Diözese Sickjoke-Karottenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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K (@ Harald, was denn nu von deiner Zutat erhaltenswert wäre, will ich heute nicht mehr entscheiden, doch der Purche muss bleiben, kennst doch Life of brian? "Werft den Purchen zu Pothen")
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Version vom 7. Dezember 2011, 22:03 Uhr

Kalau-Diözesen.png
Staat Kalau
Kirchenprovinz Bebrahamopel
Metropolitandiözese Erzdiözese Bebrahamopel
Diözesanbischof Wilfried Grummel
Weihbischof Nimmrod Wurst
Generalvikar Albert Witz
Ritus Kalauischer Ritus
Liturgiesprache Kalauderwelsch (manchmal werden auch Messen auf Witzisch gehalten)
Kathedrale Dom St. Dödelbert in Sickjoke
Dom St. Eberschwein in Karottenburg (Kornkathedrale)

Die Diözese Sickjoke-Karottenburg ist die traditionsreichste der Katholutherisch-Unierten Orthodoxen Nationalkirche des Scherzherzogtums Kalau. Derzeitiger Bierschof ist Seine Impertinenz Wilfried Grummel, der nicht zuletzt durch seinen luxuriösen Alterssitz in Prassau von sich reden machte. Weihbischof für die Diözese Sickjoke-Karottenburg ist seine Bierschöfliche Gnaden Nimmrod Wurst. Das Amt des Generalvikars wird derzeit von Hochwürgen Albert Witz bekleidet. Als Kathedrale dient der Sickjoker Dom allerdings weil dieser als Nationales Kulturgut unter strengstem Denkmalschutz steht und folglich keine zeitgenössische künstlerische Ausstattung erhalten darf, dient als Kornkathedrale St. Eberschwein zu Karottenburg, vom „Delirio“ als „kunsthysterisch völlig versaubeuteltes Werk des Diözesanblaumeisters Nordmanntanne Förster“ beschrieben. Patron der Diözese ist St. Johannes Bovist, der Schutzpatron gegen Fußpilz, der sein Martyrium einem Schierlingsbecher verdankt.

Geschichte

Die Geschichte der Diözese beginnt in Karottenburg, jeder echte Karottenburger sagt denn auch reflexartig "Freising ist älter als München Karottenburg ist älter als Sickjoke". Die Errichtung der Diözese liegt in Bebrahams Zeiten und beginnt mit der Erstürmung der damaligen Kunkeliten-Feste Karottenburg, welche der Missionar Emskoppius von Fusellünne von einer Batterie Feldhasen sturmreif schießen liess. Emskoppius kam, wie viele, auf der Wurstsuppe nach Kalau dahergeschwommen, nachdem er das Emsland zunächst erfolgreich missioniert hatte. Aus verkohlten Trümmerbalken kloppte er nach Erstürmung der Karottenburg notdürftig eine Kirche, den "Ersten Dom", zusammen und weihte sie wehmütig seinem im Emsland verbliebenen Bruder, dem Hl. Eberschwein. Zum ersten Bischof von Karottenburg ernannte er seinen treuen Weggefährten Dödelbert, nach dessen frühzeitigem Ableben er selbst den bischöflichen Stuhl bestieg.

Der erste erfolgreich missionierte Kunkelit erhielt die Konzession, neben der Kirche ein Wirtshaus zu betreiben. Dort spendete Emskoppius zahlreich die heilige Saufe. Und weitere Konzessionen wurden vergeben. Bald war die Zahl von fünf Kneipen, die ein jedes Kirchlein und Dömchen umgeben, erreicht. Die übrigen Kunkeliten wurde zwangsmissioniert; ein kleiner Rest floh in die Wälder. Ein spätere Epoche sollte davon noch geprägt werden.

Trotz des baldigen Aufstiegs des wenig später gegründeten Sickjoke zur kalauischen Haupstadt und Metropole des gesamten kindoozeanischen Raums wurde der Bistumssitz erst 1821 dorthin verlegt und die dortige Stadtpfarrkirche in den Rang einer Kathedrale erhoben. Karottenburg dämmert seither im Halbdunkel der kalauischen Kirchengeschichte dahin.

Berühmte Bischöfe