Datennirvana: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. März 2016, 12:01 Uhr
Das Datennirvana ist ein hochmodernes Medium zur Speicherung von Daten aller Art. Dabei werden die Daten im populären und hochkomprimierten Dateiformat Nichts abgespeichert.
Übersicht[<small>bearbeiten</small>]
Das Datennirvana bietet vor allem Vorteile in Sachen Geschwindigkeit. Es erlaubt, Speicherplatz zu sparen - duch Verwendung des Dateiformates Nichts - ohne, dass dabei zusätzliche Rechenzeit anfallen würde. Die Komprimierung erfolgt automatisch und wird direkt vom Betriebssystem ausgeführt - mit erstaunlichen Kompressionsraten. Im Durchschnitt werden alle Dateiformate um 100% komprimiert. Das heißt, dass ein Computer, der auf der Basis des Datennirvanas arbeitet, viel weniger Speicherplatz benötigt als herkömmliche Modelle.
Technische Hintergründe[<small>bearbeiten</small>]
Es gibt mehrere Ansätze, das grundsätzliche Konzept des Datennirvanas umzusetzen. Die am weitesten verbreitete Methode, Daten im Nirvana zu speichern, besteht darin, die Daten im Arbeitsspeicher des Computers abzulegen und anschließend alle Informationen darüber, wo die Daten abgelegt wurden, konsequent zu löschen.
Diese Methode bietet neben der schnellen Speichergeschwindigkeit höchste Datensicherheit. Ein Backdoor-Programm oder Trojaner hat keine Möglichkeit, an die sensiblen Daten zu gelangen und diese auszuspionieren, da keine Informationen darüber existieren, wo sie gespeichert wurden. Wer das nötige Kleingeld übrig hat, kann auch gleich WOM-Speicher verwenden. Natürlich gibt es auch günstigere Alternativen, wie die DVD-WOM, welche das bislang inkompatibelste aller Medien darstellt.
Eine andere, besonders von Winzigweich verwendete, Methode löst beim Speichern automatisch einen Fehler aus, so dass die Informationen über den Speicherort mit höchster Zuverlässigkeit gelöscht werden. Diese Variation wird von Microschrott-Produkten vor allem dann angewendet, wenn in einem Dokument viele Stunden Arbeit stecken. Schließlich hat das Produkt dieser angestrengten Arbeit höchste Priorität, wenn es um die Sicherheit der Daten vor Spionage geht!
Die sicher effizienteste - wenn auch nicht ganz konsequente - Methode, Daten im Nirvana abzulegen, funktioniert folgendermaßen:
int DatenSpeichern (char* zuSpeicherndeDaten) { return (0); }
Wer sichergehen will, dass die Daten im Nirwana auch wirklich ankommen, möge - mit geringen Performance-Einbußen - die folgende Methode wählen:
int DatenSpeichern (char* zuSpeicherndeDaten, size_t length) { char * buffer; buffer = (char *) malloc(length * sizeof(char)); if (buffer) { memcpy(buffer, zuSpeicherndeDaten, length * sizeof(char)); free(buffer); } return (0); }
In unixoiden Systemen ist serienmäßig ein Datennirvana-Laufwerk integriert, auf das mittels /dev/null zugegriffen werden kann.
Siehe auch: Nirvana | Exzessive Datenvernichtung Volltreffer bei Google…ansehen? Google One:5