Giftzwerg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Giftzwerg''', (fachlich korrekt europäischer Giftzwerg) ist eine Unterart des [[Gartenzwerg]]s. Anders als seine harmlosen Verwandten besitzt der Giftzwerg aber einen verbalen [[Gift]]stachel, der ihn zu einer der gefährlichsten Zeitgenossen auf dem europäischen [[Kontinent]] macht.
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Der '''Giftzwerg''', (fachlich korrekt europäischer Giftzwerg) ist eine Unterart des [[Gartenzwerg]]s. Anders als seine auch gar nicht so harmlosen Verwandten besitzt der Giftzwerg aber zusätzlich noch einen verbalen [[Gift]]stachel, der ihn zu einer der gefährlichsten Zeitgenossen auf dem europäischen [[Kontinent]] macht.
  
 
==Verbreitungsgebiet==
 
==Verbreitungsgebiet==
Anfangs fand sich der europäische Giftzwerg seiner Art entsprechend in Vorgärten, allerdings immer in der Nähe der Grundstück[[grenze]], wo er bei Bedarf, räuberischen Eindringlingen schnell zu Leibe rücken konnte. Noch vor wenigen Jahren hielt er damit viele [[Garten|Gärten]] annähernd kinderfrei und besorgte seinem Diensterherrn damit stets eine gute Obsternte. Seit aber in den 80ern die europäische [[Wirtschaft]] gegenüber der asiatischen und amerikanischen immer mehr ins Hintertreffen geriet, wird er vorzugsweise und zwar bis [[heute]] in Betrieben als "Arbeitskraft" eingesetzt. Ist die Belegschaft eines Betriebes z.B. zu gut gelaunt, wird der Giftzwerg schnell seinen verbalen Stachel zum Wohle des Ganzen einsetzten. Meist, aber nicht zwangsläuftig, findet sich der Giftzwerg deswegen in einer Führungsposition wieder.  
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Anfangs fand sich der europäische Giftzwerg seiner Art entsprechend in Vorgärten, allerdings immer in der Nähe der Grundstück[[grenze]], wo er bei Bedarf, räuberischen Eindringlingen schnell zu Leibe rücken konnte. Noch vor wenigen Jahren hielt er damit viele [[Garten|Gärten]] annähernd kinderfrei und besorgte seinem Diensterherrn damit stets eine gute Obsternte. Seit aber in den 80ern die europäische [[Wirtschaft]] gegenüber der asiatischen und amerikanischen immer mehr ins Hintertreffen geriet, wird er vorzugsweise und zwar bis [[heute]] in Betrieben als "Arbeitskraft" eingesetzt. Ist die Belegschaft eines Betriebes z.B. zu gut gelaunt, wird der Gifztzwerg schnell seinen verbalen Stachel zum Wohle des Ganzen einsetzten. Meist, aber nicht zwangsläuftig, findet sich der Giftzwerg deswegen in einer Führungsposition wieder.  
  
