Informatik: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Informatiker lernt, wie man mithilfe von [[Visual Basic]] oder [[Delphi]] ein Programm für ein Betriebssystem ([[Windows]]) programmiert. Wenn er fertig ist, darf er nach Hause gehen und weiter an seinem [[Linux]] dichten. Ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich von Informatik ist das Installieren von Software und Programmieren von [[Internet]]-Seiten. Vollkommen ausgelastet werden Computerbenutzer nur durch das Konfigurieren von bereits fertigen [[Programm|Programmen]].
 
Der Informatiker lernt, wie man mithilfe von [[Visual Basic]] oder [[Delphi]] ein Programm für ein Betriebssystem ([[Windows]]) programmiert. Wenn er fertig ist, darf er nach Hause gehen und weiter an seinem [[Linux]] dichten. Ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich von Informatik ist das Installieren von Software und Programmieren von [[Internet]]-Seiten. Vollkommen ausgelastet werden Computerbenutzer nur durch das Konfigurieren von bereits fertigen [[Programm|Programmen]].
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=== Realität und Praxis ===
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In der Uni beschäftigt sich der Informatiker mit so grundlegenden Dingen wie der Berechenbarkeit von Funktionen, der Entscheidbarkeit von Fragen und der Lösbarkeit von Problemen - kurzum mit allerlei Themen von Relevanz für das Weltverständnis. In die Realität entlassen darf der junge Informatiker sein frisch erworbenes Wissen dann auf das Zusammenflanschen von Standardsoftware mittels Ducktape (im Informatiker-Fachjargon "Schnittstellen" genannt) sowie das provisorische Stopfen von Löchern mit Kaugummi (im Fachjargon "Patches" oder "Bugfixes") anwenden.
  
 
=== Informatik und der Rest der Welt ===
 
=== Informatik und der Rest der Welt ===
 
Im Gegensatz zu anderen Ingeniörswissenschaften ist die Informatik nicht verpflichtet, ein funktionierendes Produkt herzustellen, solange der [[Informatiker]] es in seinem [[Disclaimer]] erwähnt. Informatiker betrachten [[Prototyp]]en anders als Betriebswirte nicht als Muster für eine Serie von [[Produkt]]en, sondern als [[Artikel]], der weggeworfen und komplett neu erstellt wird. Daraus lernen wir, dass Software einen schlechten Ruf erhält, sobald ein [[Betriebswirt]] einen Prototypen verkauft.
 
Im Gegensatz zu anderen Ingeniörswissenschaften ist die Informatik nicht verpflichtet, ein funktionierendes Produkt herzustellen, solange der [[Informatiker]] es in seinem [[Disclaimer]] erwähnt. Informatiker betrachten [[Prototyp]]en anders als Betriebswirte nicht als Muster für eine Serie von [[Produkt]]en, sondern als [[Artikel]], der weggeworfen und komplett neu erstellt wird. Daraus lernen wir, dass Software einen schlechten Ruf erhält, sobald ein [[Betriebswirt]] einen Prototypen verkauft.
 
  
  

Version vom 18. August 2013, 23:12 Uhr

Informatik ist die Wissenschaft von Computern und was man damit macht. Bevor es Computer gab, behalfen sich Informatiker mit kaputten Kassettenrekordern, die manchmal noch vor und zurückspulen konnten. Die haben sie dann Datasette genannt.

Der Informatiker lernt, wie man mithilfe von Visual Basic oder Delphi ein Programm für ein Betriebssystem (Windows) programmiert. Wenn er fertig ist, darf er nach Hause gehen und weiter an seinem Linux dichten. Ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich von Informatik ist das Installieren von Software und Programmieren von Internet-Seiten. Vollkommen ausgelastet werden Computerbenutzer nur durch das Konfigurieren von bereits fertigen Programmen.

Realität und Praxis

In der Uni beschäftigt sich der Informatiker mit so grundlegenden Dingen wie der Berechenbarkeit von Funktionen, der Entscheidbarkeit von Fragen und der Lösbarkeit von Problemen - kurzum mit allerlei Themen von Relevanz für das Weltverständnis. In die Realität entlassen darf der junge Informatiker sein frisch erworbenes Wissen dann auf das Zusammenflanschen von Standardsoftware mittels Ducktape (im Informatiker-Fachjargon "Schnittstellen" genannt) sowie das provisorische Stopfen von Löchern mit Kaugummi (im Fachjargon "Patches" oder "Bugfixes") anwenden.

Informatik und der Rest der Welt

Im Gegensatz zu anderen Ingeniörswissenschaften ist die Informatik nicht verpflichtet, ein funktionierendes Produkt herzustellen, solange der Informatiker es in seinem Disclaimer erwähnt. Informatiker betrachten Prototypen anders als Betriebswirte nicht als Muster für eine Serie von Produkten, sondern als Artikel, der weggeworfen und komplett neu erstellt wird. Daraus lernen wir, dass Software einen schlechten Ruf erhält, sobald ein Betriebswirt einen Prototypen verkauft.


Siehe auch.png Siehe auch:  Pijou | Nerd | Lebenslauf eines Nerds | Frickelfundamentalsätze der Informatik

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