Bundeswehr: Unterschied zwischen den Versionen
(Reformteil raus (siehe Kritik auf Diskussion)) |
WiKa (Diskussion | Beiträge) (also, ist nicht ganz so speziell wie Charly sein Senf, aber kann ja nochmal ein Obersturmwebel drüberfegen *g* … oder wieder wechmachen) |
||
Zeile 18: | Zeile 18: | ||
===Die Bundeswehr, unsere SpArmee in der Portokrise=== | ===Die Bundeswehr, unsere SpArmee in der Portokrise=== | ||
{{News:2010-10-16_–_Bundeswehr,_unsere_SpArmee_von_der_Portokasse}} | {{News:2010-10-16_–_Bundeswehr,_unsere_SpArmee_von_der_Portokasse}} | ||
+ | |||
+ | ===Bundeswehrreform=== | ||
+ | Jetzt steht eine der größten Nachkriegsschlachten für die Bundeswehr an. Grund: Die letzten Kriege waren nicht ertragreich genug und der Truppe droht eine Herabstufung im internationalen Ranking, weil das Umsatz-Gewinnverhältnis wackelt. Der Oberkommandierende zum Gutten Zwerg gibt letzte Stellungsbefehle - wie man sowas vom Schlachtfeld her kennt - bedeutet hier strategischer Rückzug, dort Teilkapitulation aber dafür an manchen Stellen auch schon mal den Endsiech. | ||
+ | |||
+ | Und ganz nebenbei, ihr lieben [[Soldaten]], auch wenn die Bundeswehrreform eine Verkleinerung der Armee von derzeit 250.000 Zeit- und Berufssoldaten um 40.000 Personen vorsieht, so ist damit generell die Straffung der Führungs- und Planungsstruktur der Bundeswehr gemeint. Bewährt hatte sich der Zweifrontenkrieg zwischen Bonner Rheingraben und der Berliner Spree-Quelle auch nicht, denn rund 40.000 Papiertiger brauchte es die Fronten zusammenzuhalten. Die sind jetzt über wenn man eine der Fronten aufgibt, aber der Westwall wehrt sich bitterlich gegen seine Aufgabe. Dessen unbeirrt zieht das Heer der aufgehenden Sonne entgegen und will die große Glaskuppel halten. Und so fällt möglicherweise der Westwall, die 40.000 Kämpfer an der Schreibunterlage werden eingemottet und die nunmehr eingesparten Reisekosten des Pendeldienstes sind es wert mit einer Siegesparade gefeiert zu werden. Endlich, eine der ganz wenigen gewonnenen Schlachten seit Gründung der Gurkentruppe könnte der Lohn dafür sein, aber noch ist der erste Schuss nicht gefallen und vielleicht scheitert der Master-Plan ja auch noch an der Dienstaufsicht. | ||
+ | :<small>''Technischer Hinweis: Bitte sehen sie von Kriegshandlungen aller Art in der Zeit von Freitags 14:00 Uhr bis Montags 8:00 Uhr ab, da die Wochenendzulagen für unsere Kämpfer gestrichen wurden!<br>Kriegserklärungen können nur schriftlich und in beurkundeter Form entgegengenommen werden.<br>Auf etwaige Beschwerden zum Verhalten unseres Personals oder mangelnde Durchschlagskraft unserer Hilfsmittel bitten wir zu verzichten, da bekannt. Danke für Ihr Verständnis.''</small> | ||
{{sa}} [[Hartkamel]] | [[Friedlich]] | [[Kummerbund]] | [[Wehr]]<br /> | {{sa}} [[Hartkamel]] | [[Friedlich]] | [[Kummerbund]] | [[Wehr]]<br /> |
Version vom 28. Oktober 2010, 11:51 Uhr
„Sie irrten hin und her auf den Gassen wie die Blinden und waren mit Blut besudelt, dass man ihre Kleider nicht anrühren konnte.“ – 4. Klagelied, Vers 14
Man nennt sie nicht Bundeswehrer, sondern Sol(l)daten. Durch diese Benennung grenzt sich der Solldat eindeutig vom Willdaten ab, der z.B. bei der fremden Legion tägliche Schlammpackungen in freier Natur genießt. Seit den 90er-Jahren erfüllen Soldaten Sondereinsätze in Neufünfland (Ostägypten). In jedem Waljahr nämlich wird halb Ostägypten geflutet. Die Soldaten schleppen dann Sandsäcke zum Wasser und formen dort das Bundes-Wehr, damit Politiker sich draufstellen, pfotografieren lassen und sich selbst vorzeitig zum Walsieg gratulieren können.
Die Bundeswehr ist dafür da, den Feind an der Grenze so lange aufzuhalten, bis richtiges Militär kommt.
(Ihr wisst ja: Nur da, wo Armee dransteht, ist auch Armee drin! Und nicht: Feuerwehr, Deichwehr, Bundeswehr… – und davon ist die Feuerwehr noch der militärischste Haufen.)
Oberster Leiter der Putztruppe ist z. Zt. General Bergfrühling.
Bundes Wer?
Ja es ist schon ein Kreuz mit dieser bis vor einigen Jahren noch als reine Männertruppe durch die Gegend streunende Selbstfindungstruppe. Aber auch in der jetzigen, gemischten Form sind immer noch nicht genügend Flintenweiber dabei, dass man von ausgewogenen Verhältnissen sprechen könnte. So dauert die Krise also in diesem Verein an. Aktuell ist die Diskussion darum entbrannt, ob man weiter Zwangsmitglieder aufnehmen will, oder sich doch besser zu einem reinen Freiwilligen-Eroberungs- und Verteidigungskomitee umbilden soll.