 
==Äußere Gestalt==
 
==Äußere Gestalt==
Durch Mutation ist die äußere Gestalt des Giftzwergs in Bezug auf die Färbung deutlich variabler als die des Gartenzwergs. Die meisten Exemplare zieren sich zwar in einfarbigen, schlichten [[Farbe|Farbtönen]], doch gibt es auch immer wieder Giftzwerge, die wie bunte Vögel aussehen. Wie alle Zwerge und [[Lüge]]n hat der Giftzwerg natürlich kurze Beine, darüber hinaus aber auch zwei kurze Arme, jedenfalls im Verhältnis zu seinem großen [[Kopf]]. Der Kopf ist auch der Sitz des riesigen [[Mund]]werks dieser Art, das auch den eingangs erwähnten Giftstachel trägt. [[Wissenschaftler]] erwarten, dass der Giftzwerg alsbald so mutieren wird, dass er statt dem großen Mundwerk, große [[Huf]]e hat, mit denen er dann sein Gift auch via Internet verbreiten kann.
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Durch Mutation ist die äußere Gestalt des Giftzwergs in Bezug auf die Färbung deutlich variabler als die des Gartenzwergs. Die meisten Exemplare zieren sich zwar in einfarbigen, schlichten [[Farbe|Farbtönen]], doch gibt es auch immer wieder Giftzwerge, die wie bunte Vögel aussehen. Wie alle Zwerge und [[Lüge]]n hat der Giftzwerg natürlich kurze Beine, darüber hinaus aber auch zwei kurze Arme, jedenfalls im Verhältnis zu seinem großen [[Kopf]]. Der Kopf ist auch der Sitz des riesigen [[Mund]]werks dieser Art, das auch den eingangs erwähnten Giftstachel trägt. [[Wissenschaftler]] erwarten, dass der Giftzwerg alsbald so mutieren wird, dass er statt dem großen Mundwerk, große [[Huf]]e hat, mit denen er dann sein Gift auch via Internet verbreiten kann.
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Männliche Giftzwerge sind schnell daran zu erkennen, dass sie keinen einzigen Höcker besitzen. Zur Identifizierung von weiblichen Giftzwergen reicht zumeist bereits ein Blick in Ihre [[Auge]]n, dennoch sollte dabei das Anlegen eines [[Ohr]]schutzes zum Wohle der eigenen Lauscher nie vergessen werden.
  
 
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Version vom 1. September 2010, 02:15 Uhr

Der Giftzwerg, (fachlich korrekt europäischer Giftzwerg) ist eine Unterart des Gartenzwergs. Anders als seine auch gar nicht so harmlosen Verwandten besitzt der Giftzwerg aber zusätzlich noch einen verbalen Giftstachel, der ihn zu einer der gefährlichsten Zeitgenossen auf dem europäischen Kontinent macht.

Verbreitungsgebiet

Anfangs fand sich der europäische Giftzwerg seiner Art entsprechend in Vorgärten, allerdings immer in der Nähe der Grundstückgrenze, wo er bei Bedarf, räuberischen Eindringlingen schnell zu Leibe rücken konnte. Noch vor wenigen Jahren hielt er damit viele Gärten annähernd kinderfrei und besorgte seinem Diensterherrn damit stets eine gute Obsternte. Seit aber in den 80ern die europäische Wirtschaft gegenüber der asiatischen und amerikanischen immer mehr ins Hintertreffen geriet, wird er vorzugsweise und zwar bis heute in Betrieben als "Arbeitskraft" eingesetzt. Ist die Belegschaft eines Betriebes z.B. zu gut gelaunt, wird der Gifztzwerg schnell seinen verbalen Stachel zum Wohle des Ganzen einsetzten. Meist, aber nicht zwangsläuftig, findet sich der Giftzwerg deswegen in einer Führungsposition wieder.

Äußere Gestalt

Durch Mutation ist die äußere Gestalt des Giftzwergs in Bezug auf die Färbung deutlich variabler als die des Gartenzwergs. Die meisten Exemplare zieren sich zwar in einfarbigen, schlichten Farbtönen, doch gibt es auch immer wieder Giftzwerge, die wie bunte Vögel aussehen. Wie alle Zwerge und Lügen hat der Giftzwerg natürlich kurze Beine, darüber hinaus aber auch zwei kurze Arme, jedenfalls im Verhältnis zu seinem großen Kopf. Der Kopf ist auch der Sitz des riesigen Mundwerks dieser Art, das auch den eingangs erwähnten Giftstachel trägt. Wissenschaftler erwarten, dass der Giftzwerg alsbald so mutieren wird, dass er statt dem großen Mundwerk, große Hufe hat, mit denen er dann sein Gift auch via Internet verbreiten kann. Männliche Giftzwerge sind schnell daran zu erkennen, dass sie keinen einzigen Höcker besitzen. Zur Identifizierung von weiblichen Giftzwergen reicht zumeist bereits ein Blick in Ihre Augen, dennoch sollte dabei das Anlegen eines Ohrschutzes zum Wohle der eigenen Lauscher nie vergessen werden.

Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Zwerg, Europa