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+ | '''Die Brez´n''' (Brezel im Hochdeutschen) (für Preiss´n) ist eine Speise, die im bayrischen Raum und bei dessen Kamelen oft gesichtet wird. Eigentlich handelt es sich bei einer Brezn ja um nichts anderes als Brot. Doch ihre eigentümliche Form lässt vermuten, dass das Backkamel diese etwas zu lange im Ofen hat liegen lassen, und/oder dass er gerade vom [[Oktoberfest]], besser gesagt, aus einem [[Bierzelt]], kam. | ||
− | [[ | + | Auch die kleinen weissen Kieselsteinchen deuten sehr darauf hin, dass der Schöpfer dieses kulinarischen Gesamtkunstwerkes nicht ganz nüchtern war und ihm diese zu allem Überfluss auch noch in den Dreck fiel. Zum Glück fällt dies all den sturzbesoffenen [[Kamel]]en in einem Bierzelt überhaupt nicht auf. |
− | + | Konfrontiert man z.B. Kamele jenseites des [[Weißwurstäquator]]s mit dem Wort ''Brezn'', so erntet man nur erstaunte Gesichter, gefolgt von einem Zeigefinger, der an der Schläfe des selbigen bohrt. | |
− | + | Brez´n isst man in [[Bayern]] besonders gern zu Weisswürscht oder einfach so mit einem bissl [[Butter]]. Auf dem [[Oktoberfest]] gibt es [[SIE]] ebenfalls, wo sie mit dem sogenannten Radi zum [[Bier]] gereicht wird – sogar in einer [[etwas]] grösseren Ausführung, damit die ganzen besoffenen Kamele nicht in den Tisch beissen und die Brez´n gut erkennen können. | |
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+ | Die erste Brezn entstand, als ein emigrierter [[Kina|kineschischstämmiger]] Sailor namens P. R. E. Tsen aus [[Hamburg]] in [[München]] die Südsee suchte und mangels [[Schiff]] und [[Meer]] als [[Bäcker]] eingestellt wurde, weil die Bayern gerade auf dem Septemberfest waren. Flugs fand er Teig und drehte einen vierfachen Palstek hinein. Das war 1888. Oder früher. Als ein bayrischer Kunde ihn fragte, was das für ein komischer Knödel sei, und wie er heiße, buchstabierte er seinen Namen. [[Von daher]] hat die Pretsn ihren Namen. Mangels hochdeutscher Sprachkenntnisse wurde daraus Brezn, weil das auch mit dickem Kopf leichter zu sprechen ist. | ||
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Version vom 6. Juni 2008, 22:24 Uhr
Die Brez´n (Brezel im Hochdeutschen) (für Preiss´n) ist eine Speise, die im bayrischen Raum und bei dessen Kamelen oft gesichtet wird. Eigentlich handelt es sich bei einer Brezn ja um nichts anderes als Brot. Doch ihre eigentümliche Form lässt vermuten, dass das Backkamel diese etwas zu lange im Ofen hat liegen lassen, und/oder dass er gerade vom Oktoberfest, besser gesagt, aus einem Bierzelt, kam.
Auch die kleinen weissen Kieselsteinchen deuten sehr darauf hin, dass der Schöpfer dieses kulinarischen Gesamtkunstwerkes nicht ganz nüchtern war und ihm diese zu allem Überfluss auch noch in den Dreck fiel. Zum Glück fällt dies all den sturzbesoffenen Kamelen in einem Bierzelt überhaupt nicht auf.
Konfrontiert man z.B. Kamele jenseites des Weißwurstäquators mit dem Wort Brezn, so erntet man nur erstaunte Gesichter, gefolgt von einem Zeigefinger, der an der Schläfe des selbigen bohrt.
Brez´n isst man in Bayern besonders gern zu Weisswürscht oder einfach so mit einem bissl Butter. Auf dem Oktoberfest gibt es SIE ebenfalls, wo sie mit dem sogenannten Radi zum Bier gereicht wird – sogar in einer etwas grösseren Ausführung, damit die ganzen besoffenen Kamele nicht in den Tisch beissen und die Brez´n gut erkennen können.
Entstehungshistorie
Die erste Brezn entstand, als ein emigrierter kineschischstämmiger Sailor namens P. R. E. Tsen aus Hamburg in München die Südsee suchte und mangels Schiff und Meer als Bäcker eingestellt wurde, weil die Bayern gerade auf dem Septemberfest waren. Flugs fand er Teig und drehte einen vierfachen Palstek hinein. Das war 1888. Oder früher. Als ein bayrischer Kunde ihn fragte, was das für ein komischer Knödel sei, und wie er heiße, buchstabierte er seinen Namen. Von daher hat die Pretsn ihren Namen. Mangels hochdeutscher Sprachkenntnisse wurde daraus Brezn, weil das auch mit dickem Kopf leichter zu sprechen ist.
Brezel im Ausland
Nach einembedauerlichen Vorfall sind Brezeln in den USA als potenzielle Massenvernichtungswaffeln eingestuft. Viele Bayern wurden deswegen am Flughafen bereits aufgehalten und aufgefordert, das gefährliche Mordwerkzeug sofort zu entsorgen.
Siehe auch: Bayern | Oktoberfest | Bierzelt