Humphrey the Camel: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Humphrey the Camel''' hieß ursprünglich [[Mohammed]] und wuchs in [[Casablanca]] auf. Sein Rufname war ''Hammed'', denn er trabte gern [[sinnlos]] flott durch die Gegend. Es wäre sinnlos gewesen, ihn bei seinem Lauftempo mit dem vollen [[Name]]n zu rufen. Bei seinen Streifzügen lernte er [[Aladin]] kennen. Bei ihm bekam er einen [[Ferien]]job als Lampenputzer, bei dem der den ''[[Sinn des Lebens|Dschinn des Lebens]]'' erkannte. Vom ersten verdienten [[Geld]] kaufte er sich einen Fez, noch in Kindergröße. Er behielt ihn ihn seitdem auf, nicht als sein Markenzeichen, sondern als Dank für die [[Erkenntnis]] "''Im Leben kommt man nicht weiter mit Dschihad, sondern wenn man einen guten Dschinn hat''". Das war seine erste Übereinstimmung mit den Engländern, denn damals war das Motto von ''Queen Mom'' "''Es kommt darauf an, dass man einen guten Gin hat''".
 
'''Humphrey the Camel''' hieß ursprünglich [[Mohammed]] und wuchs in [[Casablanca]] auf. Sein Rufname war ''Hammed'', denn er trabte gern [[sinnlos]] flott durch die Gegend. Es wäre sinnlos gewesen, ihn bei seinem Lauftempo mit dem vollen [[Name]]n zu rufen. Bei seinen Streifzügen lernte er [[Aladin]] kennen. Bei ihm bekam er einen [[Ferien]]job als Lampenputzer, bei dem der den ''[[Sinn des Lebens|Dschinn des Lebens]]'' erkannte. Vom ersten verdienten [[Geld]] kaufte er sich einen Fez, noch in Kindergröße. Er behielt ihn ihn seitdem auf, nicht als sein Markenzeichen, sondern als Dank für die [[Erkenntnis]] "''Im Leben kommt man nicht weiter mit Dschihad, sondern wenn man einen guten Dschinn hat''". Das war seine erste Übereinstimmung mit den Engländern, denn damals war das Motto von ''Queen Mom'' "''Es kommt darauf an, dass man einen guten Gin hat''".
 
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=====Reif für die Insel=====
 
Er träumte von einer [[Karriere]]. Doch seinerzeit konnte man in [[Marokko]] nur noch als [[Schleuse]]r für [[Afrika]]-Flüchtlinge [[beruf]]lich reüssieren. So machte er sich auf, den [[Weg]] ins gelobte Land der Afrika-Frustrierten zu erkunden, den Weg ins [[Großbritannien|Vereinigte Königreich]]. Er nahm die [[Fähre]] nach [[Gibraltar]], doch sobald er den ersten [[Kameldung|Kamelknittel]] auf dem Affenfelsen hinterließ, wurde er des Landes verwiesen. In Cordoba hätte er gern bleiben wollen, war dort doch fast alles noch so wie in der [[Heimat]], außer dass die Leute der [[Kameltholik]]en-Sekte angehörten, welche einer veralteten [[Koran]]-Version namens ''[[Bibel]]'' glaubte. Die [[Fußballexperte|Fußballfans]] von Cordoba konnten Hammed alle Wege nach [[London]], Manchester und Liverpool beschreiben. Doch beim mühsamen Überqueren der [[Püree-Nähen]] vergaß er die Tipps und folgte der Beschilderung Richtung [[Bretagne]]. In der [[Bar]] von [[Camlez]] wurde er aufgeklärt, dass die Bretagne die Bretagne und nicht [[Großbritannien]] ist, doch zum [[Glück]] fuhr vom Nachbarort [[Penvenan]] ein [[Zug]] direkt nach [[England]], der Strand-Express, der die Strände von Bretagne und Britannien verbindet.
 
