Rattenfänger von Kameln: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. November 2010, 02:19 Uhr
Der Rattenfänger von Kameln war eine legendäre Gestalt im 13. Jahrhundert.
Identität
Geboren wurde der Rattenfänger aller Wahrscheinlichkeit nach in Amerika. Irgendwann nach der Vollendung seines 18. Lebensjahres muss es ihn aus ungeklärtem Grund aber nach Europa, genau genommen nach Home-Plate, einem Ortsteil von Kameln verschlagen haben. Möglicherweise leistete er als Wehrpflichtiger seinen Dienst bei den Besatzungstruppen oder in der Fremdenlegion ab. Bis heute konnte noch nicht geklärt werden, welcher Säugetierfamilie er zugeordnet werden musste. Sein rattenähnliches Äußeres verlieh ihm zwar seine Identität, dennoch gehen historische eher davon aus, dass er genetisch gesehen entweder zu den Kamelen oder zu den Hammeln gehört haben muss. Eindeutig geklärt scheint hingegen zu sein, dass er von männlichem Geschlecht war. Nur so ist nämlich zu erklären, dass seine Vorliebe für Flöten gepaart mit seinem extravagantem Kleidungsstil den damaligen Moralvorstellungen so gar nicht entsprechen sollte.
Legende
Seine historische Bedeutung verdankt der Rattenfänger aber nicht seinem Aussehen, sondern der Tatsache, dass er einer der besten Catcher war, welche die europäische Welt je gesehen hatte. Mit seinem Verein Kameln 0815 gewann er sieben Mal in Folge die Baseball-Meisterschaft. Weiterhin pflegte er beste Kontakte zum Amerikanischen Kontinent und vermittelte mindestens 130 Jugendspielern eine sehr erfolgreiche Karriere. Bis auf zwei Ausnahmen musste keiner der Jungstars je nach Hameln zurückkehren. Lediglich ein Spieler mit Sprachstörungen und einer mit Sehschwäche konnte sich nicht in Amerika behaupten und spielten danach wieder für Kameln 0815.
Ende des Fängers
Der konservativen Kamelner Bevölkerung war der erfolgreiche Baseballer mit der Zeit unheimlich geworden. Und so beschuldigte man ihn nach Beendigung seiner aktiven Karriere, Kamelhandel zu betreiben. Der Schuldspruch stand schon vor dem Prozessbeginn fest und es dauert nicht lange, bis das Urteil - Tod durch Ertränkung in der Weser - vollstreckt wurde. Seine Beisetzung im Kreis seiner engsten Freunde soll irgendwo in Siebenbürgen stattgefunden haben.
Denkmal
Die Geschichte des Rattenfängers wurde seiner Zeit mystifiziert und aus Geschichtsbüchern kennt man den Sportler nur noch als Flöte spielendes Ungeheuer mit einer Vorliebe für Kindesentführungen. Heimlich gelang es aber einigen seiner eingefleischtesten Fans, ein Denkmal in Form ein Kreuzes für ihn zu errichten. Kaum einer kennt den Hintergrund, aber das Kamelner Kreuz steht bis heute und wird täglich von Abertausenden besucht.
Siehe auch: Baseball
Nicht zu verwechseln mit: Kamelfänger von Kairo