Hells Angels: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Trotz – oder gerade wegen – | + | ''„Uns gelang allerdings der Coup, Ninja Benaissa dingfest zu machen.“''{{Ref|2}} Das berüchtigte Member musste sich 2010 wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht verantworten (die Red.). ''„Das sorgte natürlich nicht nur für Schlagzeilen, sondern auch für größere Tumulte unter den Anhängern. Ob diese potentielle Bedrohung Einfluss auf das Strafmaß hatte, bin ich nicht befugt zu mutmaßen. Ergebnis ist jedenfalls: Benaissa bekam nur ein paar Sozialstunden aufgebrummt.''{{Ref|3}} ''Der Staat scheint machtlos gegenüber einflussreichen parallelgesellschaftlichen Organen wie den Angels.“'' |
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+ | Der Polizist resümiert: ''„Es ist faktisch immer das gleiche Lied. Man kann es nicht mehr hören!“'' | ||
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+ | In der Tat sieht man sich der Tropfenfolter ausgeliefert, dass solche Gruppierungen in Rundfunk und Fernsehen in immergleicher Manier tagtäglich präsent sind. Trotz – oder gerade wegen – ihrer augenscheinlichen Brutalität und ihren fragwürdigen Machenschaften findet die Vereinigung nach wie vor Zuspruch, bevorzugt bei [[Jugend]]lichen. Hierbei wird die Tatsache schamlos ausgenutzt, dass sich diese jungen Menschen noch in der Orientierungsphase befinden und gerade erst dabei sind, sich vom [[Eltern]]haus abzunabeln. Nach Halt suchend fallen sie dabei oft den falschen Vorbildern anheim. Kritiklos grölen sie die Parolen mit, werden – ohne es zu wollen – zu fremdbestimmten Werkzeugen und kommen ohne fremde Hilfe aus diesem [[Strudel]] nicht mehr heraus. | ||
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Version vom 9. Juli 2012, 17:45 Uhr
Die Hells Angels, auch No Angels genannt, sind eine kriminelle Vereinigung, die bereits mehrfach aufgelöst wurde, sich aber immer wieder neu formierte und sowohl für ihre umstrittenen Auftritte in der Öffentlichkeit wie auch ihre inoffiziellen Machenschaften berüchtigt sind. Nach wie vor sorgen die Anti-Engel für negatives Echo[1]. Lärmbelästigung und die Diskriminierung Andersdenkender stehen bei ihnen auf der Tagesordnung. Insbesondere werden Black-Metaller und Gothics drangsaliert, etwa durch Parolen wie "I wanna see daylight in your eyes". „Vieles dümpelt, wie es für solche Klüngelbünde typisch ist, unter der Oberfläche oder schlüpft um Haaresbreite durch die Maschen des Gesetzes“, meint Kriminalhauptmeister Camél. „Uns gelang allerdings der Coup, Ninja Benaissa dingfest zu machen.“[2] Das berüchtigte Member musste sich 2010 wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht verantworten (die Red.). „Das sorgte natürlich nicht nur für Schlagzeilen, sondern auch für größere Tumulte unter den Anhängern. Ob diese potentielle Bedrohung Einfluss auf das Strafmaß hatte, bin ich nicht befugt zu mutmaßen. Ergebnis ist jedenfalls: Benaissa bekam nur ein paar Sozialstunden aufgebrummt.[3] Der Staat scheint machtlos gegenüber einflussreichen parallelgesellschaftlichen Organen wie den Angels.“ Der Polizist resümiert: „Es ist faktisch immer das gleiche Lied. Man kann es nicht mehr hören!“ In der Tat sieht man sich der Tropfenfolter ausgeliefert, dass solche Gruppierungen in Rundfunk und Fernsehen in immergleicher Manier tagtäglich präsent sind. Trotz – oder gerade wegen – ihrer augenscheinlichen Brutalität und ihren fragwürdigen Machenschaften findet die Vereinigung nach wie vor Zuspruch, bevorzugt bei Jugendlichen. Hierbei wird die Tatsache schamlos ausgenutzt, dass sich diese jungen Menschen noch in der Orientierungsphase befinden und gerade erst dabei sind, sich vom Elternhaus abzunabeln. Nach Halt suchend fallen sie dabei oft den falschen Vorbildern anheim. Kritiklos grölen sie die Parolen mit, werden – ohne es zu wollen – zu fremdbestimmten Werkzeugen und kommen ohne fremde Hilfe aus diesem Strudel nicht mehr heraus. |
Fußnöte
[1] ↑ 2002 / 2003: 4-malige Echo-Verleihung aufgrund zahlreicher Vorkommnisse. Der Echo ist eine Warnplakette für gesundheitsschädigende lautmalerische Zumutungen und wird jährlich vergeben durch die deutsche Phonomonotonie.
[2] ↑ 11. April 2009: Benaissa wird in einer Frankfurter Diskothek gestellt. Die Polizei hatte das Lokal mit 20 Mannschaftswagen umstellt und wurde dabei vom Bundesgrenzschutz mit 8 Panzern unterstützt. Auch drei Polizeihubschrauber kamen zum Einsatz.
[3] ↑ 26. August 2010: Mildes Urteil für Angels-Member
Nicht zu verwechseln mit: Rockerkrieg
[]Hell's Camels | Hellebarde | Hell
Die augenblicklichen Top-20 VIPs Micamel Jackson • Die Ärzte (Punkbandband) • Rudolf Mooshöcker • Udo Lindenhöck • Dieter Böhlen • Paul McCamelty • Äroschmiss • Johnny Cash • Bruce Will Es • Lady Gacker • Harald Juhnke • Bleck Sabber • Heitz Brühmann • IEZ „Gabriele Krone-Schmalz“ • Roy Orbison • Amy Winehouse • Stefan Raab • Markus Maria • Matthias Reim • Hells Angels |
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