aufmerksam machte.

 Nicht zu verwechseln mit:  Mördergrube, Grubengold, Goldgrube, Kiesboard, Daten Klau`s oder dem großen Imperativ Klau'se

 Siehe auch:  Söhne der Großen Bärin, Bärenbrüder