Wahnstreik: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Wahnstreik ist ein durch negative Gemütsverfassung ausgelöstes [[Ereignis]], bei dem Kamele in eine [[Art]] selbstmotivierte Schockstarre verfallen. [[Psychologe]]n sehen ihn als eine spezielle Form der passiven Aggressivität. Der Wahnstreik bildet somit das [[Antonym]] zum [[Amoklauf]]. | + | Der '''Wahnstreik''' ist ein durch negative Gemütsverfassung ausgelöstes [[Ereignis]], bei dem Kamele in eine [[Art]] selbstmotivierte Schockstarre verfallen. [[Psychologe]]n sehen ihn als eine spezielle Form der passiven Aggressivität. Der Wahnstreik bildet somit das [[Antonym]] zum [[Amoklauf]]. |
− | Einem Wahnstreik verfallen anders als bei anderen Wähnen nicht nur einzelne [[Individuen]], sondern rottet sich bei ihm ein ganzes Kollektiv zur gemeinsamen Untätigkeit zusammen. Das Wahnstreik-[[Phänomen]] ist generell ziemlich ansteckend und endet, wenn es nicht rechtzeitig eingedämmt werden kann, mitunter auch in einem Generalstreik. Dies hat dann meist den Untergang eines gesamten [[Staat]]es zur Folge, wenn keine [[Hilfe]] von außen zu erwarten ist. | + | Einem Wahnstreik verfallen anders als bei anderen Wähnen nicht nur einzelne [[Individuen]], sondern rottet sich bei ihm ein ganzes Kollektiv zur gemeinsamen Untätigkeit zusammen. Das Wahnstreik-[[Phänomen]] ist generell ziemlich ansteckend und endet, wenn es nicht rechtzeitig eingedämmt werden kann, mitunter auch in einem Generalstreik. Dies hat dann meist den Untergang eines gesamten [[Staat]]es zur Folge, wenn keine [[Hilfe]] von außen zu erwarten ist. |
− | + | Untersuchungen von Arbeitgeberverbänden deckten vor einigen [[Jahr]]en auf, dass Wahnstreiks die Folge von [http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrtechnik#Burn-out Burnout-Syndromen] sind. Viel mehr belegte die Studie auch, dass vor allem ältere Arbeitnehmer hierfür anfällig sind. Als [[Lösung]] schlugen die Experten die Aufhebung des Kündigungsschutzes ab dem 16. Lebensjahr vor. Untersuchungen an Formeleinsrennkamelen zeigten aber, dass durchdrehende Reifen eher nicht zum [[Wahnsinn]] oder zur Arbeitsverweigerung führen, weshalb diese [[Theorie]] als widerlegt gelten darf. | |
− | Als Haupt[[ursache]] für den Wahnstreik sieht man heute das Streiken selbst. [[Streik]]en Kamele über Jahre hinweg, unterliegen sie irgendwann einer manifestierten Monotonie, die sie dazu zwingt immer wieder das Gleiche zu tun. | + | Als Haupt[[ursache]] für den Wahnstreik sieht man heute das Streiken selbst. [[Streik]]en Kamele über Jahre hinweg, unterliegen sie irgendwann einer manifestierten Monotonie, die sie dazu zwingt immer wieder das Gleiche zu tun. Ein [[Teufelskreis]] - selbst wenn Kamele sich hiervon zeitweise befreien können, so reicht doch ein nur geringer Anreiz, wie z. B. ein wahnstreikender Kollege aus, dass sie erneut in dieses Verhaltensmuster zurückkehren. |
− | Heilbar ist der Wahnstreik bis dato nicht. Es gibt aber einige Selbsthilfegruppen, in denen [[Kamel]]e erlernen können, mit ihrem Wahn umzugehen. Als größte und [[einfluss]]reichste wären besonders ''her.di'' und die ''IG Durchfall'' zu nennen. | + | Heilbar ist der Wahnstreik bis dato nicht. Es gibt aber einige Selbsthilfegruppen, in denen [[Kamel]]e erlernen können, mit ihrem Wahn umzugehen. Als größte und [[einfluss]]reichste wären besonders ''her.di'' und die ''IG Durchfall'' zu nennen. |
− | + | Als [[Ursache]] für Wahnstreiks sehen die [[Arbeitgeber]] allermeist die angeblichen [[Wahn]]vorstellungen ihrer Abhängigen zur Entlohnung und empfehlen hier nicht selten den Gang zum Amtsarzt oder Psychologen anstelle des gefährlichen Wahnstreiks. Viele von Ihnen bezahlen den Kamelen für ihre schwere [[Arbeit]] fast [[nichts]]. So manifestiert sich bei den geplagten Löhnern dann meist auch irgendwann der [[Gedanke]], dass man für kein Geld nicht arbeiten muss. Und über Jahre hinweg kann selbstverständlich auch dies [[zu]] einem Wahnstreik führen. | |
