Sein: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. September 2006, 09:43 Uhr
- Geläufige Fügungen: Das is mein sein und das is Manfred sein.
- Der zentrale Begriff der Ontologie ist der des Seins. „Sein (Esse) heißt jene Vollkommenheit, durch die etwas ein Seiendes (Ens) ist" (Lotz in: Brugger 345).
- Was bedeutet das genau? Vollkommenheit bedeutet, wie das Wort bereits sagt, zum-Vollen-kommen (d.h. einen Betrunkenen besuchen). Man unterscheidet die absolute Vollkommenheit von verschiedenen relativen Vollkommenheiten. Hat etwas sein Ziel erreicht oder anders gesagt seine Anlagen voll entfaltet, spricht man von Vollkommenheit oder auch von Voll-endung. Auf das Sein bezogen heißt das, daß jedes Seiende in der Hinsicht vollkommen ist, als es eben – ganz hei – ist. ( Siehe auch: Weisheit).
Nicht zu verwechseln mit: Nein
Siehe auch: Dingsbums, Karl Ramseier