Er träumte von einer [[Karriere]]. Doch seinerzeit konnte man in [[Marokko]] nur noch als [[Schleuse]]r für [[Afrika]]-Flüchtlinge [[beruf]]lich reüssieren. So machte er sich auf, den [[Weg]] ins gelobte Land der Afrika-Frustrierten zu erkunden, den Weg ins [[Großbritannien|Vereinigte Königreich]]. Er nahm die [[Fähre]] nach [[Gibraltar]], doch sobald er den ersten [[Kameldung|Kamelknittel]] auf dem Affenfelsen hinterließ, wurde er des Landes verwiesen. In Cordoba hätte er gern bleiben wollen, war dort doch fast alles noch so wie in der [[Heimat]], außer dass die Leute der [[Kameltholik]]en-Sekte angehörten, welche einer veralteten [[Koran]]-Version namens ''[[Bibel]]'' glaubte. Die [[Fußballexperte|Fußballfans]] von Cordoba konnten Hammed alle Wege nach [[London]], Manchester und Liverpool beschreiben. Doch beim mühsamen Überqueren der [[Püree-Nähen]] vergaß er die Tipps und folgte der Beschilderung Richtung [[Bretagne]]. In der [[Bar]] von [[Camlez]] wurde er aufgeklärt, dass die Bretagne die Bretagne und nicht [[Großbritannien]] ist, doch zum [[Glück]] fuhr vom Nachbarort [[Penvenan]] ein [[Zug]] direkt nach [[England]], der Strand-Express, der die Strände von Bretagne und Britannien verbindet.
[[Bild:Vorstellungsgespräch.jpg|256px|thumb|left|Fachkräftemangel machte Humphreys erstes [[Bewerbung|Vorstellungsgespräch]] erfolgreich]]
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====="Kaiser" Humphrey und König Kunde=====
 
Schnell stellte sich für ihn am [[Ziel]] heraus, dass dort [[Alles]] mit einer pfundigen [[Währung]] bezahlt werden muss. Dank perfekter Beherrschung der Zauberworte [[Möh]] und [[Mööepp]] war es aber kein [[Problem]] für ihn, schon beim ersten [[Vorstellung]]sgespräch einen Job in einem niegelnagelneuen [[Callcenter|Camel-Center]] zu bekommen. Dort konnte er nicht nur ein paar [[Kilogramm|Pfund]]e einkommens- wie [[gewicht]]smäßig zulegen, sondern die ersehnte [[Karriere]] sogar jenseits marokkanischer [[Gangster|Bande]]n beginnen. Bald hatte er sein eigenes [[Büro]].
 
Schnell stellte sich für ihn am [[Ziel]] heraus, dass dort [[Alles]] mit einer pfundigen [[Währung]] bezahlt werden muss. Dank perfekter Beherrschung der Zauberworte [[Möh]] und [[Mööepp]] war es aber kein [[Problem]] für ihn, schon beim ersten [[Vorstellung]]sgespräch einen Job in einem niegelnagelneuen [[Callcenter|Camel-Center]] zu bekommen. Dort konnte er nicht nur ein paar [[Kilogramm|Pfund]]e einkommens- wie [[gewicht]]smäßig zulegen, sondern die ersehnte [[Karriere]] sogar jenseits marokkanischer [[Gangster|Bande]]n beginnen. Bald hatte er sein eigenes [[Büro]].
 
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Bald ereilte ihn das typische [[Hengst|Bürohengst]]-[[Schicksal]], die ''Sesselpubs-[[Allergietest|Allergie]]''. Doch der [[Dienst]] am [[Kunde]]n konnte im Außendienst ohnehin viel persönlicher geleistet werden. Überdies lernte Humphrey nun endlich [[Land]] und [[Leute]] in dem kuriosen Inselreich jenseits von [[Kalau]] kennen. ''Kuh wie Kunde'' war sein Motto. Entsprechend kuhlant verhielt er sich selbst gegenüber den größten [[Hornochse]]n.
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Bald ereilte ihn das typische [[Hengst|Bürohengst]]-[[Schicksal]], die ''Sesselpubs-[[Allergietest|Allergie]]''. Doch der [[Dienst]] am [[Kunde]]n konnte im Außendienst ohnehin viel persönlicher geleistet werden. Überdies lernte Humphrey nun endlich [[Land]] und [[Leute]] in dem kuriosen Inselreich jenseits von [[Kalau]] kennen. ''Kuh wie Kunde'' war sein Motto. Entsprechend kuhlant verhielt er sich selbst gegenüber den größten [[Hornochse]]n, wenn er auch erst lernen musste, dass [[englisch]] "moo" nicht wie "[[Möh]]", sondern wie "[[Muh]]" ausgesprochen werden muss.
  
