Tokio Hotel: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Hochsaison werden bis zu 50 Touristen in einen Container reingepfercht. Hierzu kommt ein [[Roboter]] vorbei und stampft die Touristen unbarmherzig mit seiner Hydraulikpresse tief in den Container hinein. Sollte dabei die [[Matratze]] zermalmt werden oder der Fernseher von der [[Wand]]halterung klatschen, so ist das nicht so schlimm: der Vorstand macht mit dem Tokio Hotel so viel [[Profit]], daß diese Ausstattungsgegenstände jeweils am Ende der Saison neu eingekauft werden können. Wenn die Touristen am Ende der Saison nicht wieder herausgehen, weil sie sich verkeilt haben oder zu tief hineingestampft wurden, kommt der Roboter nochmal vorbei und [[rapschrapsch]]t alle Touristen wieder heraus. Hinterher wird der Container dann desinfiziert. | In der Hochsaison werden bis zu 50 Touristen in einen Container reingepfercht. Hierzu kommt ein [[Roboter]] vorbei und stampft die Touristen unbarmherzig mit seiner Hydraulikpresse tief in den Container hinein. Sollte dabei die [[Matratze]] zermalmt werden oder der Fernseher von der [[Wand]]halterung klatschen, so ist das nicht so schlimm: der Vorstand macht mit dem Tokio Hotel so viel [[Profit]], daß diese Ausstattungsgegenstände jeweils am Ende der Saison neu eingekauft werden können. Wenn die Touristen am Ende der Saison nicht wieder herausgehen, weil sie sich verkeilt haben oder zu tief hineingestampft wurden, kommt der Roboter nochmal vorbei und [[rapschrapsch]]t alle Touristen wieder heraus. Hinterher wird der Container dann desinfiziert. | ||
− | '''Durch den Monsun''' bedingt sackt manchmal das Fundament weg. Dann kracht der ganze Containerstapel um wie bei einem [[Terror]]anschlag, der '''[[Schrei]]''' des Todes unzähliger nicht-japanischen Touristen hallt durch die Gassen, von denen zum Glück nie einer einen [[Pfotoapparat|Fotoapparat]] dabei hat. | + | '''Durch den Monsun''' bedingt sackt manchmal das Fundament weg. Dann kracht der ganze Containerstapel um wie bei einem [[Terror]]anschlag, der '''[[Schrei]]''' des Todes unzähliger nicht-japanischen Touristen hallt durch die Gassen, von denen zum Glück nie einer einen [[Pfotoapparat|Fotoapparat]] dabei hat. Neuerdings hofieren auch viele blutjunge [[Franzose|Französinnen]] im Tokio Hotel, und duschen sich dort splitterfasernackt mit Monsumwasser. [[Sarkosy]] empfahl das Tokio Hotel am [[14. Juli]] gar für einen Pflichtaufenthalt eines jeden patriotischen Franzosen, und setzte dieses Etablissement in seiner Bedeutung dem [[Eiffelturm]] gleich. |
Die Rezeption vom Tokio Hotel wird in einigen Bereichen als Seuche beschrieben, die aus den Sümpfen der unterentwickelten Dekadenz hervortrat und nun die unbesiedelten und leuchtgläubigen Gemächer [[Krähe|krähaktiv]]er junger Teenies heimsucht und sie der Zivilisation entreißt.<br> | Die Rezeption vom Tokio Hotel wird in einigen Bereichen als Seuche beschrieben, die aus den Sümpfen der unterentwickelten Dekadenz hervortrat und nun die unbesiedelten und leuchtgläubigen Gemächer [[Krähe|krähaktiv]]er junger Teenies heimsucht und sie der Zivilisation entreißt.<br> |
Version vom 16. Juli 2007, 20:53 Uhr
Das Tokio Hotel in Tokio besteht aus 2500 übereinandergestapelten Blechcontainern, in denen Touristen wie Ölsardinen eingequetscht werden. Jeder Hotelcontainer enthält ein Bett für vier Personen und einen zipangichen HDTV-Fernseher. Zum Essen und zum Aufsuchen der japanischen Hi-Tech-Toiletten muß man die lange Stahltreppe runterkrauchen.
In der Hochsaison werden bis zu 50 Touristen in einen Container reingepfercht. Hierzu kommt ein Roboter vorbei und stampft die Touristen unbarmherzig mit seiner Hydraulikpresse tief in den Container hinein. Sollte dabei die Matratze zermalmt werden oder der Fernseher von der Wandhalterung klatschen, so ist das nicht so schlimm: der Vorstand macht mit dem Tokio Hotel so viel Profit, daß diese Ausstattungsgegenstände jeweils am Ende der Saison neu eingekauft werden können. Wenn die Touristen am Ende der Saison nicht wieder herausgehen, weil sie sich verkeilt haben oder zu tief hineingestampft wurden, kommt der Roboter nochmal vorbei und rapschrapscht alle Touristen wieder heraus. Hinterher wird der Container dann desinfiziert.
Durch den Monsun bedingt sackt manchmal das Fundament weg. Dann kracht der ganze Containerstapel um wie bei einem Terroranschlag, der Schrei des Todes unzähliger nicht-japanischen Touristen hallt durch die Gassen, von denen zum Glück nie einer einen Fotoapparat dabei hat. Neuerdings hofieren auch viele blutjunge Französinnen im Tokio Hotel, und duschen sich dort splitterfasernackt mit Monsumwasser. Sarkosy empfahl das Tokio Hotel am 14. Juli gar für einen Pflichtaufenthalt eines jeden patriotischen Franzosen, und setzte dieses Etablissement in seiner Bedeutung dem Eiffelturm gleich.
Die Rezeption vom Tokio Hotel wird in einigen Bereichen als Seuche beschrieben, die aus den Sümpfen der unterentwickelten Dekadenz hervortrat und nun die unbesiedelten und leuchtgläubigen Gemächer krähaktiver junger Teenies heimsucht und sie der Zivilisation entreißt.
Hat gar nichts zu tun mit: Musik