Süßwassermatrose: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. August 2009, 14:04 Uhr
Süsswassermatrose kann ungefähr synonymiert werden mit Bänkliwärmer, Schönwettertourist, Regenschirmbenützer oder Parkverbotbeachter.
Süsswassermatrosen trifft man heutzutage überall, vor allem unter der Bettdecke, in der Strassenbahn und an anderen stillen Orten. Seine Kleidung ist oft unauffällig und man würde ihm niemals zutrauen, dass er tatsächlich Schiffsjunge ist. Häufig sind sie im Besitz eines sogenannten Natels. Rauchen tut er lieber nicht, weil es Süsswasser-Lungenkrebs erzeugt.
Besonders auffällig ist das Begrüssungsritual zwischen zwei sich begegnenden Süsswassermatrosen: Sie grüssen sich nämlich überhaupt nicht.
Süsswassermatrose zu werden ist nicht einfach. Weil es soviele gibt, hat die Vereinigung der internationalen Süsswasserseemänner in ihrer Ratssitzung vom 1. Mai 2005 beschlossen, dass es zum Erlangen des Patentes eine trickreiche Aufnahmeprüfung zu bestehen gilt. Man kann dies als Versuch deuten, den Berufsstand zu erhalten. Neu muss sich jeder Süsswassermatrose auf Verlangen mit der International Sweet Water Shipsman Card (ISWSC) ausweisen können. Daran erkennt man, dass man es mit waschechten Süsswassermatrosen und nicht mit Imitatoren zu tun hat.
Siehe besser nicht: Salzwassermatrose
Siehe vielleicht: Pirat