Mööepp: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Juni 2007, 19:48 Uhr

Lautsprecher trans.png
Hörbeispiel eines
angewandten Mööepps

(Kleines Kamel)

Mööepp, fälschlicherweise auch als Möp bezeichnet, ist der Laut, den Kamele zu vielerlei Gelegenheiten von sich geben. In der Regel ist damit Zustimmung oder Begeisterung konnotiert. Je nach Betonung kann damit auch eine Frage (Mööepp?) ein Ausruf (Mööepp!) oder auch eine negative Konnotation (Mööëpp) ausgedrückt werden. Bei einem zornigen (Möööööhöööööööepp!) jedoch ist Vorsicht geboten, da das Kamel sehr aggressiv reagieren könnte. Die Lautstärke ist umgekehrt proportional zum Ausdruck des intendierten Wohlgefallens.

Da ein Kamel alles doppelt vorweisen kann (zwei Höcker, zwei Vorderhufe, zwei Hinterbeine, zwei Beine links, zwei Beine rechts, zwei Augen usw.) kommt auch der Begriff „Alles doppelt gemööeppelt!“ aus dem Kamelarischen.

Kamel beim Mööeppen

Gebildet wird Mööepp aus den Vokalen „öö“ und „e“, sowie aus den Konsonanten „M“, „pp“ und „j“. „j“ spiegelt sich im Schriftbild nicht wieder und ist auch nicht in allen Dialekten vorhanden. Der Konsonant J war ursprünglich doppelt vorhanden, allerdings einmal mit positiver Ladung (Kamelkram auf dem Hocker) und einmal mit negativer Ladung (Kamelkram unterm Bauch hängend). Diese Konsonanten haben sich nach der Einführung der Mathematik in Kamelien, was wiederum ein Ergebnis des „Abkommens zur Reduktion der Wortlängen und anderen Dinge“ (AzRdWuaD auch Zipangu-Abkommen genannt) ist, gegenseitig aufgehoben und sind aus dem Schriftbild verschwunden.

Begleitet wird der Laut oftmals von sanfter, aber auch heftiger Körpersprache.

Historisch hat sich Mööepp durch Lautverschiebung aus dem urzeitlichen Uga der Kamelosaurier entwickelt.

Im Zuge der Tinitusforschung aufgeworfene Fragen zum Urknall wurden in einer eigenen Theorie zur Universumsentstehung formuliert.
Kurz, was, wenn der Urknall in Wirklichkeit ein Ur-Mööepp war?

Grammatik

Die Sprache ist im Grunde einfach zu lernen. Die Sätze sind immer kurz, haben keine Kommas und auch keine Leerzeichen. Die M,Ö,E,P bilden den ganzen Satz. Selten kommt ein J hinzu; meist nur bei Dialekt-bedingten Schreibwiesen.

Folgende Reihenfolge ist einzuhalten:

  • M ist das Nomen
  • Ö ist ein Satzverstärkungswort.1)
  • E ist ein Adjektiv.
  • P ist ein Verb.
  • ! = Strenge Betonung
  • ? = Frage

Ein . existiert in dieser Sprache nicht.

1) Muss mindestens einmal im Satz vorkommen, um den Satz besser aussprechen zu können. Je nach Dringlichkeit können mehr „Ös“ in den Satz eingebaut werden. Kann mit „sehr“ im Deutschen verglichen werden (z.B. Ich muss sehr sehr sehr sehr sehr dringend aufs Klo).

Wichtiger als die richtige Schreibweise (das ist unter anderem ein Grund, warum diese Sprache so wenig geschrieben wird) ist die Gestik des Redners. In der Praxis bedeutet das:
Möeepppp? bedeuten kann: Wo muss ich lang?, Wer bin ich? oder Wer hat mir mein Essen vor meiner Nase weggegessen?

Bisher erforschte Urform des Mööepp

Das Bininus Kacktus im Allgemeinen

Das Wort Bininus Kacktus wird von führenden Wissenschaftlern für eines der ältesten der Menschlichen Kultur gehalten. Diese gehen davon aus, dass das Wort Bininus Kacktus sich aus dem Ausdruck Möh entwickelt habe, welcher das wohl älteste Wort der Menschheit darstellt. Andere wiederum sind der festen Überzeugung, dass der Ausdruck Bininus Kacktus eigentlich zuerst von Kamelen geprägt wurde, was auch erklären dürfte, warum der Begriff erst wieder im 21. Jahrhundert, also in der Zeit der Neuaufstehung des Kamels anklang findet.

Omnipotenz des MÖPs

Das Wort MÖP ist wohl das kraftvollste und emotionalste der Menschheitsgeschichte. So kann man mit diesem großartigen Wort so ziemlich alles ausdrücken. So kann zum Beispiel ein kurzes kräftiges „MÖP! :-)“ eine positive Emotion bedeuten, während ein langsames schleifendes „Mööööp... :-(“ eher Trauer und Depression bedeuten kann. Mööp heißt unter anderem auch „Ich Liebe Dich!“.

In anderen Fällen kann „MÖP“ sogar als Grußformel benutzt werden. So zum Beispiel als „Möp, wie geht es dir“, oder auch, „Guten Möp meine sehr vermöpten Möpse und Möps“.

So können also auch ganze Sätze aus Möp gebildet werden, wie zum Beispiel

„Möpen wir mal schnell das Möp, dann ist alles Möp!“

Verwandte Wörter

Es gibt ähnliche omnipotente Wörter wie das MÖP. So zum Beispiel das schon angesprochene Möh, oder auch das Wort Makla, wie es auf dem Planeten Makla benutzt wird. Dieses allerdings beruht auf dem Prinzip der Telepathie, ist also quasi ein Sonderfall.

Siehe auch.png Siehe auch:  Mühe | Möh | Roadrunner | Röhr, der Schlachtruf von Elchen
Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Award | Song | Lautschrift | Quake, Sprache ohne Mööep, aber dafür der Enten
Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Móôepp!
Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  Möh
Siehe auch.png Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste:  www.möp.de / möpfanclub / moepNet / mal Dein Mööeepp Vorlage:Hw