Turnfalke: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die heute im deutschen Sprachgebrauch übliche Bezeichnung Turnfalke weist darauf hin, dass Turnfalken auch menschliche Bauwerke als Brutplatz nutzen und dabei bevorzugt in den obersten Regionen nisten. Der Turnfalke ist deutlich an seinem roten Sportdress und startschuss-ähnlichen Ruf zu erkennen. Er ist verwandt mit der Adidamsel und der Motordrossel.Arber du arsch | + | Die heute im deutschen Sprachgebrauch übliche Bezeichnung Turnfalke weist darauf hin, dass Turnfalken auch menschliche Bauwerke als Brutplatz nutzen und dabei bevorzugt in den obersten Regionen nisten. Der Turnfalke ist deutlich an seinem roten Sportdress und startschuss-ähnlichen Ruf zu erkennen. Er ist verwandt mit der Adidamsel und der Motordrossel.Arber du arsch willst du mit timo gehen |
===Natürliche Feinde=== | ===Natürliche Feinde=== |
Version vom 17. Oktober 2008, 09:00 Uhr
Der Turnfalke (Falco turnus) ist nach dem Mäusebussard der häufigste Greifvogel in Mitteleuropa und in Deutschland Vogel des Jahres 2007. Vielen ist der Falke vertraut, da er sich auch Städte als Lebensraum erobert hat und er sich durch einen auffallenden Rüttelflug mit Rückwärtssalto und doppelter Schraube auszeichnet.
Erscheinung
Die heute im deutschen Sprachgebrauch übliche Bezeichnung Turnfalke weist darauf hin, dass Turnfalken auch menschliche Bauwerke als Brutplatz nutzen und dabei bevorzugt in den obersten Regionen nisten. Der Turnfalke ist deutlich an seinem roten Sportdress und startschuss-ähnlichen Ruf zu erkennen. Er ist verwandt mit der Adidamsel und der Motordrossel.Arber du arsch willst du mit timo gehen
Natürliche Feinde
Rechts im Bild, der einzige natürliche Feind des Turnfalken, hier im freien Täuschanflug auf einen Turnfalken. Die Mauersegler werden den Turnfalken nicht wirklich gefährlich, machten sich aber ihrerseits ein Spaß/Sport daraus den Turnfalken zum Schein anzugreifen und damit in Bewegung zu bringen. Meist wiederholten SIE die Scheinattacken, bis der Angegriffene eine Fliege oder auch Schwalbe machte. Die Mauersegler selbst sind dem Fall der Mauer anno 1989 erlegen, sprich zeitgleich ausgestorben, weil ihnen der Lebensraum genommen wurde. Seither gibt es außer dem Frühstücksfernsehen keine Feinde mehr für den Turnfalken.
Nestbau
Der Turnfalke nistet oft in olympischen Ringen. Brütende Paare wurden aber auch schon in Pauschenpferden beobachtet. Damit es der Turnfalke in seinem Nest schön kuschlig hat, polstert er es mit Magnesia aus. Der Vogel war bereits in der Antike bekannt wegen seiner Vorliebe für Lorbeerkränze. Seit Beginn der olympischen Spiele der Moderne ist der Bestand leicht zurück gegangen, da sich die metallenen Scheiben nur schwer ins Nest transportieren lassen. Tierschützer fordern deshalb vermehrt wieder Lorbeerkränze anstelle der Medaillen.
Jagdverhalten
Da der Turnfalke am liebsten Mäuse frisst, die jedoch sehr schnell und wendig sind, hat er eine besondere Technik zur Jagd entwickelt: Er lässt sich zunächst vom Tower (deutsch Turm, daher auch die oft gehörte fälschliche Bezeichnung Turmfallke) eine Parkposition hoch über einem Feld, in dem er eine Maus vermutet, zuweisen, kreist dann stundenlang über diesem Feld, und stürtzt sich bei Sichtung und positiver Identifikation im Sturzflug auf die Maus; beim Angriff kommt meist sein 30-mm-Schnabel M230 in Kombination mit den beiden gelenkten panzerbrechenden Krallenfüßen ABM-114 Hellfire zum Einsatz. Computerbenutzern wird aus diesem Grund neben dem herkömmlichen Virenschutz auch ein Turnfalkenschutz empfohlen, insbesondere zur Sicherheit der Puter.