Sonnenuhr: Unterschied zwischen den Versionen
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Überlieferte Dauer des göttlichen Werkes: 6 Tage (à 24 Stunden). | Überlieferte Dauer des göttlichen Werkes: 6 Tage (à 24 Stunden). | ||
− | Natürlich hat Gott die Erde und alles drum herum nicht WIRKLICH in 6 Tagen geschaffen. Das wäre ja ein Bisschen viel verlangt. Es gab | + | Natürlich hat Gott die Erde und alles drum herum nicht WIRKLICH in 6 Tagen geschaffen. Das wäre ja ein Bisschen viel verlangt. Es gab Zeiten, wo eine Panne die nächste jagte – und das konnte schon mal miese Laune bereiten. In solchen Stunden erfand Gott dann [[Erdbeben]], [[Vulkan|Vulkanausbrüche]], [[Wetter|Unwetter]] und noch Ärgeres, um seinem Missmut Ausdruck zu verleihen, aber das nur am Rande. |
− | Jedenfalls entschloss | + | Jedenfalls entschloss ER sich, diesen Peinlichkeiten nicht allzuviel Gewicht zu geben. So ließ ER einfach nur die [[Stunde]]n gelten, in denen alles am Schnürchen lief, und begründete das mit dem Gang der Sonnenuhr. |
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+ | <br>So etwas erklingt dem Ohr nicht gerade wohlge'''[[sonne]]'''n. | ||
+ | <br>Aber Gott kümmerte sich nicht um Risiken und Nebenwirkungen. | ||
+ | <br>Und lieblich erscholl der göttliche Leitspruch: | ||
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− | Unsere Vorfahren haben sich noch nach der Sonnenuhr gerichtet. Die Umweltverschmutzung ist schuld, dass wir das heute nicht mehr können. Letztere fing schon zu Zeiten der alten [[Römer]] an, die bei ihren "Gelagen" nichts anderes taten, als stetig stinkende Winde auszustoßen, die noch heute die Sonne umnebeln – und es sind ja nicht weniger geworden (das Volk der Griechen hat seinen Namen daher, dass es sich bei der zunehmenden Luftverschmutzung nurmehr ''griechend'' fortbewegen musste). | + | Unsere Vorfahren haben sich noch nach der Sonnenuhr gerichtet. Die Umweltverschmutzung ist schuld, dass wir das heute nicht mehr können. Letztere fing schon zu Zeiten der alten [[Römer]] an, die bei ihren "Gelagen" nichts anderes taten, als stetig stinkende [[wikipedia:de:Sonnenwind|Winde]] auszustoßen, die noch heute die Sonne umnebeln – und es sind ja nicht weniger geworden (das Volk der [[Griechen]] hat seinen Namen daher, dass es sich bei der zunehmenden Luftverschmutzung nurmehr ''griechend'' fortbewegen musste). |
− | Später haben | + | Später haben die Menschen sich dann weinend kleine Andenken geschmiedet, die an die Sonnenuhr erinnern sollten. Manche [[Esoterik]]er glaubten damals sogar, darauf ebenfalls die Zeit ablesen zu können. |
− | In der heutigen sinnentleerten [[Digitaluhr]]zeit haben die Menschen den [[Glauben]] verloren. Allerdings gibt es immer mehr Suchende, die sich nach der damaligen [[Ursprung|Uhrsprünglichkeit]] sehnen, | + | In der heutigen sinnentleerten [[Digitaluhr]]zeit haben die Menschen den [[Glauben]] verloren. Allerdings gibt es immer mehr Suchende, die sich nach der damaligen [[Ursprung|Uhrsprünglichkeit]] sehnen, um sich zu guter Letzt von Esokapitalisten ausbeuten zu lassen und alles mit Götzenbildern von Sonnenuhren zuzuramschen. (vergl. ''[[Kultur]]''). |
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Version vom 24. November 2006, 01:00 Uhr
Vor Urzeiten fand der Ursprung der Uhrzeit statt. Damals gab es noch keine Menschen (geschweige denn Kamele), die die Zeit messen oder sich nach ihr richten konnten – nur Gott. Damit genau überliefert werden konnte, in wievielen Tagen ER vermochte, die Erde zu erschaffen (inclusive aller Protagonisten sowie des Himmelszeltes mit der Beleuchtung) erschuf ER die Ur-Uhr: die Sonnenuhr. Überlieferte Dauer des göttlichen Werkes: 6 Tage (à 24 Stunden). Natürlich hat Gott die Erde und alles drum herum nicht WIRKLICH in 6 Tagen geschaffen. Das wäre ja ein Bisschen viel verlangt. Es gab Zeiten, wo eine Panne die nächste jagte – und das konnte schon mal miese Laune bereiten. In solchen Stunden erfand Gott dann Erdbeben, Vulkanausbrüche, Unwetter und noch Ärgeres, um seinem Missmut Ausdruck zu verleihen, aber das nur am Rande. Jedenfalls entschloss ER sich, diesen Peinlichkeiten nicht allzuviel Gewicht zu geben. So ließ ER einfach nur die Stunden gelten, in denen alles am Schnürchen lief, und begründete das mit dem Gang der Sonnenuhr. Die finale Ausrede war geschaffen. Sie findet seither in beliebten Aussprüchen wie „meine Uhr ging falsch“, „... ging nach“, „... ist stehengeblieben“ ihren Niederschlag.
M a C h e S w i E d i e S O n n E n U h r ! ! ! *wassolldattdenn? Unsere Vorfahren haben sich noch nach der Sonnenuhr gerichtet. Die Umweltverschmutzung ist schuld, dass wir das heute nicht mehr können. Letztere fing schon zu Zeiten der alten Römer an, die bei ihren "Gelagen" nichts anderes taten, als stetig stinkende Winde auszustoßen, die noch heute die Sonne umnebeln – und es sind ja nicht weniger geworden (das Volk der Griechen hat seinen Namen daher, dass es sich bei der zunehmenden Luftverschmutzung nurmehr griechend fortbewegen musste). Später haben die Menschen sich dann weinend kleine Andenken geschmiedet, die an die Sonnenuhr erinnern sollten. Manche Esoteriker glaubten damals sogar, darauf ebenfalls die Zeit ablesen zu können. In der heutigen sinnentleerten Digitaluhrzeit haben die Menschen den Glauben verloren. Allerdings gibt es immer mehr Suchende, die sich nach der damaligen Uhrsprünglichkeit sehnen, um sich zu guter Letzt von Esokapitalisten ausbeuten zu lassen und alles mit Götzenbildern von Sonnenuhren zuzuramschen. (vergl. Kultur). Siehe auch: Kultuhr |