Ostnamen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Juli 2009, 19:15 Uhr

Im Osten nichts neues, im Westen nun leider auch nicht mehr!

Spätestens wenn sie hören: TSCHACQUELINE komm zu MAMA, KEVIN-PASCAL es reicht! JETZT sofort zür WÜRSTTHEKE! WÜR BEKÖMMEN WÜNERSCHÖN GESCHÖNKT! – dann wissen sie, dass auch der Osttrend seit dem Mauerfall übergeschwappt ist. Wunderbare, auf- und erregende Namen durften ab 1989 auch nach Westdeutschland eingeführt werden.

Dies ergab auch prompt neue Baumschulplätze für nicht erwünschte Kinder, was unser System bis zur Apokalypse des guten Geschmackes ankurbelte. Wer seinem Kind Namen wie Pascal, Kevin, Tschacqueline, Tschantal oder Dave gab konnte sich sicher sein, dass dieses Kind später neue Arbeitsplätze für Heiltherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten schaffen wird. Wer kann das schon sagen bei allerwelts Namen wie Anna, Paula, Dörte, Hans-Willy oder auch Gerhard? Wohl niemand!

Wo wären wir heute nur ohne diese exotischen Namen. Vielleicht bei gutem Geschmack? Bananen und echte Strumpfhosen waren ja nicht Exotik genug ... man könnte denken, Eltern, die diese Namen ihren Kindern geben, möchten Böses für sie. Dies ist aber nicht der Fall, denn diese Eltern wissen, was sie für ihre Kinder anstreben.

Für Norbert wird halt ein Bausparvertrag abgeschlossen, für Dustin dafür ein gesicherter Platz im Schwererziehbarenheim. Hauptsache, datt Tschakiehrah kricht endlich ihrn Euro und datt Tschäjänn ihrn Eipott! Ist doch vernünftig.

Diese Ostnamen werden nach 3 Auswahlkriterien bestimmt:

  1. Er muss in Notsituationen leicht zu schreien sein, wenn das Kind z. B. wieder auf der Suche nach Fischen im Smäääälääääähnd im Bällchenbad untergetaucht ist.
  2. Es muss ein Name sein der das Kind in seiner Kindheit, Jugend sowie im hohen Alter verfolgt.
  3. Der Name musste als Abschreckung dienen, falls Papa mal wieder den guten Bohnenkaffee schmuggeln wollte.

Die beliebtesten Name waren im Osten

  • Für Mädchen: Tschacqueline, Tschantal, Tschessika, Mändy, Sändy, Tschennifär sowie Mitschällä.
  • Bei Jungen wurde oft im Kreissaal die Namen: Tschustin, Dustin, Pascal, Dävid auch Dave, später nur genannt, Rändy, Dändy, Marvin, Maik sowie Rännäh (gerne benutz für wohlbeleibtere Kinder) und als sportlicher Ansporn gebrüllt.

Das ist aber alles nur ein Vorgeschmack auf die Namen, die heutzutage Prommies ihren Kindern geben.

Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit: Vorname