 
Schnell war ''Humphrey the Camel'' so beliebt in [[England]] wie in [[Deutschland]] der ''[[Herr Kaiser]]''. Irgendwie musste er der vielen Kundschaft zuliebe sein altes [[Tempo]] wiedergewinnen. Schlüsselerlebnis dazu war die Begegnung mit einem [[Radfahrer]], der mühelos die Hügel der englischen Schafsweiden hochstrampelte, während Bürohengst Humphrey schnaufend hinauf trampelte.
 
Schnell war ''Humphrey the Camel'' so beliebt in [[England]] wie in [[Deutschland]] der ''[[Herr Kaiser]]''. Irgendwie musste er der vielen Kundschaft zuliebe sein altes [[Tempo]] wiedergewinnen. Schlüsselerlebnis dazu war die Begegnung mit einem [[Radfahrer]], der mühelos die Hügel der englischen Schafsweiden hochstrampelte, während Bürohengst Humphrey schnaufend hinauf trampelte.
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Am Ende besann sich ''Humphrey the Camel'' darauf, ganz normal als "das&nbsp;Kamel" in die [[Huf]]e zu kommen, und zwar beim [[Marathon]]-Lauf. Seit 1996 ist ''Humphrey the Camel'' beim [[London]] Marathon dabei. Doch alle Mühen waren umsonst. Inzwischen etablierte sich das [[Internet]], um [[Kunde]]n noch viel schneller zu erreichen. Aber so einer wie ''Humphrey the Camel'' gibt nicht auf: Schon hat er einen Surf-Kurs belegt!
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[[Bild:Marathonkamel.jpg|right|thumb|Kein London-Marathon mehr ohne Humphrey]]
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==Weblinks==
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* [http://www.humphreythecamel.co.uk Humphreys Web-Seite]
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* [https://www.flickr.com/photos/humphreythecamel Humphreys Geschichte in Bildern]
 
[[Kategorie:Sportler]]
 
[[Kategorie:Sportler]]
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[[Kategorie:Vereinigtes Königreich]]

Version vom 23. August 2015, 14:35 Uhr

Hammed, angekommen am Strand von England, fühlte sich frei und stellte sich daher vor als Hammed Free. Die Leute nannten ihn Humphrey.

Humphrey the Camel hieß ursprünglich Mohammed und wuchs in Casablanca auf. Sein Rufname war Hammed, denn er trabte gern sinnlos flott durch die Gegend. Es wäre sinnlos gewesen, ihn bei seinem Lauftempo mit dem vollen Namen zu rufen. Bei seinen Streifzügen lernte er Aladin kennen. Bei ihm bekam er einen Ferienjob als Lampenputzer, bei dem der den Dschinn des Lebens erkannte. Vom ersten verdienten Geld kaufte er sich einen Fez, noch in Kindergröße. Er behielt ihn ihn seitdem auf, nicht als sein Markenzeichen, sondern als Dank für die Erkenntnis "Im Leben kommt man nicht weiter mit Dschihad, sondern wenn man einen guten Dschinn hat". Das war seine erste Übereinstimmung mit den Engländern, denn damals war das Motto von Queen Mom "Es kommt darauf an, dass man einen guten Gin hat".