Der oberste Dienstherr, von und zum Guten Zwerg, plädiert für letztere Variante, weil man dann die Marschgeschwindigkeit ein wenig erhöhen kann und keine Rücksicht mehr auf die Gedungenen nehmen muss. So soll der Spaßfaktor erhöht werden und die Truppe endlich zu sich selbst und ihrem Kerngeschäft finden. Ein Mords-Geschäft wie die Kritiker meinen und wollen den Verein mit der möglichen Beute nicht alleine lassen. Solange werden sich die Beteiligten wohl noch nach ihren wahren Aufgaben fragen lassen müssen, was aber die Auslandsreisen dieser fidelen Truppe nicht hindern dürfte, egal unter welchem Mandat sie nun in dem Spiel mitmachen dürfen.
Die Bundeswehr, unsere SpArmee in der Portokrise
Im Zuge der Sparmaßnahmen steht auch die Bundeswehr vor ganz neuen Herausforderungen. Wie der „Spiegel ohne Leine“ an dieser Stelle berichtet, können keine Briefmarken mehr gekauft werden, weil gespart werden muss. Klar wäre unsere Armee nicht die der Helden, wenn sie mit solchen Kleinigkeiten nicht fertig werden würde. Wie der Oberkommandierende jetzt verlauten ließ, werde ein interner Zustelldienst eingerichtet und jede Zustellung als Manöver deklariert. Die Luftpost werde dabei von Phantom und Eurofightern spediert und zielgenau zugestellt, sodass man die Dienste der Post umgehen könne. Massenabwurfsendungen sollten per Mörser in den betroffenen Gebieten zum Einschlag gebracht werden und Auslandspost solle von den Spionen des militärischen Geheimdienstes ganz diskret den Empfängern in die Tasche geschoben werden. Wichtige Einschreibesendungen würden von den Pionieren bis an die Empfängerfront durchgebracht und die Quittung dafür erhielte anschließend die Politik. Diskrete Einwendungen, wonach solche Verfahren doch noch erheblich mehr kosten würden und deshalb kontraproduktiv seien, wurden lapidar mit dem Verweis abgeschmettert, dass es im Kampf und damit auch bei Zu-Stellungskriegen keine haushaltsrechtlichen Beschränkungen gäbe, hier könne es nur um den Erfolg und den Sieg gehen.
wn:Bundeswehr: Strukturkommission empfiehlt radikalen Umbau
Bundeswehrreform
Jetzt steht eine der größten Nachkriegsschlachten für die Bundeswehr an. Grund: Die letzten Kriege waren nicht ertragreich genug und der Truppe droht eine Herabstufung im internationalen Ranking, weil das Umsatz-Gewinnverhältnis wackelt. Der Oberkommandierende zum Gutten Zwerg gibt letzte Stellungsbefehle - wie man sowas vom Schlachtfeld her kennt - bedeutet hier strategischer Rückzug, dort Teilkapitulation aber dafür an manchen Stellen auch schon mal den Endsiech.
Und ganz nebenbei, ihr lieben Soldaten, auch wenn die Bundeswehrreform eine Verkleinerung der Armee von derzeit 250.000 Zeit- und Berufssoldaten um 40.000 Personen vorsieht, so ist damit generell die Straffung der Führungs- und Planungsstruktur der Bundeswehr gemeint. Bewährt hatte sich der Zweifrontenkrieg zwischen Bonner Rheingraben und der Berliner Spree-Quelle auch nicht, denn rund 40.000 Papiertiger brauchte es die Fronten zusammenzuhalten. Die sind jetzt über wenn man eine der Fronten aufgibt, aber der Westwall wehrt sich bitterlich gegen seine Aufgabe. Dessen unbeirrt zieht das Heer der aufgehenden Sonne entgegen und will die große Glaskuppel halten. Und so fällt möglicherweise der Westwall, die 40.000 Kämpfer an der Schreibunterlage werden eingemottet und die nunmehr eingesparten Reisekosten des Pendeldienstes sind es wert mit einer Siegesparade gefeiert zu werden. Endlich, eine der ganz wenigen gewonnenen Schlachten seit Gründung der Gurkentruppe könnte der Lohn dafür sein, aber noch ist der erste Schuss nicht gefallen und vielleicht scheitert der Master-Plan ja auch noch an der Dienstaufsicht.
- Technischer Hinweis: Bitte sehen sie von Kriegshandlungen aller Art in der Zeit von Freitags 14:00 Uhr bis Montags 8:00 Uhr ab, da die Wochenendzulagen für unsere Kämpfer gestrichen wurden!
Kriegserklärungen können nur schriftlich und in beurkundeter Form entgegengenommen werden.
Auf etwaige Beschwerden zum Verhalten unseres Personals oder mangelnde Durchschlagskraft unserer Hilfsmittel bitten wir zu verzichten, da bekannt. Danke für Ihr Verständnis.
Siehe auch: Hartkamel | Friedlich | Kummerbund | Wehr
Siehe unbedingt: Bundeswer
Siehe besser nicht: Generaldirektor der Bundeswehr
stupi:Bundeswehr uncy-en:Bundeswehr wiki:Bundeswehr wiki-en:Bundeswehr