Mehrtürer: Unterschied zwischen den Versionen
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Leider lassen sich Mehrtürertüren leicht durch wattiges und schwammiges Reden in Verbindung mit polemischen Parolen verstopfen. Dies machen sich [[bösonders]] gern [[Guru]]s und [[Politiker]] zu Nutzen. Die Zwischenzeit der allmählichen Blockade überbrücken sie durch Verabreichung von [[Drogen]] und Versprechungen auf postexplosive [[reich]]liche Bescherungen. | Leider lassen sich Mehrtürertüren leicht durch wattiges und schwammiges Reden in Verbindung mit polemischen Parolen verstopfen. Dies machen sich [[bösonders]] gern [[Guru]]s und [[Politiker]] zu Nutzen. Die Zwischenzeit der allmählichen Blockade überbrücken sie durch Verabreichung von [[Drogen]] und Versprechungen auf postexplosive [[reich]]liche Bescherungen. | ||
− | + | Letztlich neigen verkappte Mehrtürer stark zur Tat, heutzutage häufig zum [[Attentat]]. Zu echten Mehrtürern können sie bei genauer Betrachtung nur nach ihrem [[Ableben]] werden, daher nennt man lebende Mehrtürer meist nur kurz [[Terrorist]]. Dieser gute posthume Brauch erspart dem Umfeld dann auch teuere Sonderlackierungen, die in der Regel fällig werden, wenn die Mehrtürer mit brachialer [[Gewalt]] zuschlagen. | |
− | Junge Ärzte im Klinikbereitschaftsdienst sehen sich zwar gern als Mehrtürer, sind aber vermutlich nahezu durchgehend trotzdem eher Eintürer. | + | '''Eintürer''' sind dagegen leicht zu lenken. Sie sind damit zufrieden, dass sie ihre friedlichen Gedanken für sich behalten können, dürfen oder müssen. Ein explosiver Gedanke überfällt sie nur ab und zu, verleitet sie höchstens einen einzigen ihrer Ausgänge für einem Kommentar zu öffnen. Meistens setzen sie dann auch nur auf das, was sie erregt, als einen großen Haufen [[Dung]] ab. Junge Ärzte im Klinikbereitschaftsdienst sehen sich zwar gern als Mehrtürer, sind aber vermutlich nahezu durchgehend trotzdem eher Eintürer. |
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Aktuelle Version vom 10. November 2009, 17:31 Uhr
Der Mehrtürer ist ein explosiv denkendes Kamel. So ein Kamel braucht mehrere Ausgänge – darunter gern auch eine große Klappe – für seine Gedanken, weil es sonst platzt. Da das dann aber unschön die Wüste verschandelt und letztlich doch darin versandet, darf man seine Türen nicht verbarrikadieren. Die einfachste Art ist übrigens der T-Rohrist mit lediglich 4 Ausgängen, wenn man von gelegentlich offenen Wunden absieht. Nur unwesentlich davor finden sich der Soldat und der Leistungssportler.
Leider lassen sich Mehrtürertüren leicht durch wattiges und schwammiges Reden in Verbindung mit polemischen Parolen verstopfen. Dies machen sich bösonders gern Gurus und Politiker zu Nutzen. Die Zwischenzeit der allmählichen Blockade überbrücken sie durch Verabreichung von Drogen und Versprechungen auf postexplosive reichliche Bescherungen.
Letztlich neigen verkappte Mehrtürer stark zur Tat, heutzutage häufig zum Attentat. Zu echten Mehrtürern können sie bei genauer Betrachtung nur nach ihrem Ableben werden, daher nennt man lebende Mehrtürer meist nur kurz Terrorist. Dieser gute posthume Brauch erspart dem Umfeld dann auch teuere Sonderlackierungen, die in der Regel fällig werden, wenn die Mehrtürer mit brachialer Gewalt zuschlagen.
Eintürer sind dagegen leicht zu lenken. Sie sind damit zufrieden, dass sie ihre friedlichen Gedanken für sich behalten können, dürfen oder müssen. Ein explosiver Gedanke überfällt sie nur ab und zu, verleitet sie höchstens einen einzigen ihrer Ausgänge für einem Kommentar zu öffnen. Meistens setzen sie dann auch nur auf das, was sie erregt, als einen großen Haufen Dung ab. Junge Ärzte im Klinikbereitschaftsdienst sehen sich zwar gern als Mehrtürer, sind aber vermutlich nahezu durchgehend trotzdem eher Eintürer.
Siehe auch: Selbstmordattentäter | Kuh-Rage