Eigen
Eigen, Karl Joseph, geboren 1872 in Wien, gestorben ebendort an unbekanntem Datum, wahrscheinlich in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Kindheit[<small>bearbeiten</small>]
Bereits als kleiner Junge fiel Eigen als störrischer Junge auf, da er sich weigerte, Ratschläge oder Weisungen anzunehmen. Infolgedessen erhielt er den einen oder anderen Schlag auf den Kopf, was seiner Genialität, die sich vor allem in seinem weiteren Lebensweg offenbaren sollte, keinen Abbruch tat und viele Wissenschaftler sich ehrfürchtig verneigen lässt. Deshalb schufen sie seinetwegen extra den Begriff eigentümlich, mit dem sie erstmals jemandem Eigentum zuerkannten, und definierten alle Angriffe auf die persönliche Entwicklung von Menschen als Eigentumsdelikte.
Siehe auch: Geistiges Eigentum
Erfindungen[<small>bearbeiten</small>]
Eigen ist Vater der so genannten Eigenurintherapie. Die Erfindung beruht jedoch auf einem unschönen Unfall und soll nicht weiter betrachtet werden. Dem Leser sei die weiterführende Literatur empfohlen.
Eigengewicht[<small>bearbeiten</small>]
Sein erstes Vermögen erwrb sich Eigen durch sein patentiertes Backwerk in Form von Keksen. Diese fanden reißenden Absatz als Diätmittel insbesondere bei Frauen. Nach dem Verzehr muss zur Ermittlung des Körpergewichts das in den Keksen enthaltene 'Eigengewicht' abgezogen werden. Daher auch die Verwendung als diätetisches Lebensmittel, denn je mehr man davon zu sich nahm, desto leichter wurde man.
1913 kam es bedauerlicherweise zu einer Prozesslawine, da sich einige Ehemänner zusammen geschlossen und Eigen auf Unterlassung der Herstellung verklagt haben, da sie befürchteten, dass ihre Frauen gasgefüllten Ballonen gleich in den Himmel abheben würden. Zu dem Zeitpunkt war der Grundstock für ein reiches Vermögen bereits gelegt; die Bäckerei wurde eingestellt.
Eigenverlag[<small>bearbeiten</small>]
Nach dem Ausscheiden aus der Nahrungsergänzungsmittelproduktion widmete sich Eigen ganz seinem Hobby, der Literatur. Mit seinem Vermögen gründete Eigen den nach ihm benannte Verlag, um unbedeutende aber eigenartige Schriftsteller zu fördern.