− | Der Wahnstreik gilt zwar ebenfalls als Arbeitskampf ist in [[Deutschland]] aber gesetzlich nicht verboten. Erst jüngst befand ein [[Gericht]], dass er nicht gegen die [[Frieden]]spflicht verstößt. Anders verhält es sich mit dem Amoklauf, dieser verstößt gegen den Tarif[[vertrag]] und ist deshalb in Deutschland nicht gestattet. | + | Der Wahnstreik gilt zwar ebenfalls als Arbeitskampf ist in [[Deutschland]] aber gesetzlich nicht verboten. Erst jüngst befand ein [[Gericht]], dass er nicht gegen die [[Frieden]]spflicht verstößt. Anders verhält es sich mit dem [[Amoklauf]], dieser verstößt gegen den Tarif[[vertrag]] und ist deshalb in Deutschland nicht gestattet. |
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Aktuelle Version vom 28. März 2012, 15:36 Uhr
Der Wahnstreik ist ein durch negative Gemütsverfassung ausgelöstes Ereignis, bei dem Kamele in eine Art selbstmotivierte Schockstarre verfallen. Psychologen sehen ihn als eine spezielle Form der passiven Aggressivität. Der Wahnstreik bildet somit das Antonym zum Amoklauf.
Einem Wahnstreik verfallen anders als bei anderen Wähnen nicht nur einzelne Individuen, sondern rottet sich bei ihm ein ganzes Kollektiv zur gemeinsamen Untätigkeit zusammen. Das Wahnstreik-Phänomen ist generell ziemlich ansteckend und endet, wenn es nicht rechtzeitig eingedämmt werden kann, mitunter auch in einem Generalstreik. Dies hat dann meist den Untergang eines gesamten Staates zur Folge, wenn keine Hilfe von außen zu erwarten ist.
Untersuchungen von Arbeitgeberverbänden deckten vor einigen Jahren auf, dass Wahnstreiks die Folge von Burnout-Syndromen sind. Viel mehr belegte die Studie auch, dass vor allem ältere Arbeitnehmer hierfür anfällig sind. Als Lösung schlugen die Experten die Aufhebung des Kündigungsschutzes ab dem 16. Lebensjahr vor. Untersuchungen an Formeleinsrennkamelen zeigten aber, dass durchdrehende Reifen eher nicht zum Wahnsinn oder zur Arbeitsverweigerung führen, weshalb diese Theorie als widerlegt gelten darf.
Als Hauptursache für den Wahnstreik sieht man heute das Streiken selbst. Streiken Kamele über Jahre hinweg, unterliegen sie irgendwann einer manifestierten Monotonie, die sie dazu zwingt immer wieder das Gleiche zu tun. Ein Teufelskreis - selbst wenn Kamele sich hiervon zeitweise befreien können, so reicht doch ein nur geringer Anreiz, wie z. B. ein wahnstreikender Kollege aus, dass sie erneut in dieses Verhaltensmuster zurückkehren.
Heilbar ist der Wahnstreik bis dato nicht. Es gibt aber einige Selbsthilfegruppen, in denen Kamele erlernen können, mit ihrem Wahn umzugehen. Als größte und einflussreichste wären besonders her.di und die IG Durchfall zu nennen.
Als Ursache für Wahnstreiks sehen die Arbeitgeber allermeist die angeblichen Wahnvorstellungen ihrer Abhängigen zur Entlohnung und empfehlen hier nicht selten den Gang zum Amtsarzt oder Psychologen anstelle des gefährlichen Wahnstreiks. Viele von Ihnen bezahlen den Kamelen für ihre schwere Arbeit fast nichts. So manifestiert sich bei den geplagten Löhnern dann meist auch irgendwann der Gedanke, dass man für kein Geld nicht arbeiten muss. Und über Jahre hinweg kann selbstverständlich auch dies zu einem Wahnstreik führen.
Der Wahnstreik gilt zwar ebenfalls als Arbeitskampf ist in Deutschland aber gesetzlich nicht verboten. Erst jüngst befand ein Gericht, dass er nicht gegen die Friedenspflicht verstößt. Anders verhält es sich mit dem Amoklauf, dieser verstößt gegen den Tarifvertrag und ist deshalb in Deutschland nicht gestattet.
Siehe besser nicht: Arbeit | Geld | Reich
wiki:Streik wiki:Warnstreik wiki:Passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung