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Der offizielle Name des Projekts [[Stuttgart]] 21 rührt indes daher, dass die anvisierten Baukosten bei 21 Milliarden [[Euro]] liegen. Nach momentanem Stand können schon 11 [[Milliarde|Milliarden]] davon realisiert werden. Ministerpräsident Kappes meinte im Interview: „Ich bin sehr zuversichtlich, die 21 Milliarden zu erreichen, zumal ja anfangs nur 2 Milliarden geplant waren. Die Kostenexplosion entwickelt sich wie geplant. Besonders stolz bin ich, dass es kein anderes so unterirdisches [[Projekt]] gibt, das auch nur annähernd so viel gekostet hat – den [[Transrapid]] hätten wir aus der Portokosse bezahlt.“" | Der offizielle Name des Projekts [[Stuttgart]] 21 rührt indes daher, dass die anvisierten Baukosten bei 21 Milliarden [[Euro]] liegen. Nach momentanem Stand können schon 11 [[Milliarde|Milliarden]] davon realisiert werden. Ministerpräsident Kappes meinte im Interview: „Ich bin sehr zuversichtlich, die 21 Milliarden zu erreichen, zumal ja anfangs nur 2 Milliarden geplant waren. Die Kostenexplosion entwickelt sich wie geplant. Besonders stolz bin ich, dass es kein anderes so unterirdisches [[Projekt]] gibt, das auch nur annähernd so viel gekostet hat – den [[Transrapid]] hätten wir aus der Portokosse bezahlt.“" |
Version vom 2. April 2011, 11:43 Uhr
Stuttgart 21 ist der Versuch der Stadt Stuttgart, einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde zu bekommen für das teuerste unsinnige Bauprojekt aller Zeiten und außerdem auch für dasjenige Projekt, gegen das am meisten Menschen demonstriert haben. Gebaut werden soll ein unterirdischer Bahnhof und eine Schnellfahrstrecke von Stuttgart nach Ulm und Biberach, Meckabeure und Durlesbach – daher auch der Arbeitstitel „Schwäb’sche Eisabah“.
Der offizielle Name des Projekts Stuttgart 21 rührt indes daher, dass die anvisierten Baukosten bei 21 Milliarden Euro liegen. Nach momentanem Stand können schon 11 Milliarden davon realisiert werden. Ministerpräsident Kappes meinte im Interview: „Ich bin sehr zuversichtlich, die 21 Milliarden zu erreichen, zumal ja anfangs nur 2 Milliarden geplant waren. Die Kostenexplosion entwickelt sich wie geplant. Besonders stolz bin ich, dass es kein anderes so unterirdisches Projekt gibt, das auch nur annähernd so viel gekostet hat – den Transrapid hätten wir aus der Portokosse bezahlt.“"
Bis vor kurzem hat eine Kommission unter Leitung von Eskalationsexperte Rüdiger Grabenkampf und Schuldenprofi Heiner Pleitegeier weitere Maßnahmen beratschlagt, um die Kosten zu erhöhen und die Eskalation weiter anzuheizen. Vorschläge waren u. a.:
- Ausrufung des Verteidigungsfalles und millitärisches Eingreifen der NATO
- Verlegung der Bahnstrecke durch das Fußballstadiongebiet, was einen kompletten Abriss des Stadions zur Folge hätte. Die Heimspiele des VFB sollten für die nächsten 3 Jahre in Karlsruhe ausgespielt werden.
- Aufnahme von Baden-Württemberg in die amerikanische Schurkenstaatliste und anschließende Invasion Amerikas.
Schließlich entschloss man sich für die großtmöglichste Eskalation – nämlich keine Eskalation zu beschließen, um die Eskalationsbefürworter am meisten zu verärgern und dadurch die ultimative Eskalation zu verursachen.
Ebenfalls diskutiert wurde in dieser Runde, wie der Bau noch verteuert werden könnte. Viele waren dafür, statt der Errichtung des Tiefbahnhofs lieber den Berg K2 in Stuttgart nachzubauen (oft auch als K21 bezeichnet). So ein Projekt würde zwar keinerlei Sinn ergeben, hätte aber den Vorteil, noch deutlich teurer zu sein als der unterirdische Bahnhof.
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