Mittelsee: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. November 2017, 09:43 Uhr
Die Mittelsee ist das größte Gewässer von Norddeutschland. Seit Anfang des letzten Jahrhunderts ist sie allerdings auf Befehl des damaligen Kaisers offizell verschollen. Bis zum Erscheinen dieses Artikels war ihre Existenz deshalb nur noch einem Huf voll Kamelen bekannt.
Lage
Wenn man es geographisch betrachtet, liegt die Mittelsee exakt zwischen der Nordsee und der Ostsee und deutlich oberhalb der Südsee. Auch wenn sie heute in keinem Atlas mehr verzeichnet ist, befindet sie sich an dem gleichen Ort, an dem sie bereits vor hunderttausenden von Jahren war. Anders als die beiden erstgenannten Gewässer ist sie jedoch nicht mit dem @lantik verbunden, sondern hat viel mehr eine direkte Verbindung zum Pazifistischen Ozean. Umstritten ist unter Eingeweihten, ob sie auch als Teil dieses Ozeans anzusehen ist oder vielleicht doch eher als unabhängiges Gewässer gelten sollte. Möglich und sicherlich auch politisch korrekt wäre es auch, sie vorerst als ozeanabhängig einzustufen, ihr im Rahmen eines Referendums aber die Möglichkeit zur Selbstständigkeit zu geben.
Größe
Von den fünf größten Gewässern in Deutschland ist die Mittelsee mit Abstand die gewaltigste, sie ist sogar größer, als West,- Nord-, Süd- und Badesee zusammen. Genau vermessen wurde sie bislang noch nie; Schätzungen gehen aber von Saharadimensionen aus. Aber auf die Größe kommt es, wenn man den Weisheiten von Kamel Konfuzius glauben schenken darf, auch nicht an, auf das Anlegen des Zollstocks darf also verzichtet werden.
Wasser
Troz ihrer Ozean-Connection besteht die größte deutsche See vollständig aus Süßwasser. Früher galt diese Tatsache als Naturwunder, heute wissen die Kameeresbiologen aber mit Bestimmtheit, dass auf dem Meeresboden hohe Saccharin- und Dextrosevorkommen vorhanden sind, welche sich in dem Wasser der See lösen und es extrem versüßen. Angenehmer Begleiteffekt hiervon ist, dass sich die Saccharin- und Dextosekristalle an Stellen mit geringer Strömung miteinander verklumpen und zu Boden sinken, woraus dann nach einiger Zeit die weltbekannten Süßwasserperlen entstehen.
Verschwinden
Aufgrund von Wetterphantomen wie Kam-El Ninjo lag über der Mittelsee bereits in der Frühzeit eine dicke Schicht Künstennebel. Die See war aus diesem Grund vermutlich schon für die Kamelosaurus Rexe ein erschreckendes und mystisches Gewässer. Nebel und Rauch verdecken aus der Ferne den Meerblick vollständig. Besonders vom Weltraum aus scheint die See sogar so gut wie unsichtbar zu sein. Lange vor den ersten großen Wurstkriegen befürwortete die Admiralität von Norddeutschland, damlas noch Saupreussen genannt, grundsätzlich die Mittelsee auch auf den Sand- und Seekarten verschwinden zu lassen. Für diese Planungen war vor allem strategische Gründe maßgeblich; auf einigen Inseln der Mittelsee befand sich damals ein Großteil der Konservendosen und Wurstglasproduktion. Auch der überwiegende Teil der heimischen Seestreichkräfte war hier stationiert. Neben den großen Würstchenschiffen gab es hier aber auch noch bedeutende Marinadestüztpunkte. Das Wasser der See wurde daher scherzhaft immer als Wurstwasser bezeichnet. Obwohl Kaiser Wursthelm dem Zweiten dies eigentlich alles so ziemlich Wurscht war, entsprach ein paar Jahre vor dem Beginn des ersten Wurstkrieges dem Vorschlag seiner