Reif für die Insel

Er träumte von einer Karriere. Doch seinerzeit konnte man in Marokko nur noch als Schleuser für Afrika-Flüchtlinge beruflich reüssieren. So machte er sich auf, den Weg ins gelobte Land der Afrika-Frustrierten zu erkunden, den Weg ins Vereinigte Königreich. Er nahm die Fähre nach Gibraltar, doch sobald er den ersten Kamelknittel auf dem Affenfelsen hinterließ, wurde er des Landes verwiesen. In Cordoba hätte er gern bleiben wollen, war dort doch fast alles noch so wie in der Heimat, außer dass die Leute der Kameltholiken-Sekte angehörten, welche einer veralteten Koran-Version namens Bibel glaubte. Die Fußballfans von Cordoba konnten Hammed alle Wege nach London, Manchester und Liverpool beschreiben. Doch beim mühsamen Überqueren der Püree-Nähen vergaß er die Tipps und folgte der Beschilderung Richtung Bretagne. In der Bar von Camlez wurde er aufgeklärt, dass die Bretagne die Bretagne und nicht Großbritannien ist, doch zum Glück fuhr vom Nachbarort Penvenan ein Zug direkt nach England, der Strand-Express, der die Strände von Bretagne und Britannien verbindet.

Fachkräftemangel machte Humphreys erstes Vorstellungsgespräch erfolgreich
"Kaiser" Humphrey und König Kunde

Schnell stellte sich für ihn am Ziel heraus, dass dort Alles mit einer pfundigen Währung bezahlt werden muss. Dank perfekter Beherrschung der Zauberworte Möh und Mööepp war es aber kein Problem für ihn, schon beim ersten Vorstellungsgespräch einen Job in einem niegelnagelneuen Camel-Center zu bekommen. Dort konnte er nicht nur ein paar Pfunde einkommens- wie gewichtsmäßig zulegen, sondern die ersehnte Karriere sogar jenseits marokkanischer Banden beginnen. Bald hatte er sein eigenes Büro.

Humphrey the Camel im Büro.jpg
Gesünder: Außendienst bei Kuh wie Kundschaft

Bald ereilte ihn das typische Bürohengst-Schicksal, die Sesselpubs-Allergie. Doch der Dienst am Kunden konnte im Außendienst ohnehin viel persönlicher geleistet werden. Überdies lernte Humphrey nun endlich Land und Leute in dem kuriosen Inselreich jenseits von Kalau kennen. Kuh wie Kunde war sein Motto. Entsprechend kuhlant verhielt er sich selbst gegenüber den größten Hornochsen, wenn er auch erst lernen musste, dass englisch "moo" nicht wie "Möh", sondern wie "Muh" ausgesprochen werden muss.

Schnell war Humphrey the Camel so beliebt in England wie in Deutschland der Herr Kaiser. Irgendwie musste er der vielen Kundschaft zuliebe sein altes Tempo wiedergewinnen. Schlüsselerlebnis dazu war die Begegnung mit einem Radfahrer, der mühelos die Hügel der englischen Schafsweiden hochstrampelte, während Bürohengst Humphrey schnaufend hinauf trampelte.

Humphrey the Camel und der Biker.jpg


Humphrey the Camel.jpg
Wieder auf Touren

Doch alles vergebens: Selbst mit seinem maßgeschneiderten Tandem musste Humphrey feststellen, dass ein Trampeltier eben kein Strampeltier ist. Nach oben höckern, nach unten treten war ohnehin nicht seine Sache, sondern nur die von bösonderen Kollegen.

Verschiedene Versuche mit anderen fahrbaren Untersätzen wie Skateboards brachten schon mehr Tempo, aber am Ende gab es nicht genug Helme für alle empfindlichen Körperteile, speziell die Höcker und den Bauch

Am Ende besann sich Humphrey the Camel darauf, ganz normal als "das Kamel" in die Hufe zu kommen, und zwar beim Marathon-Lauf. Seit 1996 ist Humphrey the Camel beim London Marathon dabei. Doch alle Mühen waren umsonst. Inzwischen etablierte sich das Internet, um Kunden noch viel schneller zu erreichen. Aber so einer wie Humphrey the Camel gibt nicht auf: Schon hat er einen Surf-Kurs belegt!

Kein London-Marathon mehr ohne Humphrey
Humphrey the Camel lernt Surfen.jpg

Weblinks