Treiben: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. April 2010, 15:33 Uhr
Treiben hat viele Bedeutungen, die allesamt eine gewisse Aggressivität der Ausübenden vermuten und sich bösonders im Zoo gut beobachten lassen:
- Der Eber und der Hammel,die treibens ohne Bammel.
Der Hengst und auch der Bulle,die treibens volle Pulle.
Der Erpel und der Ganter,die treibens noch rasanter.
So weiß man beispielsweise Folgendes:
Insofern ist Treibsand ein hervorragender Kameltreiber.
Ist das unüblicherweise einmal nicht der Fall, fordert es Fremdaggressoren zum Handeln auf:
- Das Krokodil hat unverdrossen
in ein Stück Treibholz sich verschossen.
Allerdings betrifft das auch Eigenaggressivitäten:
Zugegeben, manchmal bekämpft es auch nur die Langeweile:
- Der Floh und das Gorillaweib,
die treibens nur zum Zeitvertreib.*
Natürlich kann es auch mal weh tun:
- Der Igelmann muss dabei quieken,
weil ihn die Nadeln böse pieken.
Man muss es nicht unbedingt wollen...:
- Den Rassehahn treibt stete Mahnung:
Er hat von Vögeln keine Ahnung!
...aber können muss man es auf alle Fälle, sonst nimmt es ein böses Ende:
- Der Ehemann der Würgeschlange
treibts Vorspiel lieber nicht zu lange.
Der Kabeljau treibts ganz schön schlapp
und treibt dabei bisweilen ab.
Der gute, arme Gottsanbeter
treibts einmal nur-als Wegwerftäter!
Da spielen gewisse Übergriffe dann auch keine Rolle mehr:
- Der Wärter treibts in seinem Häuschen
mit einem allerliebsten Mäuschen.
Siehe auch: Getriebe
Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste: Dies und einiges mehr ist HIER zu lesen und zu hören.