Schmiergeld (Splatterversion): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. März 2016, 16:37 Uhr
Schmiergeld ist eine grüne Paste, die aus kleingeschnetzelten grünen, stinkenden Dollar und einem großen Napf ranzigem Pesto zusammengestellt wird. Beim Schmiergeld entfällt die Quantisierung in einzelne Euro- bzw. Cent-Stücke. Vielmehr lässt sich Schmiergeld stufenlos portionieren und quantenmechanisch verschmieren. Vom Schmiergeld deutlich abzugrenzen ist das Hartgeld, bei dem es sich um eingetrocknetes Schmiergeld handelt.
Herstellung[<small>bearbeiten</small>]
Die grünen, stinkenden Dollar werden zunächst in einen handelsüblichen Kückenschredder aus der Legehennenfabrig geworfen und kommen auf der anderen Seite als Konfetti wieder raus. Zwischen dem Dollar-Konfetti findet man immer einen gewissen Anteil an Kükenresten, da die Schredder eigentlich nie saubergemacht werden. Das Dollar-Konfetti wird mit einem Schuss H2SO4 aus dem Chemielaboratorium der Hauptschule getränkt, wodurch eine mehr oder minder homogene, breiige Masse entsteht. Diese wird nun in eine Suppenschüssel aus dem Hauswirtschaftskunderaum der Hauptschule umgefüllt und mit dem ranzigen Pesto aus dem Hängeschrank verrührt. Für die besondere Note wird eine halbe Unze Nillenkäse vom Ziemer eines dicknasigen Höhlenzyklopen vermittels einer Raspel abgeschabt und ebenfalls in die Paste mit reingequirlt. Zu Guterletzt wird alles von Hach, dem Restorangtester abgeschmeckt. Herr Hach ist nur schwer zufrieden zu stelle, und wenn er unzufrieden ist, schreit er rum, bis die Tränen kullern. Aber das muss auch so sein, denn die Qualität muss stimmen. Der Kunde ist König; die Zufriedenheit des Kunden ist das A und O. Der Kunde muss zufrieden sein. Wenn der Kunde nicht zufrieden ist, dann kullern nicht nur die Tränen, dann rollen wirklich die Köpfe, und das kann sich keiner erlauben, also muss der Kunde zufrieden sein.
Nachwuchsförderung[<small>bearbeiten</small>]
Die Arbeiten zur Herstellung der Geld-Paste werden von Hauptschülern an handwerklich ausgerichteten Werkanstalten in der Sekundarstufe 1 ausgeführt, welche von Peitschenknechten an die Arbeit getrieben werden. Der Schüler-Arbeitsdienst dient der Vorbereitung auf eine Berufsausbildung in einer Zwangsarbeitsfirma oder bei der Bundeswehr und wird aus öffentlichen Mitteln gefördert und bezuschusst.
Die Hauptschüler können sich nur mit Grunzlauten verständigen, da ihnen bei der Einschulung das Gehirn mit dem Eispickel umgerührt wurde. Auf diese Weise kommt der Bildungssektor der Forderung aus der Wirtschaft nach, eine minderqualifizierte und arbeitswillige, aber nicht aufmüpfige Bevölkerungsgruppe für den Niedriglohnsektor zu erschaffen. Die Hauptschüler werden von größeren, stärkeren Hauptschülern älteren Semesters sowie von Gollums bewacht, damit sie nicht aufmucken, und damit sie nichts von der kostbaren Gatsche stibitzen.
Bei kleinsten Regelverletzungen werden die Gesichtabfresshunde losgelassen; danach wird die gesamte Schulklasse mit dem Spanking-Roboter kollektiv bestraft. Durch die Einführung drakonischer Strafen und Antimasturbations-Videoüberwachung der Schlafsäle hat die Disziplin an den staatlichen Schulen wieder deutlich zugenommen, liegt jedoch noch immer weit unter dem vorgegebenen Sollwert.
Bestechung von Beamten bzw. Politikern[<small>bearbeiten</small>]
Von „Bestechung“ ist die Rede, wenn ein Beamter oder Politiker geschmiert wird.
Bei der Bestechung von Beamten und Politikern wird dem Stechling ein großer Geldkoffer mit Scheinchen überreicht, als wäre es ein bunter Blumenstauß. Auch Schwarzgeld, also Geld, das von einem Neger berührt wude, findet sich zur Auflockerung dazwischen. Damit jedoch alles rutscht und flutscht, darf keinesfalls ein Glas kostbaren Schmiergeldes fehlen. Gewöhnlich wird auch eine kleine Katzenhacke mitgeliefert. Sollte diese fehlen, ist das aber auch nicht schlimm, da die meisten Politiker ohnehin als Hobby fleißig Katzen zerhacken, und Katzenhacken außerdem in der West-Spowa für einen Euro und ein paar Zerquetschte jederzeit erhältlich sind.
