Landstreicher: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Januar 2010, 10:57 Uhr

Ein Landstreicher bei der Arbeit

Die Landstreicher waren in den ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts sehr gefragte und geschäftige Maler, die damit beschäftigt waren Landschaften, Tiere und Pflanzen mit Farben zu bemalen. Um das Jahr 1930 herum hatte man in hochverwickelten Froschungszentren die Farben erfunden. Diese Entdeckung war so phänomenaal, dass sogleich mit dem Streichen begonnen wurde. Ganze Streichorchester zogen mit ihren Farbtöpfen und Streichinstrumenten durch das Land.

Endlich waren die grauen Zeiten vorbei, die Farbe brachte gleichzeitig auch eine noch nicht gekannte Freude in die Welt. Diese Freude hielt nicht lange an, da Deutschland die Reserven ausgingen, vor allem Braun, Rot und grau-weiß-gestreift ging aus und zunächst nur Polen wollte seinen Überschuss nicht rausrücken. Am Schluss gab es eine riesige Sauerei, für die Deutschland Polen die Schuld gab, da diese angeblich provokativ mit den Paintballs begonnen hatten.

Heute sind viele Landstreicher arbeitslos und ziehen ziellos umher um noch ein paar farblose Flecken zu finden. Das Arbeiten in der Grauzone ist nicht ungefährlich und ohne Erlaubnis verboten.

Einige geheime Untergrundorganisationen haben sich zum Ziel gemacht, durch Schwarzmalerei den Landstreichern wieder zu neuer Arbeit zu verhelfen. Mit dunkler, deckender Farbe übermalen sie bereits gestrichene Gegenden die daraufhin wieder neu koloriert werden können. Rechtlich gesehen ist die Schwarzarbeit nichts anderes als Sachbeschädigung und wird daher strafrechtlich verfolgt.

Zwischenfälle und Besonderheiten

  • In Irrland gingen schon früh die Farben aus, bloss der Vorrat an Grün war noch kaum erschöpft. Also wurden die noch grauen Stellen einfach mit Grün bestrichen. Als auch das Grün ausging liess man die Schafe einfach weiss.
  • Auch im Automobilbau hatte man von bestimmten Farben einfach zu viel, bei Fnord hieß es "Sie können von uns alle Farben haben, sofern es Schwarz ist." und Opel konterte mit "Dem selben in Grün".
  • Grosse Industriegiganten wollten gleich tausende von Arbeitsstellen streichen, was den Arbeitern aber ganz und gar nicht gefiel. Sie wollten selber die Farbe bestimmen und streikten vor der Villa Kunterbunt unter dem Motto "Farbe bekennen: Wir treiben es bunt und lustisch!". Noch heute werden immer wieder Stellen nachgestrichen ohne die Angestellten nach der gewünschten Farbe zu Fragen. Die Gewerkschaften haben dazu bereits einige Standard Farbkonzepte im Hinterhuf.


H info.gif Kamelmerksatz:  Sieht der Stier nicht bunt, so sieht er rot!


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