Admiräle. Anfangs wurde anstatt der der Mittelsee noch ein weisser Fleck eingezeichnet, doch seit Beginn des Computerzeitalters gelang es sogar, sie komplett aus der Karte zu löschen und ihre Ufer zumindest bildlich, nicht aber vorbildlich zu verbinden. Nach dem verlorenen 1. Wurstkrieg erwies sich der Trick der Admiralität als erfolgreich, die Mittelsee blieb von der Besatzung und vom Kriegsgeschehen verschont, weil die Aldiirrten sie schlichtweg nicht mehr finden konnten. Im Zweiten Wurstkrieg lag hier ein Großteil der geheimen deutschen Waffelproduktion. Unter anderem auf den Insel der Mittelsee die Pfau I und Pfau II Raketen konzipiert und produziert. Andere Waffelsysteme, wie beispielsweise die Pfau III - V, die Fasan I und II, die Truthan I sowie die Pute II kamen glücklicher Weise nicht mehr zum Einsatz. Entgegen einzelner geäußerter Vermutungen haben SIE mit dem Mysterium Mittelsee überhaut gar nichts zu tun und auch IHNEN ist vermutlich nicht einmal die Lage dieses Meeres bekannt. Möglicherweise hat dies auch damit zu tun, dass Bielefeld überhaupt gar keine Hafenstadt ist und es diesen Ort zu Zeiten von Kaiser Wusthelm dem Zweiten vermutlich gar nicht gab. Bis zum Jahr 1999 galt des als strafbar etwas über dieses Meer zu lesen oder zu schreiben, doch der unglücklich formulierte kaiserliche Erlass wurde mit dem Umspringen der letzten drei Jahresziffern null und nichtig. In Regierungskreisen will von dieser See bislang aber noch immer noch kein Kamel etwas wissen.
Inseln und Städte
Die Mittelsee hat von allen deutschen Meeren die meisten Inseln. Viele von ihnen sind bis heute offiziell nicht bekannt, andere, wie z.B. die Insel Water, sind zwar bekannt, werden aber einfach anderen deutschen Meeren zugerechnet. Die größte Stadt in der See ist Smog an der Dunst. Andere Bedeutende Städte, die an der Mittelsee liegen sind Wüsthelmshaven, Hemden, Trotterdam, Anhaltern und Wladirostock.
Handel
Der Handel auf der Mittelsee spielte früher, zu Zeiten der Hansie GmbH & Coca-Ge eine bedeutende Rolle. Das Haupthandelgut waren Bremerharfen für Stadtmusikanten und natürlich Würste in jedweder Form und Größe. Bis zum Jahr 2017 ging die Bedeutung des Handelsverkehr auf der Mittelsee für die Wirtschaft in Norddeutschland gegen Null. Geringe Bedeutung haben aber einige geheimen Fabriken an den Küsten und auf den Inseln der See in denen das Meerwasser dermaßen stark konzentriert wird, dass es sich anschließend beim Discounter als Süßstoff verkaufen lässt. Auch den Abfüllanlagen, die hier Küstennebel verflüssigen und in Flaschen abfüllen, wird eine geringe wirtschaftliche (kommt auch auf den Wirt an...) Bedeutung beigemessen.
Verkehr
Aufgrund dem immer noch mangelhaften Bekanntheitsgrades gibt es auf dem Meer nur sehr wenig Schiffsverkehr. Ein paar Inselbewohner fahren gelegentlich mit Tretboten oder selbstgebauten Flößen auf dem Wasser herum, um mit anderen Inseln Handel zu treiben oder ein paar Fische wie dem schwarzen Wurstfinger oder den Räucheraal zu fangen. Viele dieser todesmutigen Expeditionisten oder Fischfänger werden danach aber nie wieder gesehen. Prognosen gehen dennoch von wachsendem Handelsverkehr zwischen Inseln und Festland aus. Es ist also wahrscheinlich, dass von diesem Gewässer kuhzünftig deutlich mehr zu hören und vielleicht auch zu sehen ist.
Siehe auch: Europäische Union, Schland, Salzwasser, Rundherum