Der Geldkoffer mit den anonymen Parteispenden eines anonymen Spenders aus der herrschenden Klasse, der zugleich auch Samenspender ist, wird zusammen mit einem Röhrchen seines Safts in der schwarzen Kasse der Partei hinterlegt. Unter einer schwarzen Kasse wird eine alte, rostige Registrierkasse aus der DDR, aber schon elektrisch mit Kaltgerätanschlussschnur nach TGL 4176 verstanden, die von einem Neger berührt wurde. Solche Kassen sind schwer zu finden und erzielen daher auf Auktionen hohe Preise. Da es in der Praxis allerdings nicht nachweisbar ist, ob die Kasse tatsächlich von einem Neger berührt wurde, wird hier auf eBay sehr viel Schindluder getrieben.
Der Beamte bzw. der Politiker befasst sich mit dem Geldkoffer gewöhnlich während seiner Eierschaukelzeit, die sich vom Dienstbeginn bis zum Feierabend erstreckt. Nachdem der Praktikant vom Jobcenter die Kaffemaschine angemacht hat, teilt er seiner Vorzimmerdame mit, dass er die nächsten Stunden nicht gestört werden will, und dass sie die Leute abwimmeln soll. Da die Vorzimmerdame multitaskingfähig ist, kann sie die Leute abwimmeln und gleichzeitig den ganzen Papierscheiß erledigen. Sie kann auch gleichzeitig telefonieren und Akten abheften und Schreibmaschine schreiben, weil sie sieben Arme hat und zwölf Brustwarzen.
Der Beamte bzw. der Politiker holt als nächstes die mitgelieferte oder selbst mitgebrachte Katzenhacke hervor und ritzt sich wie ein Emo an Armen und Beinen, so dass Blut und Wundsekret aus sämtlichen Ritzen heraussibschen und suppen wie bei gewissen Jugendinitiationsritualen nomadischer Stammesgruppen in der Subsahara. Er schabt und ritzt sich an allen Zipfeln und Winkeln des Körpers und nimmt auch die eine oder andere tiefere Bohrung vor. Der Beamte bzw. der Politiker sticht und schneidet hierbei sehr tief in das Fleisch; daher auch die Bezeichnung „Bestechung“.
Wohltuende Wirkung[<small>bearbeiten</small>]
Auch das Gesicht wird nicht geschont. Es wird geratscht und geritzt, bis dass die Haut in Streifen herunterhängt. Der Schorf vergangener Sitzungen wird sorgsam abgeknaubelt und in einer Tüte gesammelt, die im Safe verwahrt wird. Nun trägt der Beamte bzw. der Politiker das Schmiergeld mit einem japanischen Holzspachtel aus der Nara-Periode vorsichtig auf den Wunden auf, welches der Praktikant vom Jobcenter mit kleinen, kreisenden Bewegungen einzumassieren hat. An schwer zugänglichen Winkeln und Zipfeln darf er eine Taschenlampe verwenden. Die berauschende Wirkung tritt bereits nach wenigen Minuten ein, erfordert jedoch zur Aufrechterhaltung einer stundenlangen Massage.
Kurz vor Feierabend wird der backsige, nach ranzigem Schmiergeld stinkende Beamte bzw. Politiker durch den fleißigen Praktikanten mit Geldscheinen abgedeckt, die im Übrigen von selbst kleben bleiben, und dann trotzdem sicherheitshalber noch wie eine Mumie bandagiert, damit die Vorzimmerdame nicht vor Schreck zur Salzsäule erstarrt, denn ohne die Geldscheine und ohne die Mullbinde würde der Beamte bzw. Politiker aussehen wie ein verdammtes Hiroschima-Opfer, nur nicht ganz so verkohlt. Für den Praktikanten vom Jobcenter, der den ganzen Tag nichts zu essen bekommt außer einem Röhrchen mit heißem Saft, ist aber noch lange nicht Feierabend. Er muss noch das ganze Bueraux sauberputzen, den ganzen Schmadder, den Schleim, den Eiter aus allen Ritzen und Winkeln polken und alles sauberwischen, alles was der Beamte bzw. Politer beim Hin- und Herwälzen vollgegatscht hat. Erst am Abend, nach einem langen, harten Arbeitstag, darf er in seine Arbeiter-Sammelunterkunft zurückkehren. Die strenge Hausmeisterin sperrt um punkt 21:00 Uhr die schwere Eisentür zu. Ist er bis dahin nicht „zu Hause“, muss er draußen schlafen wie ein Hund.
Siehe besser: Schmiergeld
Nicht zu verwechseln mit: Nivea